In den Hallen 1 bis 7 präsentieren sich namhafte regionale Unternehmen, die an ihren Ständen zu Gesprächen und zum Entdecken und Ausprobieren einladen. Das beliebte Schülerquiz für registrierte Schulklassen wird wieder ein besonderer Höhepunkt am Messe-Montag sein. Chance 2019: Bereits 170 Aussteller sind angemeldet: Messe Giessen GmbH. Die Klassen beantworten Fragen zu auf der Messe vertretenen Unternehmen – die Klasse mit den meisten richtigen Antworten gewinnt ein Teamtraining im Hochseilgarten Wölfersheim. Aber auch für Fachkräfte gibt es viele Angebote, Weiterbildungsinteressierten werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie sich fortbilden können, und Personalverantwortliche können nach ihren Mitarbeitern von morgen Ausschau halten. Auch das messebegleitende Fachprogramm ist vielfältig. Interessierte Besucher können sich hier Vorträge zu Themen wie "In fünf Schritten zum Traumberuf", "Studieren an der JLU – Wie finde ich (m)einen Studiengang? " oder "Der neue Beruf Pflegefachfrau/Pflegefachmann ab 2020" anhören und im Anschluss offene Fragen dazu klären.
Um ihn zu reanimieren, sollte der Retter die Herzdruckmassage zielgenau und nicht zu fest ausführen. Etwas drücken müsse er aber schon, erfährt ein Besucher, der allzu vorsichtig mit der Puppe umgeht.
Delia Stünitz lernt ein Handwerk, aber außerdem auch eine Kunst. Die 20-Jährige ist im zweiten Lehrjahr zur Glasveredlerin an der Staatlichen Glasfachschule Hadamar. Am Sonntag zeigt sie den Besuchern in Halle 4 der Hessenhallen bei der »Chance 2019«, was ihre Tätigkeit ausmacht. Mit Spezialstift und Geodreieck malt sie altdeutsche Schriftzüge auf Glas, ringsherum liegen Heiligenbilder, wie man sie aus Kirchenfenstern kennt. »Die handwerklichen und die künstlerischen Anteile sind ausgeglichen«, erklärt Stünitz, »und man kann in sehr viele Bereiche reingucken. « Die Glasfachschule unterhält einen von 210 Ständen bei der zwölften Auflage der Messe für Beruf und Karriere. Tausende Besucher nutzen bereits am ersten von zwei Messetagen ihre Chance, sich über die Trends rund um Bildung, Weiterbildung und Berufseinstieg zu informieren. Großer Beliebtheit erfreut sich wieder die Straße der Metall- und Elektroberufe. Die Chance 2020 bietet alles rund um das Thema „Karriere“: Messe Giessen GmbH. Auch die Aussteller zum Thema Studium haben jede Menge zu tun. Handwerker suchen Bewerber Während Hochschulen leicht Gehör finden, werben etliche Handwerksbetriebe vergeblich um mehr Nachwuchs.
Seit 2012 bei der »Chance« vertreten ist beispielsweise Bosch Thermotechnik. Britta Fuchs berichtete von großem Interesse am technischen und kaufmännischen Sektor des Lollarer Unternehmens und freute sich darüber, »dass unsere Angebote im Bereich Duales Studium stark nachgefragt sind«. Bewerber sind gefragt »Für uns bietet die Messe die Möglichkeit, in kurzer Zeit mit vielen Studieninteressierten ins Gespräch zu kommen«, nannte Frank Uhlmann einen der Vorteile der »Chance«. Der Studienberater der Justus-Liebig-Universität berichtete, dass der Großteil der Studierenden aus der Region kommt. Das gelte auch für die ebenfalls vertretende Technische Hochschule Mittelhessen. Florian Klügling von der Deutschen Angestellten-Akademie sprach nicht nur über das breite Spektrum von Bildungsangeboten der DAA in den Sparten Gesundheit, Soziales, Wirtschaft und Technik. Chance gießen 2019 aussteller aufgepasst. Der Zweigstellenverbundsleiter kündigte zudem die Eröffnung eines neuen Studienzentrums für den 26. Februar am DAA-Standort Ludwigsplatz an.
