Ein Fahrradhelm trägt zudem erheblich zur eigenen Sicherheit bei. Weitere nützliche Gegenstände: Sonnenschutz (auch im Winter) Insektenschutz Ausreichend Wasser Regenjacke Taschenlampe Die Route, die angepeilt wird, sollte außerdem gut geplant werden. Radfahren im Süden und Westen Insel Rügen -. Dabei ist die Doppelstrategie aus physischer und digitaler Karte sinnvoll. Egal ob man lieber auf eine Papierkarte oder das Smartphone schaut, die Alternative ist immer dabei. Beides ermöglicht es, möglicherweise auch kurzfristig auf Wetter- oder Tourenveränderungen reagieren zu können. Quelle: Titelbild @ Mirko Boy
Die vielen Verbotsschilder ignorierend, fahre ich kreuz und quer durch den Wald. Irgendwie habe ich mich etwas verfranst. Ich könnte mich orfeigen, meine Radkarte vergessen zu haben. Spaß macht das Gelände aber allemal. Das Wetter ist toll, die Landschaft ebenso. Im Wald ist es so still, dass nur das Surren meines Freilaufs zu hören ist. Und irgendwie finde ich dann doch den richtigen Weg nach Lohme, unserem Ferienort. Nach gerade mal 30 Kilometern habe ich das Gefühl richtig was getan zu haben und gönne mir auf den letzten 500 Metern ein 1 A Softeis vom Kiosk und ärgere mich schon fast gar nicht mehr über die "Radfahrerfreundlichkeit" Rügens.
Das Feuer der Vorfreude war entfacht. Am Freitagmorgen waren wir bereits auf der Insel. Ich kaufte Lebensmittel, bezog unser Ferienhaus und versackte abends, trotz der für den nächsten Morgen angedachten Radtour, mit meinen Kumpels Michael, Holsten und Jägermeister. So startete ich erst am Sonntag nach einem ausgedehnten Frühstück zu einer kleinen Runde. Die ersten drei Kilometer noch der Hauptstraße folgend erreichte ich schnell den Königsstuhl. Die unüberschaubare Horde an Ausflüglern ließ keinen Zweifel zu. Dieser Aussichtspunkt ist wohl das beliebteste Ausflugsziel der Insel. "Hey, Du Arsch. Hier ist Radfahren verboten. " pöbelt der erste, mit Digicam und Bauchtasche bewaffnete Touri. Uups. Sollte ich da ein Schild übersehen haben? Tatsächlich, zahlreiche Schilder untersagen mir hier den Spaß des Bikens. Mein Rad brav schiebend, ziehe ich mir trotzdem den Zorn vieler Wanderer auf mich, als ich den Abstieg vom Königsstuhl zum Strand in Angriff nehme. Irgendein Depp hat, von mir unbemerkt, den Reißverschluss meiner Satteltasche geöffnet, als ich warte, um entgegenkommende Fußgänger nicht zu behindern.