Sicherheitstechnische Prüfung von elektrischen Geräten/ Arbeitsmitteln, wie z. B. elektrischen Geräten / Werkzeugen mit Ein / Aus-Schalter, Wärmegeräten, Motorgeräten, Leuchten, Leitungsrollern, Mehrfachverteilern und Haushaltsgeräten. Der Schutzleiter-/Berührungsstrom wird im Ersatzableitstromverfahren gemessen. Prüfung gemäß DIN EN 50678 (VDE 0701) und DIN EN 50699 (VDE 0702) Einfach – Bedienung über drei Tasten Schnell – Komplette Prüfung innerhalb 10 Sek.
Mehr Informationen zu den Gründen für die Elektroprüfung finden Sie hier: Warum prüfen? Ist die Prüfung Pflicht? Die kurze Antwort lautet: Ja! Eine regelmäßige Prüfung aller elektrischen Geräte ist in der Betriebssicherheitsverordnung gesetzlich vorgeschrieben. Die DGUV Vorschrift 3 zur Prüfung elektrischer Geräte fasst die Anforderungen gemäß Stand der Technik zusammen. Die Norm hinter der Geräteprüfung – wofür gilt sie? Der VDE (Verband Deutscher Elektrotechniker) gibt als weltweites Expertennetzwerk aus Wissenschaft und Industrie Vorschriften in der Elektrotechnik heraus. Die Anordnung einer Prüfung elektrischer Geräte nach Änderung oder Reparatur ist in der Norm DIN VDE 0701 verankert. Die Norm DIN VDE 0702 fordert regelmäßige Wiederholungsprüfungen an elektrischen Geräten. Die VDE 0701-0702 gibt es beim VDE Verlag als pdf-Datei zum Download. Die Norm gilt für elektrische Geräte mit Bemessungsspannungen bis Wechselspannung 1000 Volt/Gleichspannung 1500 Volt. Beispiele für solche Geräte sind: Elektrowerkzeuge Laborgeräte Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Geräte zur Spannungsumformung und -erzeugung Geräte der Unterhaltungs-, Informations- und Kommunikationstechnik Leitungsroller, Verlängerungs- und Geräteanschlussleitungen mobile Verteiler (Mehrfachsteckdosenleisen) Über die genaue Durchführung im Einzelnen entscheidet die Prüfkraft vor Ort.
Was bedeutet VDE 0701? Um einen effektiven Schutz von Personen und Sachen garantieren zu können, wurden spezielle Sicherheitsbestimmungen erlassen, sodass durch diese Bestimmungen – die vom Verband der Elektrotechnik und Informationstechnik (VDE) erarbeitet wurden – Beschädigungen sowie Unfälle verhindert werden sollen. Diese spezifischen Bestimmungen wurden zu allgemein gültigen und anwendbaren Regelungen spezifiziert aufgrund entsprechender Verordnungen bzw. per Gesetz, welche festlegen, wie die erforderlichen Sicherheitsbestimmungen für ortsveränderliche, von ortsgebundenen elektrischen Anlagen sowie von elektrischen Geräten auszusehen haben. Hierbei festgelegt sind so zum Beispiel die notwendigen messtechnischen Überprüfungen mit den anzufertigen Prüfprotokollen als auch notwendige Aus- und Durchführungsregelungen. Die Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702 ist ein Dokument, welches Praktiker erhalten, das alle Vorgaben zur Prüfung elektrischer Geräte beinhaltet. Die Prüfung elektrischer Geräte und Anlagen ist als Pflicht in der Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702 verankert und ebenso ist in dieser Pflichtprüfung nach DIN-VDE-Norm (Elektroprüfung nach DGUV Vorschrift 3 (ehemals BGV A3 Prüfung)) definiert, wie die Erfüllung der vorausgesetzten Fähigkeiten der Prüfperson gemäß der Betriebsversicherungsordnung auszusehen hat.
Konkreter ging es damals nicht, da es nicht einmal einheitliche Prüfgeräte zu kaufen gab. Im Laufe der Zeit hat die Isolationswiderstandsmessung an Bedeutung verloren – sie ist heute nicht mehr das "Allheilmittel". Trotzdem ist die Isolationswiderstandsmessung – nach wie vor – in all ihren Ausprägungen ein wichtiger Bestandteil des Nachweises der elektrischen Sicherheit. Viele Fehler können zwar auch mit den Messmethoden der Schutzleiterstrommessung und der Berührungsstrommessung (über diese beiden Messungen wird in den folgenden Ausgaben berichtet) gefunden werden, doch ganz zu ersetzen ist die Isolationsmessung nicht. Verminderungen der Isolationsfähigkeit durch Alterung oder Verschmutzungen können tatsächlich nur mit der Isolationsmessung gefunden werden. Ziel der Isolationswiderstandsmessung Mit der Isolationsmessung sollen, ganz einfach gesagt, Isolationsfehler gefunden werden. Diese kann man in zwei Fehlerarten unterscheiden: Mechanische Beschädigungen der Isolation. Dabei ist das Isoliermaterial so geschwächt, beschädigt oder verformt, dass bei der Isolationsmessung wirklich ein ohmscher Widerstand gemessen werden kann.