SPD hinter Grünen 8. 5. 2022, 19:02 Uhr © Christian Charisius, dpa Daniel Günther darf sich Hoffnungen darauf machen, Ministerpräsident in Schleswig-Holstein zu bleiben. - In Schleswig-Holstein holt die CDU nach einer Serie von Wahlniederlagen in Bund und Ländern erstmals wieder einen Erfolg - auch dank des populären Ministerpräsidenten. Mit wem wird Daniel Günther künftig regieren? Die CDU von Ministerpräsident Daniel Günther hat die Landtagswahl in Schleswig-Holstein mit einem triumphalen Ergebnis gewonnen. Die SPD erlebte bei der Wahl am Sonntag ein Debakel und stürzte auf ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in Schleswig-Holstein ab - nach ersten Zahlen sogar noch hinter den Grünen. SSW-Spitzenkandidat Harms nach Landtagswahl zu CDU-Gesprächen bereit. Viertstärkste Kraft wurde die FDP. In den Hochrechnungen von ARD und ZDF lagen die Christdemokraten mit großem Abstand vor allen anderen Parteien, sie kratzten sogar an der absoluten Mehrheit. Günther kann sich nun aussuchen, mit wem er nach fünf Jahren Jamaika-Koalition künftig regieren wird.
Der SSW holte knapp 6 Prozent (2017: 3, 3). Die AfD wäre mit etwa 4, 6 Prozent draußen (2017: 5, 9). Die Linke schnitt noch deutlich schlechter ab. Im Landtag von Kiel wird die CDU nach Zahlen von 21. 15 Uhr künftig über 34 Mandate verfügen. Die Grünen kommen demnach auf 14 Abgeordnete, die SPD auf 12, die FDP auf 5 und der SSW auf 4. Damit wären für die CDU theoretisch Bündnisse mit allen anderen Parteien im Landtag möglich. Die wahrscheinlichste Option ist aus Sicht von vielen Beobachtern eine Koalition mit den Grünen, die bisher schon zweitstärkste Regierungspartei waren. Wahl in Schleswig-Holstein: CDU gewinnt haushoch - Politik | Nordbayern. Im Unterschied zur FDP konnten sie auch zulegen. Hohe Beliebtheitswerte für Günther Für Günther ist das Ergebnis auch ein großer persönlicher Erfolg. Der 48-Jährige gehört bundesweit zu den Ministerpräsidenten mit den höchsten Beliebtheitswerten. Mit dem jetzigen Triumph gehört er auch zu den entscheidenden Figuren, wenn über den nächsten Kanzlerkandidaten der Union spekuliert wird. Ausgerechnet Günther, der in der Union nie eine große Unterstützung für Friedrich Merz war, bescherte dem neuen CDU-Bundesvorsitzenden nun den ersten Erfolg.
"Klimaschutz, Bildungspolitik und Steuerpolitik sind eine Frage der Generationengerechtigkeit", schreibt sie auf ihrer Homepage. Heinold gilt als versierte Finanzexpertin, die ihre Ziele mit geduldiger Durchsetzungsfähigkeit verfolgt. Sie führt die Nord-Grünen gemeinsam mit Landtagsvizepräsidentin Aminata Touré in die Wahl. Ihr großes Ziel: Heinold will erste grüne Ministerpräsidentin werden. Bernd Buchholz (FDP) Der 60-Jährige ist Manager durch und durch. Vor seiner Rückkehr in die Landespolitik - von 1992 bis 1996 war er Landtagsabgeordneter - steuerte er als Vorstandsvorsitzender das Medienhaus Gruner + Jahr. Landtagswahlen: SSW-Spitzenkandidat Harms zu Gesprächen mit der CDU bereit | STERN.de. Auch als Wirtschaftsminister in der Jamaika-Koalition ist er Manager geblieben. Der promovierte Jurist will Dinge bewegen und macht keinen Hehl daraus, dass ihm vieles in Politik und Bürokratie zu lange dauert. Ein Schwerpunkt ist die Verkehrspolitik mit dem Bau und der Reparatur von Straßen und der Verbesserung des Angebots auf der Schiene. Während der Corona-Pandemie unterstützte Buchholz vehement den Tourismus - so mit erfolgreichen Modellregionen im Frühjahr 2021.
