Vorab sollte mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden. Hinweis: ein normaler Magnesiumspiegel im Blutserum schließt einen Mangel in den Zellen nicht aus, da der Körper über Mechanismen verfügt, den Wert im Blut konstant zu halten. Der Referenzbereich für Kalium im Blut liegt für einen Erwachsenen bei 3, 6 – 5, 2 mmol/L. Liegt der Kaliumspiegel darunter, spricht man von einer Hypokaliämie. Liegt er darüber, von einer Hyperkaliämie. Zur Vorbeugung von Arrhythmien ist ein Kaliumspiegel im hochnormalen Bereich anzustreben (4-5 mmol/L). Kalium und Magnesium ergänzen sich in ihrer Wirkung. Die Kombination aus beiden Mineralstoffen kann helfen, ventrikuläre Extrasystolen zu reduzieren. Es ist also eine Überlegung wert, zusätzlich zu Magnesium auch Kalium zu substituieren - oder eben umgekehrt. Manche Betroffene nehmen auch keine speziellen Präparate ein, sondern bemühen sich um eine kaliumreiche Ernährung. Ob das ausreichend ist, um den Kaliumspiegel im oberen Normbereich zu halten, lässt sich am besten durch eine Laborkontrolle (Elektrolyte, Nierenfunktion) beim Arzt herausfinden.
Kaliummangel kann sich mit Symptomen wie Ermüdbarkeit, Muskelschwäche und Verstopfung bemerkbar machen, Magnesiummangel mit Symptomen wie Muskelzittern, Muskelschwäche und Muskelkrämpfen. Wird eine Herzrhythmusstörung festgestellt, sollten die Kalium- und Magnesiumwerte hochnormal eingestellt werden: z. B. auf einen Kaliumwert von 4, 4 mmol/l und einen Magnesiumwert von 0, 9 mmol/l. In manchen Fällen lässt sich durch eine Normalisierung der Kalium- und Magnesiumwerte die Herzrhythmusstörung beseitigen. "Häufig muss aber nach anderen Ursachen gesucht und die Rhythmusstörung selbst behandelt werden. " Helfen bei zu niedrigen Werten: Ernährung oder Präparate Sowohl ein Kalium- als auch ein Magnesiummangel sollten wegen der erhöhten Anfälligkeit der Herzmuskelzellen für Rhythmusstörungen z. durch eine kalium- und magnesiumreiche Ernährung und, wenn nötig, durch Kalium- und Magnesiumpräparate ausgeglichen werden. "Normalerweise erhält der Körper durch die Ernährung genug Kalium und Magnesium", so Götte.
Kaliumpräparate sollten nicht "ins Blaue hinein" eingenommen werden. Ein Zuviel an Kalium kann nämlich auch gefährlich werden: die Erregbarkeit der Zellen wird zu stark herabgesetzt, das Herz wird langsamer, es kommt im schlimmsten Fall zum Herzstillstand. Über die Ernährung alleine ist eine solche Überdosierung nicht zu erreichen. Auch einige Medikamente können den Kaliumspiegel erhöhen (z. ACE-Hemmer, "Sartane", Aldosteronantagonisten). Hier ist eine Kontrolle in regelmäßigen Abständen sinnvoll - nicht nur wenn es um die Frage geht, ob zusätzliches Kalium hilfreich sein könnte. Bananen, aber auch andere Obst- und Gemüsesorten enthalten viel Kalium: z. Aprikosen, Orangen, Paprika oder auch alle Speicherknollen, wie Kartoffeln, Fenchel, Karotten, Sellerie. Nüsse und Kerne, wie Cashewkerne, Haselnüsse oder Mandeln können ebenfalls zur Kaliumversorgung beitragen. Trockenobst, wie getrocknete Aprikosen, eignet sich auch gut als kleiner "Notfall-Vorrat" für zuhause. Weitere Informationen zum Thema Kalium und Deckung des Tagesbedarfs gibt es hier: > Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
10 um 13:52 Uhr) 22. 10, 14:12 #5 Hallole, also dann wäre Kaliumcitrat wohl sinnvoll zu nehmen.. mische ich das dann zu meinem Magnesiumcitrat mitdazu?? Interessant dass die Darmtätigkeit erwähnt wird.. da mangelt es ja bei mir trotz Magnesium.. wäre vielleicht die Lösung für die Verstopfung?? gruss otti 22. 10, 17:22 #6 danke für Eure Antworten. Dann werde ich ab jetzt mal Magnesium und Kalium zusammen einnehmen. Vllt. komme ich ja dann mit den ganzen Zeiten besser klar. Dann passt das auch besser mit den Eisentabletten. 02. 12. 10, 13:01 #7 so, jetzt habe ich meinen Kaliumwert mittesten lassen: Kalium----4, 1 mmol/L---(3, 8-5, 5) Soll ich da überhaupt noch Kalium weiter zuführen? Oder reicht der Wert so? Die Schwäche in den Beinen ist immer noch sehr, sehr stark. 02. 10, 13:50 #8 ja kann man magnium K ist sehr gut 02. 10, 21:26 #9 Hallo sussy, danke für den Tipp. Ich werde mir in den nächsten Tagen das Präparat aus der Apotheke besorgen. @ all Aber die Frage ist halt, ob ich überhaupt noch Kalium zusätzlich einnehmen muss bei dem Wert von 4, 1?
