Der Schreitende Mann (1960) – Alberto Giacometti Alien-Figur von Hans Ruedi Giger HR Giger war ein vielseitiger Künstler. Als Meister der fantastischen Kunst war er als Bildhauer, Designer, Illustrator und Grafiker tätig. Zu seiner bekanntesten Kreation gehört Alien, die er für den gleichnamigen Film schuf und für die er 1980 einen Oscar erhielt. In dem von ihm erschaffenen Universum vermischen sich organische und mechanische Formen. Der Bildband Necronomicon (1977) gilt als Meisterwerk dieses Genres. Der schreitende mann videos. Es war dieses Werk, das Ridley Scott, den britischen Regisseur von zahlreichen Blockbustern, zu HR Giger führte und den Weg für eine Zusammenarbeit für den ersten Teil der Filmreihe Alien ebnete. 1998 wurde das Gesamtwerk von HR Giger in einem Museum im mittelalterlichen Städtchen Gruyères (Kanton Freiburg) vereinigt. Eindrücklich ist die Vielzahl der dort ausgestellten Kreationen. Nach dem Museumsbesuch lädt die Bar von HR Giger die Besucherinnen und Besucher zu einem Drink. HR Giger mit seiner Alien-Figur, 1979 Méta-Matics von Jean Tinguely Der 1925 geborene und in Freiburg heimatberechtigte Künstler interessierte sich schon früh für das Zusammenspiel von Kunst und Mechanik, er wollte bewegliche, abstrakte Konstruktionen erschaffen.
Von Houdon bis Rodin. Französische Plastik des 19. Jahrhunderts in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe) 1994: Katalog der Skulpturen Hrsg. : Staatliche Kunsthalle Karlsruhe; Bearb. : Eichler, Anja; Holsten, Siegmar 1994: Leben und Werk mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum Berger, Ursel; Kolbe, Georg 2007: The Bronzes of Rodin Le Normand-Romain, Antoinette Catalogue of Works in the Musée Rodin 2010: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Voigt, Kirsten Claudia 2006: Kunst 2007 Harenberg-Kalender 2010: Alberto Giacometti - Der Ursprung des Raumes Hrsg. : Brüderlin, Markus [Kunstmuseum Wolfsburg, 20. 2010 - 6. 3. 2011; Museum der Moderne Mönchsberg, Salzburg, 26. - 3. 7. 7 Schweizer Kunstwerke, die in die Kunstgeschichte eingegangen sind | Schweizer Geschichte. 2011;... anlässlich der Ausstellung "Alberto Giacometti - Der Ursprung des Raumes"... ] 2011: Die Kunst der Entschleunigung hrsg. von Markus Brüderlin. Mit Beitr. von Hartmut Böhme... ; Bewegung und Ruhe in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei; [Kunstmuseum Wolfsburg, 12. 2011 - 09. 2012] 2012[erschienen 2011: Kunststraßen Susanne Hinrichs; Kathrin Becker; 7 Entdeckertouren im deutschsprachigen Raum 2013: Henry van de Velde - der Maler im Kreis der Impressionisten und Neoimpressionisten Erik Stephan [Hrsg. ]
Nachdem die Plastik mehrere Jahre den Blicken der Öffentlichkeit entzogen war, entschied Schwarzer, nunmehr Direktor des Staatlichen Museums, den "Großen Schreitenden Mann" zu einer Ausstellung nach Temeswar (Rumänien) auszuleihen – ohne vorherige Genehmigung. Hier wurde die Plastik mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, die für das weitere Schicksal der Bronze nicht ohne Folgen blieb. Die Funktionäre der Schweriner Bezirks- und Parteileitung waren hierdurch als "banausenhafte Kunstzerstörer" (Wieland Förster) vorgeführt und mussten handeln. Der schreitende main page. Fritz Schwarzer erhielt ein Disziplinarverfahren. Er wurde seines Amtes enthoben. Doch die nunmehr international ausgezeichnete Plastik konnte ihr bisheriges Kellerexil verlassen. Sie wurde auf dem Gelände der Getrudenkapelle der Ernst-Barlach-Stiftung in Güstrow öffentlich ausgestellt, wo sie gegenwärtig auch noch steht. Staatliches Museum befürwortet Rückkehr nach Schwerin Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Schweriner Waldfriedhofes im Jahr 2020 wurde bei Schwerinerinnen und Schwerinern der Wunsch nach einer "Rehabilitierung" der Plastik, also einer Rückkehr zum historisch bestimmten Standort, laut.
Kurz vor seinem 30. Geburtstag entstanden die ersten beweglichen Objekte, die er später Méta-mécaniques nannte. Es waren motorbetriebene Objekte, die eine spezifische Bewegung ausführten. Auf diese Arbeiten folgten Skulpturen, die in der Lage waren, selber Zeichnungen auf Papier anzufertigen, die sogenannten Méta-Matics, Zeichenmaschinen aus Holz, Metall und Gummi. Die bekannteste ist sicher die Meta-Matic Nr. Schreitender Mann / Männlicher Torso - Digitale Sammlung des Museum Kurhaus Kleve. 14 (1959), eine tragbare, von Hand betriebene Maschine. Sie ist zusammen mit anderen Kreationen aus dem mechanischen Universum des Künstlers im Tinguely-Museum in Basel ausgestellt. Méta-Matic Nr. 14 (1959) – Jean Tinguely © Tinguely-Museum, Basel Ta Panta Rei von Hans Erni (Wandbild am Genfer UNO-Sitz) Ta Panta Rei ist der Name des monumentalen Wandbilds von Hans Erni, das 2009 beim Eingang des Palais des Nations in Genf eingeweiht wurde. Erni arbeitete ein Jahr an diesem Keramikbild, das zum Frieden zwischen Völkern und Nationen beitragen soll. Es steht für das grosse und langjährige Engagement des Künstlers für den Frieden, für das er weltweite Anerkennung fand und 1983 mit der Friedensmedaille der UNO ausgezeichnet wurde.