Medizinisches Material, das natürlich beim Anlegen des strategischen Vorrats eine ganze Stange Geld gekostet hat. Allein das bereits vor dem Krieg abgelaufene Material im strategischen Vorrat soll einen Wert von fast 100 Millionen Euro haben – bald ablaufende Güter nicht mit eingerechnet. Die Vernichtung in Belgien würde auch noch mal zu Buche schlagen. Aber einmal jenseits der Grenze wäre die Entsorgung ja dann ein Problem anderer Leute. Diesen Vorwurf weist der FÖD Volksgesundheit aber rundheraus zurück: Zugegeben, ideal sei das nicht gewesen, wird Dirk Ramaekers in der Zeitung zitiert. Er ist im Gesundheitsministerium zuständig für Krisenmanagement. Aber es habe eben schnell gehen müssen, die Ukraine habe dringend Hilfe gebraucht. Unionsfraktion: Fahrplan für Bundeswehr-Sondervermögen nicht haltbar. Es könne jedoch keine Rede davon sein, dass Belgien sich so gezielt alten Materials habe entledigen wollen. Dennoch scheint man sich im FÖD Volksgesundheit – nach dem ersten Konvoi – des möglichen Imagefiaskos bewusst geworden zu sein. Denn wie Het Laatste Nieuws weiter berichtet, wurden aus einem zweiten Lkw-Konvoi, der am 22. März abfahren sollte, quasi in letzter Minute viele Hilfsgüter wieder ausgeladen – nämlich alle binnen sechs Monaten ablaufenden, darunter auch Tausende Artikel, die offiziell gerade mal noch bis Ende März haltbar gewesen wären – nicht auf Bitten der Ukrainer, wie die Zeitung betont.
In sechs Wochen läuft in Sachsen die Haltbarkeit von fast 80. 000 Impfdosen ab Erschienen am 17. 05. 2022 Petra Köpping - Sozialministerin Foto: dpa Schon gehört? Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an. Artikel anhören: Sachsens Corona-Impfquote ist niedriger als in allen anderen Bundesländern. Bald muss viel Biontech-Stoff entsorgt werden. Wegen der nach wie vor verhaltenen Bereitschaft zur Corona-Schutzimpfung droht in Sachsen in Kürze die Entsorgung mehrerer Zehntausend Impfdosen. Dabei handelt es sich um die im Lager für staatliche Impfzentren und mobile Impfteams gelagerte Substanz Comirnaty des Herstellers Biontech. ÖAMTC-Test Kindersitze aktuell / Wikatu News-Suche: 17.5.. Wie das Sozialministerium auf Anfrage der "Freien Presse"... Registrieren und weiterlesen Lesen Sie einen Monat lang alle Inhalte auf und im E-Paper. Sie müssen sich dazu nur kostenfrei und unverbindlich registrieren.
Sie sind aber immateriell und daher für die Stakeholder irrelevant. Materiell, in der Sache und im Ton halte ich die Viceroy-Vorwürfe für vollkommen überzogen und daher für nicht haltbar. " Für Kirsten ist das Thema Viceroy damit erledigt, wie er gegenüber Medien und Analysten erklärte. Coaguchek Xs Pt Test Teststreifen Roche diagnostics » Informationen und Inhaltsstoffe. "Aber im Rahmen der Untersuchung wurden diverse Schwachpunkte aufgedeckt, die ein für ein börsennotiertes Unternehmen mangelndes Verständnis von guter Corporate Governance offensichtlich gemacht haben. Wir werden nun fristgerecht unseren Jahres- und Konzernabschluss 2021 vorlegen und sodann ein umfassendes Programm "Listen - Learn - Lead" aufsetzen, um die erkannten Schwachstellen in Struktur und Prozess zu beseitigen. Wir streben dazu eine Präsentation Mitte Mai an, zusammen mit der Einladung für die Hauptversammlung am 29. Juni 2022; denn unsere Aktionäre sollen die relevanten Maßnahmen beschließen. " Wichtig war es Kirsten zudem, darauf hinzuweisen, dass "die Erkenntnisse aus der Sonderuntersuchung uns nicht in unserer Fähigkeit beschneiden werden, weiter unsere Verbindlichkeiten wie geplant zu bedienen, noch werden sie zu einer Verletzung der Anleihebedingungen führen. "
Zehntausende weitere Artikel sollen außerdem nur noch zwei bis fünf Monate haltbar gewesen sein. Die Ukraine habe die Lieferung so akzeptiert, bekräftigte Föderalminister Vandenbroucke auch in der RTBF, wohl wissend, dass ein kleinerer Teil der Medikamente sehr bald ablaufen würde. Der ukrainische Verantwortliche sei darüber auf dem Laufenden gewesen. Mindestens noch ein Jahr lang haltbar Das sei aber keinesfalls das Standardvorgehen, ergänzte Vandenbroucke noch. Dieser nachgeschobene Satz ist sicher nicht ganz zufällig gefallen – denn: Laut den von der Weltgesundheitsorganisation WHO festgelegten Regeln für humanitäre Spenden sollten die bei Lieferung mindestens noch ein Jahr lang haltbar sein. Aus Erfahrung weiß man nämlich, dass es gerade in Katastrophen- oder Kriegsgebieten dauern kann, bis die Güter an ihrem Bestimmungsort eintreffen. Sind die Güter also kurz davor abzulaufen, dann ist die Chance ziemlich groß, dass Patienten abgelaufenes Material bekommen. Es gibt auch noch eine zweite, etwas weniger strenge Richtlinie: Die der Pharmaindustrie, die sechs Monate empfiehlt.
Aber egal welche der beiden Fristen man jetzt zugrunde legt: Belgien hat sie bewusst teilweise dramatisch unterschritten – wenn auch angeblich mit Billigung der Ukrainer. Wobei sich in der Situation, in der sich die befanden und befinden, durchaus die Frage stellen lässt, ob sie sich erlauben konnten, wählerisch zu sein. Bei Abertausenden militärischen und zivilen Opfern hatten sie vielleicht immer noch lieber fast abgelaufene Schmerz- und andere Hilfsmittel als gar keine. Außerdem hätte es in der Öffentlichkeit möglicherweise nicht gut ausgesehen, egal welche Hilfsgüter zurückzuweisen. Gerade, wenn die vielleicht auch nach dem Ablaufen noch fast genauso gut funktionieren, zumindest für eine Weile. Unauffällig medizinisches Material loswerden Aber all diese Überlegungen ändern nichts an dem potenziell verheerenden Eindruck, der sich aus belgischer Perspektive jetzt bieten kann. Die Zeitung Het Laatste Nieuws beschuldigt das Gesundheitsministerium nämlich unmissverständlich, dass es den Krieg in der Ukraine als Super-Gelegenheit gesehen habe, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: um wegen der großzügigen Hilfe gut da zu stehen und gleichzeitig unauffällig medizinisches Material loszuwerden, das sonst bald hätte vernichtet werden müssen.
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Seit Wochen wird daher mit der Union verhandelt. /bk/DP/ngu