Es gibt viele Varianten, die infrage kommen. Pflegebedürftige können zum Beispiel zu Hause von Angehörigen oder Bekannten gepflegt werden. Aber auch die Unterstützung eines Pflegedienstes ist möglich, genau wie der Einsatz einer 24-Stunden-Pflege. Auch das betreute Wohnen, zum Beispiel in einer Pflege-WG wird immer gefragter. Andere Pflegeformen sind zum Beispiel die Tages- oder Nachtpflege, bei denen der Betroffene teilweise zu Hause und teilweise in einer Einrichtung lebt. Wer nur für einen kurzen Zeitraum auf die Pflege in einer Einrichtung angewiesen ist, kann sich auch für die Kurzzeitpflege oder die Verhinderungspflege entscheiden. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, in eine vollstationäre Pflegeeinrichtung einzuziehen. Bei der Wahl der Pflegeform sollte nicht nur berücksichtigt werden, wie viel Hilfe der Betroffene benötigt, sondern auch, welche Vorlieben er hat. Möchte er zu Hause wohnen bleiben? Was tun im Pflegefall? Wir helfen weiter. | PflegeWelt.de. Fühlt er sich in einer Einrichtung besser aufgehoben? Ist er gerne allein oder am liebsten unter Gleichaltrigen?
Diese nimmt eine Untersuchung bei Ihnen vor Ort vor. Gegebenenfalls Pflege protokollieren: Damit Sie für den Termin zur Pflegeeinstufung bestens vorbereitet sind, kann es nützlich sein, ein Pflegeprotokoll mit Fragen zur Vorbereitung auf die Begutachtung zu führen. Dies empfehlen wir Ihnen vor allem, wenn Ihr Kind pflegebedürftig ist. Gerne können Sie das Pflegeprotokoll verwenden. Mehr über Pflege lernen: Suchen Sie sich dazu einen Pflegekurs in Ihrer Nähe. Wenden Sie sich einfach an Ihre Pflegeversicherung. Eine kostenlose und unabhängige Pflegeberatung erhalten Sie auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause durch die Firma compass private pflegeberatung GmbH. Schwerbehindertenausweis beantragen: Bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Pflegezeit oder Familienpflegezeit: Pflegezeit oder Familienpflegezeit beim Arbeitgeber beantragen. Unterstützung organisieren: Soll der Pflegebedürftige zu Hause versorgt werden, kümmern Sie sich rechtzeitig um Unterstützung. Zum Beispiel bei der Suche nach einer geeigneten Tagespflege oder nach einem Essensbringdienst (Essen auf Rädern).
Da diese in der Regel bei der Krankenkasse angesiedelt ist, stehen Ihnen deren Ansprechpartner zur Verfügung. Zeitgleich können Sie sich aber auch bei den Pflegestützpunkten der Städte und Gemeinden melden, um sich auch dort umfassend beraten zu lassen. Der Pflegebedürftige kommt nach Hause – und dann? Wenn sich abzeichnet, dass der Betroffene weiterhin betreut werden muss, sollte man die Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. Denn die sichert die Versorgung in der Zeit, in der eine langfristige Pflege erst noch organisiert werden muss. Die Kurzzeitpflege kann stationär oder ambulant erfolgen. Nun beginnt für die viele Angehörige allerdings der anspruchvollste Part: die Pflege des Angehörigen, der pflegebedürftig ist. Folgende Dingen sollten Sie daher vorab klären, um nicht an der Überbelastung zu scheitern: Ist Ihre berufliche Situation als pflegender Angehöriger geklärt? Wie ist die häusliche Situation und kann ein Pflegebedürftiger in seinem Zuhause richtig versorgt werden? Welche Versorgung in der häuslichen Pflege muss organisiert werden?