Werkdaten Titel: Der Schatzgräber Originalsprache: deutsch Musik: Franz Schreker Libretto: Uraufführung: 21. Januar 1920 Ort der Uraufführung: Frankfurt am Main Spieldauer: ca. 2 Stunden und 20 Minuten Ort und Zeit der Handlung: Stadt und Land im Mittelalter (märchenhaft) Personen Elis ( Tenor) Els ( Sopran) König ( Bass) Narr ( Tenor) Vogt ( Bariton) Albi ( Tenor) Wirt ( Bariton) Kanzler, Schreiber ( Tenor) Graf, Herold ( Tenor) Der Junker ( Bass) Der Magister ( Bass) Der Schultheiss ( Bariton) Der Schatzgräber ist eine Oper von Franz Schreker in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel nach dem Text vom Komponisten. Die Uraufführung fand am 21. Januar 1920 an der Oper in Frankfurt am Main statt. Der schatzgräber sprachliche mittel den. Historisches Ende der Oper. 12. November 1918 (am Tage der Ausrufung der Republik Deutschösterreich und dem Anschluss an das Deutsche Reich! ) Diesen Satz schrieb Franz Schreker als Widmung unter sein Partiturautograph seines Schatzgräbers, einer Oper, die er während des Hungerwinters der Kriegsjahre 1916/17 begonnen hatte, und die er für die zukünftige Republik komponierte.
Sie kann seine wahre Herkunft, die sie zu Beginn der Strophe zu ergründen versucht, immer noch nicht entschlüsseln. In der vierten Strophe werden die Erzählungen des Fremden beschrieben. Der Mann erzählt über einen langen Zeitraum hin, der Abend schreitet fort, was durch die Beschreibung "wie sich die kühler nun die Schatten breiten" (V. 19) verdeutlicht wird. Er erzählt vom italienischen Vulkan Vesuv, "[v]om blauen Meer" (V. 21), von "[k]ristallnen Inseln" und von "Glocken, die im Meeresgrunde schlagen" (V. 23). In der darauffolgenden Strophe tritt der Wirt des fremden Mannes in den Vordergrund. Er fragt den Mann, ob er denn "ewig wandern" (V. 25) wolle und schlägt ihm vor hier zu bleiben und "[a]m eignen Herd dein kleines Gärtchen [zu] baun" (V. 27), eine der "Nachbars Töchter" (V. Der schatzgräber sprachliche mittel van. 28) zu heiraten, "nicht allein zu ruhen" (V. 28). Nun folgt die letzte Strophe, in welcher die Reaktion des Fremden auf das, in der vorherigen Strophe, Gesagte des Mannes geschildert wird. Der Wanderer steht auf, der Abend ist schon sehr fortgeschritten und verabschiedet sich mit den Worten "'Gesegn euch Gott!
Personifizierung Dann gibt es auch noch die Personifizierung: "Die Planken stöhnten angesichts der Wucht der Wogen. " Alliteration Hier ist auch noch gleich ein weiteres Mittel erkennbar, nämlich das der Alliteration: Dabei wiederholen sich die Anlaute, vereinfacht gesagt: die ersten Buchstaben von Wörtern (Wucht der Wogen). Anapher Wegen des Versaufbaus von Gedichten spielt natürlich die Wiederholung von Wörtern am Zeilenanfang eine besondere Rolle, man spricht hier von der "Anapher": "Es singt der Wind sein einsam Lied. " "Es tönt ein Ruf aus weiter Ferne. " Parallelismus Zugleich hat man hier einen sogenannten Parallelismus, den parallelen Aufbau von Verszeilen. Chiasmus Das kann man aber auch umdrehen - und dann hat man eine sogenannte Kreuzstellung. Ein berühmtes Beispiel ist: "Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben. Der schatzgräber sprachliche mittel de. " Aus der Abfolge Subjekt - Prädikat wird das Gegenteil Prädikat - Subjekt. Inversion Zugleich sieht man hier auch das für Gedichte typische Mittel der Inversion, der Umstellung der normalen Wortfolge: Statt "Der Wind singt sein einsames Lied" heißt es eben: "Es singt der Wind sein einsam' Lied. "