Die Macher vom Restaurant Klinker: Claudia Steinbauer und Aaron Hasenpusch (unten) sowie Marianus von Hörsten (oben). Foto: Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services Um es gleich vorwegzunehmen: Das Restaurant Klinker lässt sich gut an. Freundliche und kompetente Crew, beste Zutaten, sehr gutes Essen. Endlich unter den vielen Neueröffnungen mal wieder ein Lokal, in dem gekocht wird statt Burger zu braten oder Sushi zu rollen. Und ein TV-Star hängt auch nicht mit drin. Marianus von Hörsten und Aaron Hasenpusch (beide 27) sind die Macher neben dem Holi-Kino an der Schlankreye. Beide sind ausgebildete Köche, haben bei Tim Raue in Berlin gearbeitet. Aaron war während seiner Ausbildung im Hotel Cap Polonio in Pinneberg 2014 der jahrgangsbeste Azubi in Hamburg und Schleswig-Holstein. Und Marianus gewann 2017 die Global Young Chef Challenge in Lyon, er war mithin der beste Jungkoch der Welt. Für den Posten der Restaurantleiterin haben die beiden jungen Männer Claudia Steinbauer überzeugt, von Berlin nach Hamburg zu wechseln.
Gäste sollen ihr Essen miteinander teilen Wir sitzen auf einer kargen Holzbank vor dem Restaurant "Cook Up Culinary Gallery" in der Weidenallee. Eine Art kulinarischer Abenteuer-Spielplatz, auf dem sich alle paar Wochen wechselnde Köche austoben dürfen. Dass von Hörsten hier seit Mittwoch vorübergehend eingezogen ist, ist die Folge einer fröhlichen Silvesterparty. Das Bruzzeln mit seinen Kochfreunden Frederica Ganzer und Aaron Hasenpusch verlief so harmonisch und kreativ, dass das Trio beschloss: "Lass uns was Gemeinsames machen. " "Einfach. Miteinander. Essen. " So lautet das Motto der drei Köche, die sich "Tabula Rasa" nennen – reinen Tisch machen, das Geschehene wegwischen, um Platz für Neues zu schaffen. Was sich nicht nur auf die Wahl der Gerichte bezieht, sondern auch die Art und Weise, wie Restaurantbesucher ihre Mahlzeiten zu sich nehmen. "Als Erstes packen die Leute ihr Portemonnaie, ihren Schlüssel und vor allem ihr Handy auf den Tisch", beschreibt von Hörsten das typische Verhalten.
Auch beim Dessert knickt die Crew nicht ein, das Apfel-Zimt-Beignet (9, 50 Euro) ist perfekt: goldbraun gebacken, der Apfel in der Hülle wie geschmolzen, dazu weißes Crème-Fraîche-Holunder-Eis, dessen Blüten von den alten Holder-Sträuchern des Heimathofes Wörme stammen. Hasenpusch und von Hörsten haben zuvor in namhaften Küchen gearbeitet, sich bei Tim Raue kennengelernt, im eigenen Restaurant praktizieren sie jetzt eine klug durchdachte Form von regionalem Minimalismus und Nachhaltigkeit - kreativ grenzenlos und nur bester Qualität verpflichtet. Regionalität ist im Klinker gelebtes Glaubensbekenntnis, das belegt die eindrucksvolle Lieferantenliste am Ende der Karte. Große Küche, weiß man hier, beginnt auf dem Feld, im Stall, auf See, in Manufakturen und Kellereien. Viele Produkte kommen vom elterlichen Hof in der Lüneburger Heide. Regionalität bedeutet hier aber auch schlicht: beste Qualitäten aus ganz Deutschland. Damit ist das Konzept Klinker nicht nur ein Gewinn für Hamburg, sondern auch ein Beitrag zur aktuellen Diskussion darüber, was die ewig alte "Neue Deutsche Küche" in Zukunft sein kann und will.
Sie schuffen ein Restaurant als kulinarischen und sozialen Treffpunkt, in dem vieles anders ist, als das, was sie bisher erlebt hatten: Nachhaltigkeit, faire Bezahlung, Wertschätzung, keine Reservierungen, am Wochenende geschlossen... Wir sprechen über die aktuelle Krise, die sich für sie existenziell nicht als Gefahr darstellt, sondern von ihnen zwar als Zwangsurlaub, aber zugleich auch als Chance verstanden wird. So nutzen Sie die gewonnene Zeit voller Elan zum Start ihres neuen Projektes: einer Weinbar. Marianus und Claudia sprechen darüber, warum ein Take-Away-Angebot in der aktuellen Zeit für sie keine Option ist, wilder Aktionismus fehl am Platze und Angst der falsche Berater ist. Ein intensives und absolut hörenswertes Gespräch mit zwei absoluten "Überzeugungstätern", die ihre eigene Philosophie für eine neue Form von Gastronomie definiert haben. Links zu dieser Podcast-Episode: Restaurant Klinker - Webseite Restaurant Klinker bei Instagram und Facebook Diese Foodtalker-Episode wird freundlich unterstützt von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack Cucinaria: Das Fachgeschäft in Hamburg für alles rund um das Thema Küche
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Die Speisen sind Gott sei Dank mal anders.
Ein Besuch scheint sich zu lohnen.