Bisher keine Bewertungen. Insektenstiche sind besonders im Sommer sehr lästig. Ob Bienen, Mücken oder Bremsen, die Stiche sind nicht nur schmerzhaft, sondern können auch weitere Schmerzen und Schwellungen nach sich ziehen. Seit einigen Jahren gibt es den "bite away" einen so genannten Stichheiler von Riemser Pharma, der durch Wärmeeinwirkung den Juckreiz und die Schwellung lindern soll. Doch wie gut wirkt bite away und wie sind die bite away Erfahrungen von Anwendern? Bite Away Erfahrungen – Wie gut wirkt der Stichheiler? Bite away Funktionsweise Der bite away funktioniert komplett ohne Chemie oder Medikamente. Seine Wirkungsweise beruht rein auf Wärme. Nachdem ein Stich aufgetreten ist, wird die keramische Kontaktfläche des bite away auf den Stich gedrückt und danach mit der Taste an der Oberseite aktiviert. Danach heiz sich die Kontaktfläche auf 51° auf, diese Temperatur soll für 3 Sekunden bei Kindern und für 6 Sekunden gehalten werden. Bei Bedarf kann die Behandlung noch einmal wiederholt werden.
Der Stichheiler gegen juckende Insektenstiche | bite away®: Bite Away Erwiesene Wirksamkeit bite away® ist der einzige Stichheiler, zu dem eine eigene veröffentlichte, gerätspezifische Studie vorliegt, die eine signifikante Juckreizlinderung bestätigt. In der Regel reicht eine Anwendung aus, um den Juckreiz nachhaltig zu stoppen. Zusätzlich konnte in einer klinischen Studie gezeigt werden, dass bite away® Juckreiz in 1 Minute lindern kann. Höchste Sicherheit bite away® ist der einzige Thermo-Stichheiler gegen Insektenstiche, der einen patentiertes, 3-stufiges Sicherheitssystem hat, um eine schadhafte Überhitzung des Hautgewebes zu vermeiden. TÜV Süd zertifizierter Hersteller Dermatologisch getestet bite away® ist ein dermatologisch getestetes Medizinprodukt und mehrfacher Vergleich-Testsieger. Made in Germany bite away® ist in Deutschland entwickelt und produziert. bite away® ist bereits seit 2006 erfolgreich auf dem Markt. Wirkt ohne Chemie Alle bite away® Stichheiler wirken nur mit konzentrierter Wärme und somit völlig ohne Chemie.
5/5 Der Clou: das Teil braucht weniger Platz, wird ganz einfach am Smartphone angeschlossen und per App gesteuert. Einfacher geht es nicht und die Wirkung ist genauso gut wie beim altbekannten bite away® Stift. Tipp: erst mal mit wenig Intensität starten. Meist reicht die Behandlung mit kürzerer Zeitdauer und für sensible Hautstellen aus. All das lässt sich einfach in der App steuern! Diese Inhalte könnten dich auch interessieren Gerald Bacher Auf unseren vielen Reisen quer durch die Welt und zahlreichen unangenehmen Erfahrungen mit Moskitos, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, lästigen Mücken den Kampf anzusagen! 🙂
Durch die handliche Größe ist dies aber kein Problem, da der Stift problemlos in die meisten Taschen passt. Bite-Away ® abschließend im Überblick Nachdem Insekten nahezu nirgendswo – egal, ob auf dem Land oder in der Stadt – zu vermeiden sind, ist Bite-Away ® sicherlich für jeden eine Investition wert. Die Ergebnisse bei den verschiedenen Stichen zeigen eindeutig positive Resultate und im Vergleich zu Cremes und Medikamenten ist es eine sehr kostengünstige Alternative. Außerdem ist das Produkt wie bereits erwähnt handlich, wodurch man es ganz leicht mit sich führen kann. Auch Kinder ab 12 Jahren, die draußen viel unterwegs sind, können in der Regel schon das Gerät anwenden. Somit sind sie nicht so abhängig von ihren Eltern und können auch bei einem Stich ihr Problem gut selbst versorgen. Dies ist auch sehr gut, da Kinder in der Regel oft überfordert sind, wenn sie von einem Insekt gestochen wurden und sie wesentlich empfindlicher auf die Insektenstiche reagieren. Somit bietet Bite-Away ® einen enormen Vorteil bei Kindern.
