Bergstation Kampenwandseilbahn (1. 465 m) Koordinaten: DD 47. 752931, 12. 352352 GMS 47°45'10. 6"N 12°21'08. 5"E UTM 33T 301562 5292235 w3w /// Von der Bergstation aus führt der leicht zu gehende Weg Nr. 20 linker Hand der SonnenAlm einen kurzen Aufstieg hinauf. Dann geht es in leichtem Bergauf und Bergab an einem vom Weg gut sichtbaren Andachtskreuz vorbei und über den Panorama-Wanderweg unterhalb der Nordflanke des Kampenwandmassivs bis zur Steinlingalm. Kurz vor den Steinlingalmen biegen wir links auf die Forststraße ab. Diese führt unter dem Skilift hindurch in einer langgezogenen Kehre zum Sultensattel. Wandern mit Kindern im Chiemgau – Kampenwand – reisesportundmehr.blog. Dort führt ein Wanderpfad nach rechts über den Sultenhang zum Roßboden. Dort halten wir uns links und steigen auf dem Pfad weiter ab. Nach etwa 15 min kommt man an eine Kreuzung. Man wendet sich nach links und folgt damit der Beschilderung Liftstüberl/Schlechtenbergalm/Bergstation Kampenwand. Schon bald verlässt man den Wald und wandert auf einem Wiesenpfad bergauf, bis sich zur Rechten ein schönes Panorama auf Chiemsee und Voralpenland eröffnet.
Wer ins Tal wandern möchte, bekommt auf den kleineren Almen unterhalb der Steinlingalm ebenfalls Verpflegung, allerdings mit kleinerem Angebot. Wo muss ich besonders aufpassen? Der Weg von der Bergstation zur Steinlingalm unterhalb der Gipfel der Kampenwand ist sehr einfach, recht breit und beinhaltet keine größeren Hindernisse. Ein paar wenige Stellen gibt es, an denen es neben dem Weg ein Stück bergab geht. Die Wanderung beinhaltet nicht den Aufstieg auf den Kampenwand-Gipfel, hier sollte man schon über gewisse alpine Erfahrung verfügen. Untrainierte und Kinder sollten auf die Gipfelbesteigung verzichten. Wie komme ich hin? Mit dem Auto: Über die Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Bernau, dann nach Aschau. Von dort nach Hohenaschau. Die Talstation der Kampenwand Bergbahn befindet sich im Ort Hohenaschau. Mit der Bahn: Mit der Bahn kann man mit Umstieg in Prien bis Aschau fahren, von dort aus per Bus nach Hohenaschau. Google-Maps-Karte: Links: Homepage der Kampenwandbahn mit Sonnenalm und Lowa-Testcenter Homepage der Steinlingalm Homepage der Möslarnalm Webcam: Webcam der Kampenwandbahn Buchtipps und Wanderkarte:
Der Mineralölkonzern Shell will das Herzstück seiner Produktion in Deutschland, die Raffinerien im Süden von Köln, schrittweise für die Herstellung von grünem Wasserstoff und anderen klimafreundlichen Treibstoffen umbauen. Schweröl zu Flugbenzin: Die Shell Rheinland Raffinerie in Godorf bei Köln soll langsam auf klimafreundliche Treibstoffe umstellen (Foto: Wolkenkratzer) "Dat Wasser vun Kölle ist jot" dichtete 1983 die Kölner Musikkapelle Bläck Fööss – für Nicht-Rheinländer: "Das Wasser von Köln ist gut. " Das Prädikat sollen nun bald auch die Erzeugnisse erhalten, die die Rheinland Raffinierie von Shell in Godorf künftig herstellt. Denn der niederländisch-britische Mineralökonzern will seine Anlagen zur Verarbeitung von Erdöl im Süden von Köln schrittweise in Produktionsstätten für Wasserstoff und andere Treibstoffe umbauen, die mit fossilfreien Energieträgern hergestellt werden. Schlüsselrolle für Shell in Deutschland "Die Rheinland Raffinerie ist Motor und Herzstück der Shell-Aktivitäten in Deutschland und wird eine Schlüsselrolle spielen, um die Produkte bereitzustellen, die sich zusehends von unserem heutigen rohöldominierten Angebot unterscheiden und mehr und mehr zu regenerativen Lösungen wie synthetischen und Biokraftstoffen sowie grünem Wasserstoff wandeln werden", so Raffinierie-Direktor Marco Richrath.
Dabei stieß man auf eine Thermal-Mineralquelle mit einer Wassertemperatur von 28, 5 Grad. " Heute lädt dort die Claudius-Therme zum Entspannen ein. Das Duftmuseum: 1709 komponierte Parfümeur Johann Marina Farina das erste Eau de Cologne für die feine Damenwelt. (Foto: picture alliance / dpa-tmn) Und was wäre das beliebte Kölsch ohne reines Wasser? Ute Fendel erzählt von den Forschungen des Londoner Arztes John Snow aus dem Jahre 1854: Der Mediziner fand im Verlauf einer Typhus-Epedemie heraus, dass die Bewohner rund um die Kölsch-Brauhäuser von der Krankheit zumeist verschont blieben. Das lag an den sauberen Hausbrunnen der Brauereien und wohl auch am Brauprozess, bei dem das Wasser mehrfach erhitzt werden musste. Ein anderes Wasser aus Köln machte schon früher Furore: 1709 komponierte Parfümeur Johann Marina Farina das erste Eau de Cologne - kölnisches Duftwasser für die feine Damenwelt. Im Duftmuseum des Traditionshauses werden die Besucher in die Zeit des Rokoko entführt. Warum wird Johann Maria Farina der Vater der modernen Parfümerie genannt?