Calciumcitrat ist wasserlöslicher als Calciumcarbonat und die Verwertbarkeit (Bioverfügbarkeit) im Körper dadurch viel höher. Bei Sodbrennen und Magenübersäuerung auf Calcium-Carbonat zurückgreifen. Wichtig für Muskelfunktion Für den Energiestoffwechsel Knochen und Zähne Zellteilung Bestandteil wichtiger Enzyme Calciumcitrat selbst herstellen Man kann Calciumcitrat auch selbst herstellen, indem man Zitronensäure (C6H8O7) neutralisiert. Für die Neutralisation wird irgendeine Kalziumquelle verwendet. Bspw. Calciumcarbonat (CaCO3): CaCO3 + C6H8O7 reagiert zu Ca3(C6H5O7)2 + H2CO3 Calciumcarbonat + Zitronensäure reagiert zu Calciumcitrat + Kohlensäure Aus der Kohlensäure wird Wasser und Kohlendioxid: H2CO3 reagiert zu H2O + CO2 Kohlensäure reagiert zu Wasser + Kohlendioxid Natriumcitrat Mononatriumcitrat Genauer: Natriumdihydrogencitrat NaC6H7O7 E331 Konservierungsmittel Sehr gut löslich in Wasser Gerinnungshemmer Natriumdihydrogencitrat, ist ein saures Salz der Zitronensäure. Dinatriumcitrat Dinatriumcitrat Na2C6H6O7 Antioxidationsmittel Säureregulator Zur Linderung von Beschwerden bei Harnwegsinfektionen Trinatriumcitrat Na3C6H5O7 Weitere Formen: Dinatriumcitrat und Trinatriumcitrat Natriumcitrat selbst herstellen Natriumhydrogencarbonat (Natriumbicarbonat) + Zitronensäure —> Natriumcitrat + Kohlenstoffdioxid + Wasser NaHCO3 + C6H8O7 → NaC6H7O7 + CO2 + H2O Feedback Ein Blog lebt vom Feedback.
Diabetes: Für eine ordentliche Zuckerverwertung brauchen Sie Magnesium. Es hilft, den Zucker im Körper abzubauen. Fehlt Ihnen Magnesium, bleibt der Zucker im Körper – das Diabetesrisiko steigt. Osteoporose: Der Knochenschwund wird unter anderem dadurch begünstigt, dass Sie zu wenig Kalzium im Körper haben. Kalzium aber hält die Knochen in Ihrem Körper stabil. Bei einer Übersäuerung ist zum einen Ihre Kalziumaufnahme gestört. Um diese auszugleichen wird im zweiten Schritt Kalzium aus Ihren Knochen herausgelöst – was die Osteoporose hervorruft. So füllen Sie Ihre Mineralstoffdepots auf Um einer Übersäuerung vorzubeugen, brauchen Sie keine langen Listen mit Lebensmitteln, die verboten oder erlaubt sind. Es geht viel einfacher und zwar in zwei Schritten: Streichen Sie industriell verarbeitete Lebensmittel von Ihrem Speiseplan – auch wenn es erst einmal so scheint, als würde Ihnen damit sämtliche Nahrung verboten. Das stimmt nicht: Übrig bleiben zum Beispiel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, frisches Müsli und Biowaren.