Kann man ein Aquarium ohne Filter betreiben? Tatsächlich ist es für viele Aquarienbewohner durchaus möglich, auch ohne den Filter auszukommen. Damit das funktioniert, sind aber einige wichtige Regeln zu beachten. Das Aquarium sollte zum Beispiel einen sehr feinen Bodengrund, nicht zu viele Bewohner und viele Pflanzen haben. Wie groß sollte ein Aquarium mindestens sein? Je größer das Wasservolumen eines Aquariums ist, desto stabiler ist die Wasserqualität, daher sollte das Aquarienvolumen für die dauerhafte Haltung 60 Liter nicht unterschreiten. Aquarium filter durchflussmenge berechnen. 54 Liter Aquariumvolumen sind als Mindestmaß für die dauerhafte Haltung anzusehen. Welche Größe sollte ein Aquarium haben? Als Einsteiger sollten Sie sich daher ein Becken anschaffen, das mindestens 100 Liter fasst. Im Handel gibt es "Nano- Aquarien " zu kaufen, die weniger als 54 Liter Wasser fassen.... Die Mindestgröße, die ein Aquarium haben sollte, hängt auch von der gewünschten Fischart und der geplanten Besatzdichte ab. Was sind die besten Innenfilter?
Hier kann man wohl keine allgemeine Aussage treffen welche Pumpenleistung die beste ist. Dies kann man nur durch eigene Versuche und Beobachtungen zu einem guten Ergebniss bringen. Viele Becken laufen auch ganz ohne Pumpe und Filter hervorragend. #6 Hallo! @Künstler Was möchtest du denn optimieren? Die Filterleistung oder die Strömung im Becken? RogersPark":umj242cj schrieb: Hier ist eine Durchflussmenge ab etwa 1-2xBeckeninhalt pro Stunde angebracht. Wenn es um die Filterleistung geht, würde mich dabei allerdings nicht am Beckeninhalt orientieren sondern an der Oberfläche der Filtermedien im Filter. Angenommen ich hänge einen kleinen Filter an ein großes Becken, dann habe ich ja andere Verhältnisse als wenn ich einen großen Filter an ein kleines Becken hänge. Durchfluss - Aquarium Forum. Diese Angabe von 1 - 2 mal pro Stunde kenne ich nur aus der HMF Dimensionierung. Dort berechnet man allerdings zuerst die gewünschte Umwälzung und daraus ergibt sich die Oberfläche des HMF. Bei einem Filter hat man aber einen festen Querschnitt vorgegeben.
Der Filter arbeitet dann nicht nur oxidativ (Eiweiß zu Nitrit zu Nitrat) sondern auch reduzierend (Nitrat zu gasförmigen Stickstoff). Durch die Reduktion sollen auch andere Nährstoffe für die Pflanzen freigesetzt werden. Das Filtermaterial soll nur selten und sehr behutsam gereinigt werden. Ich habe mein altes 160 Liter Aquarium so betrieben und mußte (nachdem der Filter ein paar Monate nicht gereinigt wurde) kaum Flüssigdünger zugeben. Aquarium filter durchflussmenge 12. Ob das gefilterte Wasser wirklich nährstoffhaltiger als das Wasser im Aquarium war habe ich allerdings nie nachgemessen. Also nur Theorie soweit. Die neue "Schule" der Aquaristik fährt viel höhere Durchflussraten die mit 3-5 mal Beckenvolumen/Stunde angegeben werden. Nitratabbau soll hierbei nicht oder nur wenig stattfinden, da das Nitrat (in der richtigen Konzentration) als Stickstoffquelle für die Pflanzen dienen soll. Das Filtermaterial wird hier auch öfters gereinigt, ich schätze mal damit sich keine reduzierenden Vorgänge im Filter einstellen. Man muß dabei aber auch die anderen Faktoren dieser "Schulen" beachten: Geringe Beleuchtung-Starke Beleuchtung, Wenig Nährstoffzugabe-tägliche Düngung usw. Ich hoffe das ich alles richtig wiedergegeben habe und ich bitte die erfahreneren Forenmitglieder mich ggf.