Wichtig sei es, das Know-how der Mitarbeiter mitzunehmen. Man müsse allerdings genau hinschauen, wie sich die angedachten Maßnahmen ausgestalten. "Viele von den Dienstleistungen, die hier präferiert werden, gibt es zum Teil schon in einigen Filialen, was Paketstationen, Postdienstleistungen oder Gastronomie anbelangt. Das ist im Prinzip nichts Neues", betonte Schäuble. Auch auf die Höhe der Investitionenen blickt er kritisch. Testzentrum Stempel : Parkhaus galeria Kaufhof Köln kosten â leckere müsli : Zertifikate ohne stempel der testenden stelle werden nicht anerkannt. - Basile Begglig. Die 600 Millionen Euro seien zunächst einmal ein riesiger Betrag, heruntergebrochen auf die Filialen und bei der Größe der Verkaufsflächen sei es aber doch eine relativ kleine Summe. "Wir müssen gucken, inwieweit die Investitionen dann auch tatsächlich so fließen oder so kanalisiert werden, dass sie letzten Endes nachhaltig zum Erfolg des Warenhauses beitragen. " Weitere Informationen Sendung: hr1, 27. 2021, 18 Uhr Ende der weiteren Informationen
Wichtigste Neuerung: Galeria Karstadt Kaufhof will seine Häuser künftig in drei Kategorien mit unterschiedlichem Fokus einteilen, wie Müllenbach verriet: "Weltstadthaus", "regionaler Magnet" und "lokales Forum". Um die neuen Konzepte zu testen, hat der Konzern für jede der drei Kategorien eine Pilotfiliale gewählt - zwei davon stehen in Hessen. Pop-up-Museum neben Kinderkleidung Das Galeria-Warenhaus in Kassel soll zum "regionalen Magneten" werden. Dabei gehe es darum, das Angebot mit Services, Waren und Erlebnis anzureichern, die genau dort nachgefragt würden, erklärte Müllenbach. Die Verkaufsfläche soll um 1. Parkhaus Galeria Kaufhof Branchenbuch Hamburg - hamburg.de. 200 Quadratmeter reduziert werden, dafür soll Platz für regionale Produkte geschaffen werden. Neben der Kinderabteilung soll ein Pop-up-Grimm-Museum entstehen; außerdem richte die Stadt zwei Schalter für Bürgerdienste ein. Im Parkhaus könne man Fahrräder reparieren lassen und E-Bikes sowie E-Autos laden. Die Frankfurter Kaufhof-Filiale an der Hauptwache dagegen wird zum "Weltstadthaus".
Galeria testet neue Shopping-Konzepte in Frankfurt und Kassel | | Wirtschaft Service Navigation Weniger Artikel, mehr Service Galeria testet neue Shopping-Konzepte in Frankfurt und Kassel Veröffentlicht am 27. 07. 21 um 19:57 Uhr Audio 02:10 Min. | 27. 21 | Ursula Mayer Galeria Karstadt Kaufhof plant Neustart Weniger Artikel, dafür E-Bike-Stationen und ein Pop-up-Museum: Der angeschlagene Galeria-Konzern will ab Herbst mit neuen Konzepten für seine Warenhäuser durchstarten. Parkhaus galeria kaufhof köln. Zwei der drei Pilotfilialen stehen in Hessen. Es sind ambitionierte Pläne, die der Unternehmenschef der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH geschmiedet hat: "Wir wollen das vernetzte Herz der Innenstadt werden", verkündete Miguel Müllenbach am Montag im Interview mit dem Handelsblatt. Zum "Wohlfühlstandort" sollen die Filialen werden, an dem die Menschen gerne ihre Freizeit verbringen, einkaufen, Dienstleistungen nutzen, Gastronomie und sogar Kultur genießen können. Der strategische Neustart der letzten großen Warenhauskette in Deutschland, die von den coronabedingten Lockdowns hart getroffen wurde, soll im Herbst beginnen.
"Shoppen zum Erlebnis machen" Daneben gibt es für den Experten noch einen entscheidenden Faktor: "Ich muss auch Aufenthaltsqualität bieten, ich muss das Shoppen zum Erlebnis machen können. " Der Marktplatz-Gedanke, wie Hudetz es nennt, müsse noch stärker verankert werden, als es bisher oft der Fall sei: Shopping verknüpft mit Gastronomie, Events, Pop-up-Stores oder frischen Start-Ups. Wichtig seien aber auch regional unterschiedliche Konzepte. Der richtige Mix für die Kunden sehe in der Großstadt ganz anders aus als in einer kleinen Stadt. Auch darauf will Galeria Karstadt Kaufhof achten: Die Konzepte seien ganz genau auf den lokalen Standort abgestimmt, erklärte Müllenbach im Handelsblatt-Gespräch. Verdi sieht Pläne mit Skepsis Die Gewerkschaft Verdi blickt mit gemischten Gefühlen auf die Ankündigung, die Warenhauskette strategisch neu auszurichten. Vom Grundsatz her begrüße man die geplanten Maßnahmen, erklärte Gewerkschaftssekretär Marcel Schäuble auf hr-Anfrage: "Sie setzen das richtige Signal in die Belegschaft, dass an das Warenhaus geglaubt und das Konzept weiterentwickelt wird. "