Wer wird Koalitionspartner? Günther sprach vor jubelnden Anhängern von einem «enormen Vertrauensbeweis» und einer «enormen Unterstützung», «auch für mich persönlich». Der 48-Jährige kündigte an, in den nächsten Tagen Gespräche mit beiden bisherigen Koalitionspartnern zu führen. «Ich habe vor der Wahl gesagt, dass ich am liebsten in Jamaika weiterregiere. Und deswegen ist es für mich auch vollkommen klar, dass ich auch nach der Wahl jetzt klar sage, dass ich mit Grünen und der FDP Gespräche führen werde. » Die Wiederauflage der alten Dreierkoalition gilt jedoch als unwahrscheinlich. Sowohl Grüne als auch FDP machten deutlich, dass sie auch für ein Zweierbündnis zur Verfügung stünden. Die Wahlbeteiligung lag nach Schätzungen bei 63 Prozent. Die Wahl im nördlichsten Bundesland hat Strahlkraft weit über Schleswig-Holstein hinaus. Für die CDU bedeutete dies nach einer Serie von Niederlagen im Bund und mehreren Ländern - zuletzt im Saarland - erstmals wieder einen Erfolg. Wichtiger noch wird allerdings die Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen am nächsten Sonntag.
Die Wahllokale sind heute von 8. 00 bis 18. 00 Uhr geöffnet. Gut 2, 3 Millionen Wahlberechtigte dürfen ihre Stimme abgeben. 16 Parteien treten mit Landeslisten an. In den 35 Wahlkreisen werden ebenso viele Direktkandidaten gewählt. Die Wahlbeteiligung hatte vor fünf Jahren 64, 2 Prozent betragen. Die erste Prognose zum Ausgang der Wahl wird kurz nach 18. 00 Uhr erwartet. Ministerpräsident Günther (48) regiert in Kiel seit 2017 mit seinem Jamaika-Bündnis. Jüngste Umfragen sahen die CDU mit 36 bis 38 Prozent weit vor der SPD mit 18 bis 20 Prozent und den Grünen mit 16 bis 18 Prozent. Es folgte die FDP mit 7 bis 9 Prozent. Die AfD lag bei 5 bis 6 Prozent - zwischen diesen Werten bewegte sich zuletzt auch der Südschleswigsche Wählerverband (SSW), der als Partei der dänischen Minderheit ohnehin von der Fünf-Prozent-Klausel befreit ist. Dabei rückten die Grünen der SPD immer näher. Könnten sie bei der Landtagswahl erstmals auf Platz zwei vorrücken, wäre das für sie ein großer Erfolg und für die SPD ein bitterer Rückschlag.
«Die Leute wollen Daniel Günther als Ministerpräsident und die Grünen in der Regierung», sagte Habeck dem TV-Sender Welt. Schleswig-Holstein solle aber weiter ein modernes, weltoffenes und «ökologisches Vorreiter-Land» sein. Finanzminister Christian Lindner (FDP) verwies darauf, dass es in Kiel nun eine «bürgerliche Mehrheit der Mitte von Union und FDP» gebe. Er sprach von einer «Günther-Wahl» und fügte mit Blick auf die NRW-Wahl hinzu: «Hendrik Wüst ist nicht Daniel Günther, und deswegen kommt es umso mehr nächste Woche auf die FDP an. » SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sagte: «Nächste Woche steht Nordrhein-Westfalen an. Dort gibt es keinen beliebten Amtsinhaber, sondern ein komplett offenes Rennen zwischen CDU und SPD. » AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla sagte der Deutschen Presse-Agentur, sicherlich hätte sich die Partei ein besseres Ergebnis gewünscht. SSW-Spitzenkandidat Lars Harms sagte der dpa: «Das ist das beste Ergebnis, das der SSW jemals in seiner Parteigeschichte erzielt hat seit 1948».
französischer Maler und Grafiker Maurice de Vlaminck (* 4. April 1876 in Paris; † 11. Oktober 1958 in Rueil-la-Gadelière, Département Eure-et-Loir) war ein französischer Maler, Grafiker und Autor. Maurice de Vlaminck war Mitglied der " Fauves ". Leben Bearbeiten Maurice de Vlaminck war der Sohn eines Musikerehepaares. Der Vater stammte aus Flandern. Maurice wuchs in Le Vésinet bei Paris auf und erhielt 1888 bis 1891 ersten Malunterricht. 1892 übersiedelte er in den von vielen Künstlern aufgesuchten Nachbarort Chatou und wurde berufsmäßiger Radrennfahrer und Mechaniker, musste diese Beschäftigung aber 1896 wegen einer Erkrankung aufgeben und sich als Musiker verdingen. Im Juli 1900 fand die zufällige, für seinen späteren Werdegang bedeutende Begegnung mit André Derain statt, mit dem ihn fortan eine Freundschaft verband. Beide saßen in einem Zug, der auf der Fahrt von Chatou nach Paris entgleiste. Auf dem Fußmarsch nach Paris kamen sie ins Gespräch und Derain ermutigte Vlaminck dazu, Maler zu werden.
