Anderson kritisiert NGOs wie Amnesty International oder Avaaz, gefälschte Kriegsvorwände zu liefern. Und er kritisiert ausführlich die Falschdarstellungen in der Mainstream-Presse.
Die Methode ist keineswegs neu: im Falle Nicaraguas in den 1980er Jahren wurden die USA sogar vom Internationalen Gerichtshof für diese Vorgehensweise verurteilt. Tim Anderson stützt seine Thesen vornehmlich auf anerkannte westliche Quellen: Zeitungsberichte, Memoranden von Think-Tanks, oder auch auf wissenschaftliche Expertisen. Anderson beleuchtet logische Widersprüche und Zugeständnisse in diesen Quellen. Es entsteht ein logisches Handlungsmuster: Die Demonstrationen des 'Arabischen Frühlings' in Syrien wurden schnell beiseite gedrängt durch militante Provokateure. Die Militanz des Widerstands in Syrien ist keine logische Folge einer brutalen Repression durch die Regierung; Bei den 'Widerstandskämpfern' handelt es sich um im Ausland ausgebildete Söldner, die ein Schock- und Terrorregiment errichten; Diese Söldner sind gar nicht bestrebt, die Akzeptanz der Bevölkerung zu gewinnen. Der schmutzige krieg gegen syrien washington regime change widerstand 3. Vielmehr zerstören sie gezielt die Infrastruktur (Verkehr, Gesundheitswesen, Bildung) des Landes. Es gibt keinen Unterschied zwischen 'moderaten' und 'terroristischen' Söldnern.