Mein Denken ändert ständig die Richtung und versucht den Änderungen zu folgen, deshalb verbrennt mir wohl auch der Toast oder vertrocknen mir meine Grünpflanzen. Die Pizza schmeckt nach Spülmittel, nicht absichtlich. Eines Tages möchte ich meinen Kopf gern wieder für andere Dinge nutzen als die Beschäftigung der Kinder und das Warten auf etwas, von dem ich nicht genau weiß was es ist. Ich möchte mein Hirn dazu bringen sich erneut an philosophischen Fragestellungen zu versuchen, neue Dinge per Online-Kurs zu lernen und ganz viele Bücher zu lesen, wie anscheinend sehr viele kinderlose Menschen das gerade tun. Einfach mal an nichts denken, anstatt im Alltag mit drei Kindern festzustecken, das wäre auch schon erstrebenswert. "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann", das bedeutet für viele Eltern (wie uns) gerade, dass der Kopf permanent Fußball spielt. Der Kopf ist rund, damit - Wuensche-bilder.de. Weder Zeit noch Ruhe sind gegeben, damit man Augenblicke festhalten und genießen kann. Lasst also etwas Nachsicht walten wenn wir gerade mal wieder vergessen haben, dass die Pizza vielleicht doch noch im Ofen ist oder die Massen an Hausaufgaben nicht alle am Freitag im E-Mail Postfach ändert das Denken gerade mal wieder die Richtung und da der Kopf keine Ecken hat, purzeln gerade ganz schön viele Gedanken durcheinander.
Denken - der Kopf ist rund... … damit das Denken in verschiedene Richtungen gehen kann. Dachte man noch vor wenigen Jahren, im Alter ließen die Gehirnfunktionen zu wünschen übrig, weiß die moderne Hirnforschung, dass wir lebenslänglich lernfähig sind, wobei diese Lernfähigkeit mit zunehmenden Jahren weniger auf dem Forscherdrang der Kindheit und Jugend und mehr auf den Erfahrungen der bereits gelebten Jahre beruht. «Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann» - Treffpunkt - SRF. Um die Merkfähigkeit unseres Gehirns gezielt zu fördern, werden mittlerweile verschiedenste Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Die diversen Inhaltsstoffe, egal, ob Vitamin E oder C, die B-Vitamine oder das viel gepriesene Lecithin, haben tatsächlich alle wichtige Funktionen im Stoffwechsel des Gehirns. Dennoch konnte die Wissenschaft bislang keine überzeugenden Belege bringen, dass mehr davon in Form von Pillen und Pulver sich positiv auf die Fülle der Gehirnaktivitäten auswirkt. Das liegt wohl in erster Linie daran, dass wir diese "Denkstoffe" in ausreichender Menge mit unserer täglichen Nahrung aufnehmen.
Unsere Gefühle können wir nicht beeinflussen. Aber wenn wir uns unserer Gedanken und Bewertungen in Bezug auf eine Situation bewusst werden und den dahinter stehenden Glaubenssätzen, so können wir uns entscheiden die Situation neu zu bewerten. Daraus resultieren andere Gefühle und wir gelangen in die Freiheit anders handeln zu können. Schon die Bibel schreibt darüber: Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch dadurch umgestalten, sodass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt! (Röm. 12, 2) Die Psychologen nennen es Kognitive Verhaltenstherapie (z. B. ABC-Modell nach Gustav Stavemann). ZITATE-ONLINE.DE +++ Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ... (Zitate: Sprche / Prominente). Dabei ist A die Ausgangssituation, B die Bewertung und C die Gefühls- und Verhaltenskonsequenz (engl. consequence). Betrachten wir das Ganze anhand eines Beispiels: A: Ich habe mir vorgenommen heute Sport zu machen. B: Ich muss das tun weil es gesund ist bzw. ich krank werden könnte wenn ich es nicht tue.
Über eine Stunde später, das hat nicht geholfen. Mir kam eine Zeitschrift über Ess-Störungen, Übergewicht, Untergewicht, Adipoistas-Ops zwischen die Finger. Bescheuert, die habe ich jetzt hellwach und hochkonzentriert über eine Stunde lang durchgelesen. Ich bin ja fast alles von dem, was da drinnen steht. Bescheurt. Der kopf ist rund damit das denken de. Aber ich hab auch eine gute Erklärung für mein verändertes, besseres Essverhalten bekommen. Durch die Schlauchmagen-OP wurde anscheinend auch die Darm-Hirn-Achse (ha, Neuland für mich, aber sehr interessant) verändert. Sprich, die versuchen gerade dem Phänomen des veränderten Geschmacks nach einer Adipositas-Op auf den Grund zu kommen. Das war ja höchst erstaunlich auch bei mir. Ich hatte die ersten Monate nach meiner OP einen regelrechten Eckel vor Schokolade, Cola und Chips. Buh, da hat es mich geschüttelt und ich habe es auch nicht herunter bekommen. Süß hat sich noch viel, viel süßer angefühlt, das ging einfach gar nicht mehr. Hat sich natürlich im Laufe der Monate nach der OP wieder reletiviert, aber ist nie wieder zu altem Höchstformat aufgelaufen.
Umtriebiger Kunstspötter in Wort und Bild Auch wenn solche avantgardistische Ruhelosigkeit im Nachhinein ein wenig wie Pubertätsgehabe aussehen mag, trug sie doch zum raschen Ruhm des Malers bei. Bereits 1913 gehört er zur europäischen Jungkunst-Abordnung, die auf der berühmten Armory Show den Amerikanern beibringt, was state of the art ist. Der kopf ist rund damit das denken der. Im gleichen Jahr stellt ihn Alfred Stieglitz in seiner einflussreichen New Yorker Galerie 291 aus. So – ohne bemerkenswerte Vorleistungen – wird Picabia zum Mitspieler bei den beschleunigten Ereignissen, ist mit allen bekannt und befreundet, die das künstlerische Sagen haben – von Picasso über Juan Gris, Fernand Léger bis zu Marcel Duchamp. Und als die Zürcher Dada-Leute in ihre Papiertrompeten pusten, wird das schräge Signal unverzüglich in Paris empfangen und Picabia zu einem der umtriebigsten Kunstspötter in Wort und Bild. Dass er dann bald wieder fahnenflüchtig wird und sein Bestes als Surrealist gibt, verwundert schon kaum noch. Eher lässt ein spätimpressionistisches Zwischenspiel aufhorchen, das dann in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg jählings in die Abstraktion mit gestreiften Mustern und luftballonähnlichen Kreisen übergeht.
Dada ist da! In Zürich schon immer und zum 100. Jubiläum der Bewegung in diesem Jahr erst recht. Einer der gepriesensten Protagonisten der Bewegung steht im Fokus dieser fulminanten Publikation: Francis Picabia (1879-1953), der Appropriation-Künstler, bevor es dieses Wort überhaupt gab, der schneidige Rennfahrer, Salonlöwe und Frauenheld, der den Autoritäten spottete und sich mit Chuzpe der Kunstgeschichte »annahm«. Seine Kunst erscheint wie ein Spiegelbild seiner selbst: Sie bewegt sich zwischen Kitsch und Ambition, ist exzentrisch, ironisch und exzessiv zugleich. Der Katalog umfasst Texte namhafter Autoren, die die Position Picabias in die Dada-Bewegung einordnen und seinen Beitrag zur Kunst der Moderne kritisch hinterfragen. Nicht zuletzt der opulente Abbildungsteil macht das aufwendig ausgestattete Buch zu einem Lesevergnügen mit Langzeitwirkung, weit über den Ausstellungsbesuch hinaus.