/Gest. : 1876-1958 Ort: Paris-Rueil la Gadeliere Info: Maler, Illustrator und Graphiker, Landschaften und Stilleben, seit 1915 auch expressionistisch Werkverzeichnis: Catalogue raisonne de l´Euvre, Wildenstein Institute, Paris, - in Vorbereitung- Info zum Bild "Bitte wählen Sie ein Bild in der Tabelle" Jahr Monat W. Schätzpreis Auk. Lotnr. Ergebnis Preis: 1€ (inkl. 19% USt. ) Vollständige Preisinformation mit Bildansicht für diesen ausgewählten Titel für 1 EUR als PDF-Datei sofort per E-Mail verfügbar. Künstler: Maurice de Vlaminck (430) Technik: - Bildgruppe: - Bilder im Report: 187 Preis: 18, 70€ (inkl. ) Jetzt müssen Sie nur noch bezahlen. Ihren MAGEDA-Report erhalten Sie dann anschließend an die angegebene E-Mail Adresse als PDF. Ihre Lieferadresse wird als Rechnungsadresse verwendet. Sie bekommen keine Ware per Post zugesendet.
↑ Die späten Impressionisten (Per Amann, Berghaus Verlag) ↑ Offizielle Webseite des Museums (franz., engl., deut., span., ital. ) ↑ "Nur noch etwa 10 bis 12 Werke des Künstlers befinden sich im Privatbesitz", Galerist Frank M. Berndt am 13. Februar 1997 im Kölner Express, S. 29. Personendaten NAME Vlaminck, Maurice de KURZBESCHREIBUNG französischer Maler, Grafiker und Autor GEBURTSDATUM 4. April 1876 GEBURTSORT Paris STERBEDATUM 11. Oktober 1958 STERBEORT Rueil-la-Gadelière
Vlamincks individueller Stil machte ihn zu einer führenden Figur der Bewegung, und er machte eine Reihe lukrativer Geschäfte mit renommierten Kunsthändlern, darunter Ambroise Vollard (1866-1939) und Daniel-Henri Kahnweiler (1884-1979). Vlaminck, ein emotionaler Maler, betrachtete den Gegenstand seiner Bilder nicht als wichtig: Er versuchte sich nur durch seinen Gebrauch von Farbe und den Akt des Malens selbst auszudrücken. Kein Wunder also, dass er Ende 1906 das Gefühl hatte, seine Palette erschöpft zu haben. Wie viel intensiver könnten seine Farben werden? Er drückte schon ungemischt reine Farben auf die Leinwand, was gab es noch zu tun? Cezannes Einfluss 1907 begann sich Vlaminck – wie viele andere – vom Fauvismus zu distanzieren, und Cezannes Intervention kam zum richtigen Zeitpunkt. Paul Cezanne war einer der größten Maler nach dem Impressionismus, dessen Werk den Grundstein für einen bedeutenden Teil der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts gelegt haben soll. Die Tatsache, dass sowohl Matisse als auch Picasso behaupteten, Cezanne sei "der Vater von uns allen", ist ein klares Indiz für seinen Einfluss.
1905 beteiligte sich Vlaminck zusammen mit Derain und Matisse an der berühmten Ausstellung im Salon d'Automne, was so einen Aufschrei mit sich brachte Kunstkritiker und Öffentlichkeit gleichermaßen. Der einflussreiche Kunstkritiker Louis Vauxcelles Berühmt beschrieben ihre Show als "Donatello unter den wilden Tieren". Er verglich den Grell des Trios Avantgarde-Kunst mit den Renaissance-Skulpturen in der Nähe. Vlamincks persönlicher Stil war zu dieser Zeit hauptsächlich von Van Gogh geprägt: von seinem pastos war prominenter und weniger gut organisiert als Matisse oder Derain. Sein wohl wichtigster Beitrag zur Gruppe waren seine Werke Tugboat on the Seine (1906, National Gallery, Wshington DC) und Still Life (1907, Musee de l'Annonciade, St. Tropez). Fauvistische Maler Sowie Vlaminck, Derain und Matisse, andere wichtige Fauvistische Maler enthalten Louis Valtat (1869-1952), Albert Marquet (1875–1947), Raoul Dufy (1877–1953), Charles Camoin (1879–1965), Henri-Charles Manguin (1874-1949), Othon Friesz (1879-1949), der Expressionist Georges Rouault (1871–1958), Kees van Dongen (1877-1968) und der Kubist Georges Braque (1882–1963).