Wenn eine Bestrahlung nicht durchführbar war, wählten manche die Möglichkeit, die antihormonelle Therapie fortzusetzen oder an Studien teilzunehmen um so vielleicht neue, noch nicht offiziell freigegebene Medikamente, zu testen, die ihnen helfen könnten. Bernd Zimmermann will erst alle Möglichkeiten ausreizen, bevor er sich einer Chemotherapie unterzieht. Alexander Huetzing hat durch eine Bestrahlung seiner Metastasen kaum Probleme mit Schmerzen. Leben mit Metastasen - Krebs - derStandard.at › Gesundheit. Bernd Zimmermann nimmt an einer Studie teil und ist der Ansicht, dass ihm das Studienmedikament hilft. Christian Lorenz suchte für seine Situation ein Zentrum auf, wo er die Möglichkeit hat an Studien teilzunehmen. Viele unserer Gesprächspartner sind der Meinung, dass ein Leben mit dem Krebs auf Jahre möglich ist. Für die meisten ging es darum, "mit dem Krebs zu leben" als eine Heilung anzustreben. Dafür versuchten einige der Erzähler alle verfügbaren Optionen auszureizen um das Leben mit dem metastasierten Krebs gegebenenfalls noch über Jahre zu ermöglichen.
Bereiten die Metastasen keine Probleme, lässt sich beispielsweise durch die medikamentöse Therapie mit Bisphosphonaten oder speziellen Antikörpern Knochenbrüchen und anderen Komplikationen vorbeugen. Verursachen die Metastasen starke Schmerzen, sorgt möglicherweise eine Bestrahlung der betroffenen Region für Linderung. Auch bei drohenden Wirbelbrüchen kann eine sofortige Strahlenbehandlung sinnvoll sein, um Rückenmarksschädigungen (Kompressionssyndrom) zu verhindern. Befallene Wirbel können in speziellen Situationen mit Knochenzement fixiert werden (Vertebro- bzw. Kyphoplastie). Knochenbrüche müssen oftmals operativ versorgt werden, anschließend erfolgt dann eine Bestrahlung. Die Behandlung mit strahlenden Partikeln, so genannten Radionukliden, kann helfen, wenn andere Therapiemaßnahmen nicht zur gewünschten Schmerzlinderung geführt haben. Leben mit Metastasen — Krankheitserfahrungen.de. Welche Nebenwirkungen können medikamentöse Therapien haben? Sowohl Bisphosphonate als auch spezielle Antikörper, die bei Knochenmetastasen zum Einsatz kommen, können in seltenen Fällen eine so genannte Kieferosteonekrose zur Folge haben.
In die Leber metastasieren beispielsweise Brust-, Darm- und Lungenkrebs. Lebermetastasen: Lebenserwartung & Behandlung. Da Patienten mit diesen Tumorerkrankungen in den meisten Fällen eine initiale Krebstherapie erhalten haben, beeinflusst die frühere Wahl eines Medikamentes in der neuen Situation auch die Wahl des darauf folgenden Therapieansatzes. Lebermetastase ist nicht gleich Lebermetastase Die folgenden zwei Beispiele sollen Ihnen kurz verdeutlichen, dass Ärztinnen und Ärzte mit jedem neuen Patienten immer auch eine individuell abgestimmte Therapieentscheidung treffen müssen, denn je nach Ursprung und Anzahl der Lebermetastasen sind unterschiedliche Vorgehensweisen nötig: Ist z. der betreffende Patient mit Darmkrebs und einer einzelnen kleinen Lebermetastase noch jünger, körperlich fit, und liegt die Lebermetastase in keinem lebensnotwendigen Bereich der Leber, so ist die Operation eine mögliche Behandlungsoption. In nicht wenigen solcher "günstigen" Fälle lässt sich die Krebserkrankung im weiteren Verlauf auch langfristig kontrollieren.
Insbesondere im letzteren Fall ist dadurch auch die Müdigkeit (Apathie? ) erklärt und der Spielraum gering. Bei Erbrechen wird es auch mit der Nahrungsaufnahme schwierig sein. Wie steht es mit dem Körpergewicht? Sollte eine Abflußstö-rung die Ursache sein, müßte man eine Maßnahme in Erwägung ziehen, um den Abfluß wieder-herstellen (Drainage von außen). Man sollte auf Morphine nicht verzichten, um Schmerzfreiheit zu erreichen. Andere (nichtmedi-kamentöse) Möglichkeiten der Schmerztherapie sehe ich nicht. Leben mit metastasen forum photos. Ich bin mir nicht sicher, ob die beschriebenen Beschwerden etwas mit den Morphinen zu tun haben (eher mit der zunehmenden Einschränkung der Organfunktionen). Sie sollten sich nicht überfordern, wenn Sie daran denken, Ihren Vater nach Hause zu holen. Es sind erhebliche pflegerische Arbeiten zu bewältigen. Vermutlich muß auch eine parenterale Flüssigkeitsgabe erfolgen. Wenn Sie das nicht schaffen, ist er besser im Krankenhaus dran. Sie können doch die Zeit für häufige Besuche nutzen (und vielleicht Spaziergänge mit Stuhlwagen o. ä.