Geschichte – langweilig? Nicht, wenn es um Zahnmedizin geht. Schon der Gedanke an steinzeitliche Behandlungsmethoden ohne Betäubung ruft mehr Gänsehaut hervor als ein Gruselroman. Und manch mittelalterliche Idee wäre heutzutage nobelpreisverdächtig. Tauchen Sie mit uns ein in die spannende Historie der Zahnmedizin. Erste Belege einer Art Zahnmedizin in der Geschichte Wer fühlt sich heute schon privilegiert, wenn er sich einen Zahn ausbohren lassen darf? Vor 14. 000 Jahren war das vermutlich anders. Und so alt ist das männliche Individuum, das in einer Felshöhle in Norditalien gefunden wurde – mit kariösem Backenzahn, der feinsäuberlich mit einer spitzen Steinklinge bearbeitet worden war. Auch archäologische Funde von vor 9. 000 Jahren im heutigen Pakistan weisen Spuren von Zahnbehandlungen auf. Die ersten zahntechnischen Arbeiten dürften Etrusker und Phönizier Mitte des 1. Jahrtausends vor Chr. angefertigt haben. Frühe Behandlungsmethoden in der Geschichte der Zahnheilkunde Mit dem Bohrer rückten unsere Vorfahren der Karies zu Leibe, erste Füllungen wurden wohl aus Bienenwachs gefertigt.
Verzierung in der Initiale "D" aus ''Omne bonum'' von ''Jakobus dem Engländer'': Zahnarzt mit Silberzange und Halskette aus großen Zähnen bei der Zahnextraktion eines sitzenden Mannes. London, 1360–1375 (British Library, Royal 6 E VI, fol. 503v) Plaque- und Zahnsteinentfernung, England, 17. Jahrhundert, Science Museum, London, A61493 Pietro Longhi: ''Der Zahnzieher'', etwa 1780 Die Geschichte der Zahnmedizin umfasst die Entwicklungen in der Zahnheilkunde einschließlich der Beiträge von Personen, die die Zahnmedizin ihrer Zeit beeinflussten. 12 Beziehungen: Curt Proskauer, Dentalhistorisches Museum Zschadraß, Dentist, Der Zahnweh-Herrgott, Emil Julius Uhlfelder, Extraktion (Zahnmedizin), Füllungstherapie, Geschichte der Medizin, Klaus Kanter, Räuchern (Begriffsklärung), Samuel Stockton White, William John Gies. Curt Proskauer Curt Proskauer (* 24. Oktober 1887 in Breslau; † 20. März 1972 in New York City) war ein deutschamerikanischer Zahnarzt, Medizinhistoriker und Leiter des Reichsinstituts für Geschichte der Zahnheilkunde, wo er eine Internationale Zentralstelle zur Katalogisierung zahnärztlich-historischer Objekte schuf.
Die Geschichte der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Rostock ist eng verknüpft mit der Entwicklung der Zahnmedizin als universitärem Fachgebiet. Nachdem 1906 in der Praxis des Rostocker Zahnarztes Paul Birkenfeldt eine privat geführte "Zahnärztliche Poliklinik" entstanden war, kam es zu einer raschen Aufwärtsentwicklung der Rostocker Zahnmedizin, für die drei Persönlichkeiten prägend waren. Dies waren Johannes Reinmöller (1877 - 1955), Hans Moral (1885 - 1933) und Matthäus Reinmöller (1886 - 1977), die für Ihre Verdienste alle drei mit der Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät geehrt wurden. Johannes Reinmöller war sowohl Arzt als auch Zahnarzt und Lektor für Zahnmedizin an der Universität Rostock. Er erkannte vorausschauend die Notwendigkeit stationärer Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit schweren Erkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und gründete 1907 eine private "Fachkrankenanstalt" mit sechs kieferchirurgischen Betten. Vor über 100 Jahren hatte Rostock damit die erste Fachklinik dieser Art in Deutschland.
