Es ist vorstellbar, dass es nicht einfach sein wird, für diese Inszenierung Karten zu bekommen. Aus gutem Grund! Wolf Banitzki Alice im Wunderland von Lewis Carroll für die Bühne bearbeitet von Christina Rast und Götz Leineweber mit Liedern von Felix Müller-Wrobel Anna Graenzer, Mara Widmann, Barbara Melzl, Till Firit, Tim Werths, Arthur Klemt, Wolfram Rupperti, Arnulf Schumacher, Alexander Breiter, Claudia Ellert, Oliver Exner, Julien Feuillet, Kirsten Schneider, Monika Steinwidder, Olivia Szpetkowska, Dave Wickrematilleke Live-Musiker: Micha Acher, Cico Beck, Mathias Götz, Alex Haas Regie: Christina Rast
Im hinteren Teil der Bühne verbarg sich hinter dunkler Gaze ein Podest, auf dem die Musiker Platz genommen hatten, was eine tadellose ausgewogene Raumakustik gewährleistete. Im mittleren Teil, ebenfalls erhöht, stand ein auf Rollen gelagertes großes rostfarbenes Rad, in dessen Mitte sich zwei verschiebbare Elemente befanden, so dass Durchgänge entstanden, die gleichsam als Räume genutzt werden konnten, und in denen die Darsteller, sobald das Rad gedreht wurde, auch "über Kopf" gerieten. Alice im wunderland residenztheater in dc. Damit war eine wunderbar einfache und fabelhaft anzuschauende Lösung für eines der wichtigsten Bilder im Buch gefunden: Türen, im Sinne von Eingängen und Ausgängen spielen darin eine ebenso wichtige Rolle wie eine "auf dem Kopf stehende Welt". Davor war ebenerdig noch hinreichend Platz, um artistische und Tanz-Nummern zu präsentieren. Die Geschichte orientierte sich weitestgehend an dem Erzählfaden des ersten Buches, wobei auch hier nicht auf die spektakulären Momente aus "Alice im Spiegelland" verzichtet wurde, wie zum Beispiel auf den Auftritt von Humpty Dumpty, dem Ei auf der Mauer.
Wir haben uns entschieden, unsere Texte frei zugänglich zu veröffentlichen. Wir glauben daran, dass alle interessierten LeserInnen Zugang zu gut recherchierten Texten von FachjournalistInnen haben sollten, auch im Kulturbereich. Gleichzeitig wollen wir unsere AutorInnen angemessen bezahlen. Das geht, wenn Sie mitmachen. „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll im Residenztheater München. Wenn Sie das Münchner Feuilleton mit einem selbst gewählten Betrag unterstützen, fördern Sie den unabhängigen Kulturjournalismus. JA, ich will, dass der unabhängige Kulturjournalismus weiterhin eine Plattform hat und möchte das Münchner Feuilleton
Der internationale Bestseller-Autor Paulo Coelho hat exklusiv für die Straßenzeitungen in aller Welt eine Weihnachtsgeschichte geschrieben. Diese können sie in unserer Dezemberausgabe lesen. Hier veröffentlichen wir sein Grußwort. (aus Hinz&Kunztz 238/Dezember 2012) Liebe Straßenzeitungsleser, meine erste Straßenzeitung kaufte ich im Jahr 2005 in Frankreich. Dieses Jahr wurde ich zum Botschafter für INSP – International Network of Street Papers, denn ich unterstütze den Beitrag, den Straßenzeitungen zur Bekämpfung von Armut und Obdachlosigkeit auf der ganzen Welt leisten. Zoom - Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen. Mit meiner Geschichte "Die Dinge sind nicht immer, wie sie scheinen" möchte ich Menschen dazu bewegen, nachzudenken, bevor sie ein Urteil über andere fällen, denn die Dinge sind oft anders, als es den Anschein hat. Ich habe INSP diese Weihnachtsgeschichte gestiftet, weil ich der Überzeugung bin, dass die Menschen einander unterstützen sollten, und dass wir insbesondere denen helfen sollten, die weniger begünstigt sind als wir selbst.
Jede Gruppe organisiert sich letztlich selbst. Und gerade in Deutschland betonen die Aktivisten und Aktivistinnen immer wieder, dass es bei den Protesten weder um linke noch rechte Ideologien gehe, sondern ausschließlich um das akute Problem der Klimakrise. Was bleibt also als Fazit? Ist Extinction Rebellion eine wirksame Protestbewegung oder nur symbolische Schaumschlägerei? Die Antwort ist, wie bei den meisten Protesten, vielleicht irgendwo in der Mitte: Wie die anhaltenden Blockaden in Berlin zeigen, ist es XR gelungen, mit viel Emotionalität die Menschen zu mobilisieren. Doch ob damit auch Änderungen einhergehen, muss sich zeigen. Und auch ob junge Menschen tatsächlich durch esoterische Strömungen beeinflusst werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Vielleicht geht es manchen Teilnehmenden ja tatsächlich nur um Liebe. Folge VICE auf Facebook, Instagram und Snapchat.