1972 stieß man bei Ausgrabungen auf die Mauerreste eines Hamams, der sich zwischen der Medrese und dem Han befand. Durch das Erdbeben im Februar 2002 wurden zwar Teile der Stadt Çay zerstört, der Han trug aber nur geringe Schäden davon. Von 2007 bis 2008 erfolgte eine Generalrenovierung, um den Han der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Ab 2008 befand sich ein Basar im Han, der aber nach drei Jahren wieder geschlossen wurde. Seit 2013 dient der Han als Restaurant. „Çay mal ehrlich“: Podcast und Livestream aus dem Stadtmuseum - muenchen.de - Das offizielle Stadtportal muenchen.de. Architektur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Çay; Eingangsportal des Taş Han von 1278. Als Architekt wird auf der Inschrift über dem Eingang Oğul Beğ bin Mehmet angegeben. Der Han bestand ursprünglich aus zwei miteinander verbundenen Bauwerken, dem "Sommerhof" und dem "Wintersaal". Die Karawanserei ist von Nord nach Süd ausgerichtet. Vom nördlich gelegenen Sommerhof sind heute nur noch die Außenmauern teilweise sichtbar. Nach den Zeichnungen von Kurt Erdmann war der Sommerhof 30 m breit und 35 m lang. [3] Auffällig am Wintersaal ist der quadratische Grundriss von ca.
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Dafür wird etwas Teekonzentrat in das Teeglas gegeben und mit dem heißen Wasser aus dem unteren Kessel aufgefüllt. Je nach persönlichem Geschmack kann der Tee dabei als kräftiger Tee – demli çay – oder als milder, dünner Tee – açık çay – zubereitet werden. Gesüßt wird der Tee traditionell mit Rübenzuckerwürfeln. Und wer möchte, kann auch ein Stück Zitrone ins Glas tun. Mit Milch oder Sahne hingegen wird türkischer Tee nicht getrunken. Serviert wird der Tee in kleinen, tulpenförmigen Gläsern. Diese werden am oberen Rand festgehalten, denn der Çay wird sehr heiß gereicht. Simit – der türkische Sesamkringel Der Simit ist ein ringförmiges Hefegebäck mit einer goldbraunen Kruste, die mit Sesamkörnern bestreut ist. Außen kross und innen schön weich hat der Simit Ähnlichkeit mit der Brezel. Dem dem çay tu. Erfunden wurde der Simit vor rund 500 Jahren im Osmanischen Reich und von hier aus verbreitete er sich über den ganzen Balkan. Während die Istanbuler ihren Sesamkringel Simit nennen, heißt er in der Region um Izmir auch Gevrek, was übersetzt knusprig bedeutet.