Verschmutzungen durch Pestizide, Tenside oder Düngemittel belasten heutzutage den Rhein. Auch die zahlreichen Atomkraftwerke am Ufer des Flusses nehmen eine Rolle bezüglich der Wasserqualität des Flusses ein. Da auch die Trinkwassergewinnung entlang des Flusses für viele Städte wichtig ist, scheint es sehr sinnvoll, die Trinkwasserqualität des Rheins zu prüfen, umso Belastungen zu vermeiden und zu erkennen. Das Trinkwasser stammt zumeist aus Uferfiltrat oder sogenannten Schluck- und Förderbrunnen. Das Wasser wird durch Wasserwerke aufbereitet und genusstauglich gemacht. Jedoch wird das Trinkwasser nur bis zur Zuleitung zu den jeweiligen Häusern kontrolliert. Vom Baden im Rhein darf nach wie vor abgeraten werden. Natürlich passiert nichts, wenn man am Rand etwas mit den Füssen ins Wasser geht. Aber die hygienische, das heißt bakterielle Qualität ist in vielen Bereichen zum Schwimmen nicht geeignet. Die Schülerinnen und Schüler besuchten im Rahmen des Schüleraus-tausches "Mutter Wolga – Vater Rhein" das Klärwerk in Köln-Stammheim und konnten sich vor Ort über die Trinkwasseraufbereitung informieren.
Im Sommer soll eine Pilotanlage den Betrieb aufnehmen, die Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufspaltet. An dem Projekt ist unter anderem der Industriegase-Spezialist Linde beteiligt, der seinen Sitz 2018 nach der Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair von München nach Irland verlagert hatte. Klimafreundlicherer Sprit für Flugzeuge Ebenfalls geplant sind Anlagen, die mit Hilfe grüner Energie Treibstoffe für Flugzeuge produzieren. Die sollen dazu beitragen, dass der Ausstoß von Treibhausgas im Flugverkehr um 80 Prozent sinkt. Shell steht von vielen Seiten unter Druck. So muss sich der Multi muss wegen Umweltverschmutzung durch seine Ölforderung in Nigeria vor Gericht verantworten und zunehmend gegenüber Investoren rechtfertigen, die langfristig einen Kursverfall der Shell-Aktien wegen der klimaschädlichen Erdölprodukte fürchten. Um die Anleger zu beruhigen hatte der Konzern vor kurzem angekündigt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Mehr: General-Anzeiger
In diesem Heft wird Köln geliebt und gehasst, bewundert und beweint. Am Ende unseres zwölfstündigen Marathon-Interviews blieb bei uns allen das Gefühl, in einer großartig verrückten Stadt zu Gast zu sein. Sollten Sie wie wir Lust auf einen längeren Aufenthalt in Köln bekommen haben: Zusammen mit KölnTourismus laden wir den Verlosungssieger samt Begleitperson ein, zwei Nächte lang gegenüber dem Dom in einem der besten Häuser Deutschlands zu wohnen, dem » Excelsior Hotel Ernst «. Lernen Sie die Stadt bei einer persönlichen Führung unter dem Motto »Stadt des Wassers« kennen, bei der man Ihnen alles über Rheinwasser, Grundwasser, Abwasser, Hochwasser, Weihwasser, Kölnisch Wasser und Kölsch erzählt. Dazu gibt es ein Glas aus dem bemerkenswert guten Weinsortiment des Restaurants »taku«. Dort erwartet Sie ein 4-Gang-Menü mit mehrfach ausgezeichneter asiatischer Küche von Japan bis Malaysia. Spätestens nach Ihrem Besuch in der Claudius Therme, einem der schönsten Bäder Europas, haben Sie die Überschrift zu diesem Artikel verstanden.
Geschichten rund ums Wasser haben so viele Facetten auf wie in kaum einer anderen Großstadt Deutschlands. "Ab dem Jahr 80 nach Christus war die römische Wasserleitung fast 200 Jahre lang in Betrieb", erläutert Stadtführerin Ute Fendel an einem Mauerrest unweit des Museums für angewandte Kunst (MAK). Über eine Länge von 95 Kilometern leitete das Aquädukt von Nettersheim in der Eifel kühles Nass zur Residenz der Römer am Rhein, nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Bei dem Fußweg schlendern die Besucher von der Römerzeit ins Mittelalter. In der Parkgarage am Dom ist Staunen angesagt: Mehr als 15 Meter geht der Blick in die Tiefe des historischen Brunnens hinunter zum Grundwasserspiegel. "Wir könnten uns auch Bad Köln nennen" Treppauf zurück ins gleißende Sonnenlicht des Roncalliplatzes, wo der Petrus-Springbrunnen "Drüjje Pitter" (trockener Peter) aus dem Jahr 1870 plätschert: Von oben schauen die in Stein gemeißelten Wasserspeier des Domes auf die Touristen herab. "Wir könnten uns auch Bad Köln nennen", erklärt Fendel der verblüfften Besuchergruppe: "Im Rheinpark auf der anderen Flussseite wurde 1967 etwa einen Kilometer in die Tiefe gebohrt.