Das einfache Volk süßte, wenn überhaupt, mit eingedickten Fruchtsäften oder Honig, der jedoch ebenfalls sehr teuer war. Bienenvölker wurden in Europa damals nicht wie heute gehalten und gepflegt, sondern von sogenannten Zeidlern gewerbsmäßig gesucht und dann ausgeplündert. Im frühen 16. Jahrhundert begann der weltweite Zuckeranbau im großen Stil. Der importierte Plantagenzucker war in Europa den höchsten Schichten vorbehalten – nur die Allerreichsten konnten sich das "Weiße Gold" leisten. Demzufolge grassierte unter diesen bald die Zahnfäule, und eine Zeitlang galten sogar schwarze statt weißer Zähne als Statussymbol. Das ging so weit, dass verarmte Adlige oder bankrotte Kaufleute sich die Zähne färbten, um zu verbergen, dass sie sich keinen Zucker (mehr) leisten konnten. Zahnheilkunde und Zahnprothetik im 19. Jahrhundert Die erste Äthernarkose wurde im Jahr 1846 in Boston durchgeführt. Für die Zahnmedizin war es ein großer Fortschritt, dass die Zahnärzte endlich in Ruhe arbeiten konnten und die Patienten öfter freiwillig kamen.
Nach dem Tod Heusers im Januar 1973 wurde Prof. Hering zum kommissarischen Leiter der Klinik bestellt. Seit 1979 wird die Klinik von einem auf Zeit gewählten geschäftsführenden Direktor geleitet. Hering war ab 1979 der erste Geschäftsführende Direktor der Klinik bis er 1981 das Amt des Dekans der Medizinischen Fakultät und des Ärztlichen Direktors des Universitätsklinikums übernahm. Nach Hering nahmen das Amt des Geschäftsführenden Klinikdirektors folgende Professoren wahr: Ahrens (1981-1982); Lehmann (1982-1986 und 1992-1994); Stachniss (1986-1990, 1994-1996 und 2000-2002); Austermann (1990-1992); Pieper (1996-2000); Lotzmann (2002-2009); Neff (2009-2012) und ab 2012 Frankenberger. Ab Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts war der Studiengang Zahnheilkunde in der Bundesrepublik so nachgefragt, dass die Universitäten Zulassungsbeschränkungen erlassen mussten. Die zahlreichen Klagen auf Zulassung und die richterliche Überprüfung der Ausbildungsmöglichkeiten führten dazu, dass die Zahl der Studienanfänger im Fach Zahnheilkunde in Marburg um rund fünfzig Prozent von 25 auf 35 bis 40 pro Semester anstieg.
Die Zahnheilkunde ist nahezu so alt wie die Menschheit. Dabei beschränkte sich die Zahnmedizin der frühen Kulturen nicht nur auf das Weitergeben von Regeln zur Zahnpflege: Schon die Kelten, die Ägyptern und die Etrusker stellten Zahnersatz her, der sowohl eine medizinische als auch eine ästhetische Funktion haben konnte. Bis zur modernen Zahnheilkunde und heutigen Prophylaxe und Funktionsdiagnostik war es allerdings ein langer Weg: Manches Wissen ging dabei wieder verloren und musste dann mühsam und anders neu erlernt werden. Zudem waren die meisten Zahnbehandlungen vor der Erfindung der Narkose eine wahre Tortur: Oft waren mehrere Männer nötig, um den Patienten dabei festzuhalten und dem Zahnarzt die Arbeit zu ermöglichen. In der mittelalterlichen Praxis ging es meist um das Entfernen von schadhaften Zähnen und Zahnteilen. Geeignete Füllungs- und Reparaturmaterialien wurden erst viel später entwickelt. Glücklicherweise hatten die Menschen damals jedoch weit weniger Karies als heute: Erst im frühen 12. Jahrhundert brachten die Kreuzfahrer den Zucker nach Europa mit, und den konnten sich mehrere Jahrhunderte lang nur die Allerreichsten leisten.