Eine andere Definition sieht den Aufwand als Verminderung des bilanziellen Eigenkapitals, die nicht auf Entnahmen, Kapitalherabsetzung oder Gewinnausschüttung zurückzuführen ist. [8] Aufwand schlägt sich letztlich in einer Verminderung des betrieblichen Reinvermögens nieder. [9] Günter Wöhe und andere Autoren verstehen den Aufwand als den mit dem Faktorpreis bewerteten Faktoreinsatz (auch Input genannt). 3. Informationsgewinnung nach wirtschaftlichen Grundsätzen (Kosten- und Leistungsrechnung) - NWB Datenbank. [10] [11] Auch bei Komposita ist die Bezeichnung nicht immer einheitlich: Es gibt die Aufwandsentschädigung oder die Aufwandsrückstellung, den Sachaufwand oder Zinsaufwand, aber auch Anschaffungskosten, Herstellungskosten, Materialkosten oder Personalkosten. Rechnungswesen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Aufwandskonten sind sämtliche Konten, die der Erfassung und Verrechnung von Aufwand dienen. [12] Aufwandskonten, deren Buchungen weder sachlich noch der Höhe nach als Kosten eingestuft werden können, werden nicht in die Kostenrechnung übernommen (neutraler Aufwand). [13] Zweckaufwand [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als Zweckaufwand versteht man denjenigen Teil des Aufwands, der direkt auf den Betriebszweck gerichtet ist und zeitlich in die betrachtete Periode fällt.
), Lexikon der Betriebswirtschaft, 1983, S. 99 ↑ Carl-Christian Freidank/Laurenz Lachnit (Hrsg. ), Vahlens großes Auditing-Lexikon, 2007, S. 85 ↑ Günter Wöhe/Ulrich Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, 2013, S. 34 ↑ Hermann May/Claudia Wiepcke (Hrsg. ), Lexikon der ökonomischen Bildung, 2012, S. 62 ↑ Ute Arentzen/Eggert Winter, Gabler Wirtschafts-Lexikon, Band 1, 1997, S. 293 f. ↑ Carl-Christian Freidank/Laurenz Lachnit (Hrsg. 848 ↑ Ute Arentzen (Hrsg. ), Gabler Kompakt-Lexikon Wirtschaft, 2006, S. Wedell dilling grundlagen des rechnungswesens usa. 249 ↑ Jörg Wöltje, Kostenrechnung, 2007, S. 14 ↑ Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2012, 2013, S. 37
Unterteilung der Passiva [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Begriff Passivseite ist ein bestimmter Rechtsbegriff, der im Gliederungsschema des § 266 Abs. 3 HGB erwähnt wird. Danach besteht die Passivseite auf der ersten Gliederungsebene abschließend aus Eigenkapital und Verbindlichkeiten, zu denen Rückstellungen, Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzungsposten und passive latente Steuern gehören. Wedell dilling grundlagen des rechnungswesens pdf. Eigenkapital [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Eigenkapital ergibt sich als Saldo zwischen den Wertansätzen auf der Aktivseite und denen auf der Passivseite. Es stellt das erbrachte und in der Unternehmung belassene Kapital dar, auf das die Unternehmensinhaber Residualansprüche haben. Bei Einzelunternehmen erfolgt der Ausweis des Eigenkapitals in der Bilanz als Gesamtposten, bei Personengesellschaften kann nach Haftungscharakter unterschieden werden. Personengesellschaften ohne persönlich haftende Gesellschafter (siehe § 264a HGB) und Kapitalgesellschaften gliedern das Eigenkapital wie folgt: Position Unterpos.
Es befasst sich mit diesen Themenkreisen: 1. Aufgabenstellungen des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens, 2. Rechnungslegung nach handelsrechtlichen Grundsätzen (Buchführung und Jahresabschluss), 3. Informationsgewinnung nach wirtschaftlichen Grundsätzen (Kosten- und Leistungsrechnung), 4. Anhang (u. Prüfungstest und Kurzlexikon). Zum Leistungsumfang gehört auch die Online-Version (konnte erfolgreich überprüft werden). Wedell dilling grundlagen des rechnungswesens photos. Ferner wird ein Online-Training angeboten (der testweise Zugriff verlief erfolgreich). Das Buch enthält 41 Übungsaufgaben sowie 2 Prüfungstests mit Kurzlösungen im Anhang. Darüber hinaus helfen 135 Kontrollfragen, den Lernerfolg zu sichern. Buchmerkmale und Eindrücke Der Band ist tief gegliedert, ein umfangreiches Inhalts- und ein detailliertes Stichwortverzeichnis erleichtern den Zugriff. Zahlreiche didaktische Elemente kennzeichnen und verbessern das Werk: 142 Abbildungen, zahlreiche Infoboxen, textliche Hervorhebungen, Beispiele bzw. Fälle usw. Der Anhang enthält zahlreiche Service-Informationen, u. ein Kurzlexikon Deutsch / Englisch.