Nasendusche – was genau ist das? In diesem Artikel möchte ich ein wenig über die Vorteile der Nasendusche berichten, deren Einsatzgebiete und Handhabung. Ich empfehle sie sehr gerne, da sich auf diese einfache Art chronische Entzündungen und deren Folgen im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen effektiv bessern lassen. Wirkprinzip Das Wirkung basiert auf der Spülung der Nasenschleimhaut mit lauwarmer Salzlösung. Zäher Schleim, im Schleim befindliche Krankheitserreger, aber auch Allergene und Umweltverschmutzungen können so schonend aus der Nase gespült werden. Aufgrund des durch das Nasenspülen entstehenden Unterdruckes (sog. Nasenscheidewandoperation › HNO Vahle. Venturi-Effekt) in der Nase wird auch Schleim aus den Nebenhöhlen angesaugt und ebenfalls mit herausgespült. Bei welchen Erkrankungen macht die Anwendung der Nasendusche Sinn? Die Anwendung der Nasendusche empfehle ich unterstützend bei chronischer oder auch akuter Nebenhöhlenentzündung, trockenen und verborkten Nasenschleimhäuten, aber auch nach operativen Eingriffen an der Nase.
Die Risiken der Nasenscheidewandoperation sind klein. Eine Nachblutung – frei nach außen oder in Form eines Blutergusses in der operierten Nasenscheidewand – ist lediglich eine harmlose Komplikation bezüglich des zeitlichen Heilungsverlaufes. Das Endergebnis ist dadurch nicht gefährdet. Zur Behandlung wird evtl. eine erneute Tamponade notwendig. Manchmal muß man auch den Bluterguss absaugen. Dann müsste die frische Narbe in örtlicher Betäubung wieder eröffnet werden. In wenigen Fällen kommt es nach der Operation zu Ernährungsstörungen in der Nasenscheidewand. Dann bildet sich ein Loch aus. Solche Löcher in der Nasenscheidewand sind unsichtbar und in fast allen Fällen auch "unfühlbar". Nasenpflege nach Nasenscheidewand OP | Dr. Bayer Clinics. Nur bei sehr großen Löchern kann sich die Nase evtl. trocken anfühlen. Bei der Eröffnung der Schleimhaut werden die feinsten Nerven im Schnittbereich durchtrennt. Diese Nerven versorgen die Schneidezähne. Deshalb hat man nach der Operation ein taubes Gefühl in den Schneidezähnen. Wenn nach einigen Wochen die Nerven wieder nachgewachsen sind, ist das taube Gefühl wieder weg.
Aktualisiert am 05. 10. 2020 12 Minuten Lesezeit kanyo ® Gesundheitsnetzwerk Wer an einer verstopften, verschleimten oder laufenden Nase leidet, kann mit einer Nasendusche oder Nasenspülung Abhilfe schaffen. Dabei wird Flüssigkeit – in der Regel Kochsalzlösung – in den Nasenraum eingebracht, um die Nasenwege von Schleim, Krankheitserregern oder Staub zu reinigen. Wie genau eine Nasendusche funktioniert, wann sie zum Einsatz kommt und welche Produkte es gibt, lesen Sie im Folgenden. Wie wirkt eine Nasenspülung? Normalerweise sorgt ein dünnflüssiger Schleim in Kombination mit den Flimmerhärchen in der Nase dafür, dass Krankheitserreger aus der Nase transportiert werden. Bei verstopfter Nase ist dieser Sekretabfluss gestört. Das Spülen der Nase soll den zähflüssigen Schleim lösen und anhaftende Erreger ausspülen. Warum läuft das Wasser der Nasendusche später noch raus? (Medizin, Erkältung). Dabei wird eine flüssige Spüllösung in ein Nasenloch eingebracht und über das andere Nasenloch wieder abgelassen. Als nützlichen Nebeneffekt befeuchtet eine Nasendusche die Nasenschleimhaut.