Stefan Mey, Journalist und Publizist, Berlin Das Darknet macht zurzeit häufig Schlagzeilen - als ein abgegrenzter Raum im Internet, der sich technologisch von der realen Welt abzuschirmen versucht. Doch was genau ist das Darknet, wie entstand es? Wie funktioniert die Software, die dahintersteckt? Welche Inhalte werden verbreitet? Reise in die Unterwelt: Tour durch das Abwasserkanalnetz unter dem Leipziger Ring. Diese Fragen beantwortet Stefan Mey in seinem Vortrag. Der freie Journalist und Publizist aus Berlin bloggt regelmäßig rund um das Thema Internet und ist Experte für das Darknet. Stefan Mey nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise in die sogenannte "digitale Unterwelt" und stellt unter anderem die "guten" und "schlechten" Seiten des Darknets gegenüber: etwa als Plattform für die freie Meinungsäußerung politischer Oppositioneller einerseits oder als Markthalle für illegale Drogen- und Waffengeschäfte andererseits. Er informiert zudem über das anonyme Erscheinungsbild der User sowie über verschlüsselte Internetadressen und stellt dabei die bekannteste Anonymisierungssoftware TOR vor.
Auf Streife Recht + Kriminalität (D) Sat1 Michaela verursacht einen Verkehrsunfall. Es kommt heraus, dass die Bremsleitung manipuliert wurde! Gilt der Anschlag der 38-Jährigen oder ihrem Sohn Robin? – Seit zwei Wochen... The Great Wall Abenteuerfilm (USA/HK/AUS/CDN/CHN 2016) VOX Die Abenteurer William und Pero sind in China unterwegs, um nach Schwarzpulver zu suchen, einer gefährlichen Superwaffe. Weiter als bis zur Großen Mauer kommen sie nicht. Das Darknet - eine Reise in die digitale Unterwelt : Das Darknet - eine Reise in die digitale Unterwelt. Gerade... Der letzte Tempelritter Fantasyfilm (USA 2011) RTL2 Die beiden Tempelritter Behmen von Bleibruck und Felson desertieren und kehren nach Europa zurück. Dort werden sie erkannt und festgenommen. Um ihrer Bestrafung zu entgehen, nehmen... Die Unfassbaren Mysterythriller (F/USA 2013) Der Illusionist Atlas, der Trickbetrüger Jack, der abgehalfterte Mentalmagier Merrit und die Entfesselungskünstlerin Henley treten in einer Show in Las Vegas auf. Sie wollen einen... Die Welle Der Gymnasiallehrer Rainer Wenger ist bei den Schülern äußerst beliebt und lässt sich sogar von ihnen duzen.
Wir haben sie bei ihrer Besichtigung der Kanalisation begleitet. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Es geht zurück zum Kanalschacht. Darüber steht ein dreibeiniges Gestell. Der Einstieg ist keine 80 Zentimeter breit. Ein Gestänge ragt heraus, darunter verläuft eine schmale Leiter nach unten. Norbert Dath steigt zuerst ab. Mit einem Haken wird sein Gurt mit dem Gestell verbunden, sodass er jederzeit beim Abstieg gesichert ist. Nach und nach folgen die Teilnehmer. Unten heißt es erst mal hinhocken, denn stehen können wir in dem nur rund 1, 40 Meter hohen Kanal nicht. Was überrascht: Es riecht fast gar nicht so, wie man sich einen Abwasserkanal vorstellt. Es riecht eher nach feuchtem Keller. Durch das Tonnengewölbe aus Klinker geht es in gebückter Haltung in Richtung des Überlaufes, den wir gerade von oben gesehen haben. Ständig hört man es klacken, wenn ein Helm mal wieder an die Decke gestoßen ist. Licht spenden ein paar Helm- und Handlampen. Es dröhnt im Kanal, wenn eine Straßenbahn über den Ring fährt.
Nur rund hundert Meter sind wir gerade von der Einstiegsstelle bis hierher gelaufen. "Aber wenn wir unten sind, in der Dunkelheit, verliert man das Gefühl für die Entfernung. " Was auch hier schon deutlich zu sehen ist: In Leipzig landet vieles in der Toilette, was dort nicht hineingehört, unter anderem Feuchttücher, Tampons, Binden und Kondome. Unten, am Rand des Elstermühlgrabens ist der unterste Ast eines kleinen Bäumchens behangen mit den Überresten, die hier aus den Kanälen angeschwemmt werden. Norbert Dath versteht es, wenn sich die Bürger darüber aufregen, dass so etwas in den Flüssen landet. "Da stimmen wir vollkommen zu. Aber das Abwasser machen die Menschen, nicht wir. Eigentlich sollte allen klar sein, was in die Toilette gehört – und was nicht. " Auch Reporter Markus Resenski war bei der Tour in den Untergrund dabei: LVZ-Leser werfen einen Blick in den Leipziger Untergrund Leipzig, 23. 09. 2019: Zehn LVZ-Leserinnen und -Leser hatten die Gelegenheit, einen Blick in den Untergrund der Messestadt werfen können.