Dadurch läuft die Flüssigkeit langsamer als gewünscht ein. Kontrolle der Tropfzahl. Öffnen der Rollklemme und infundieren der Infusionsflüssigkeit in angemessener Tropfgeschwindigkeit. Innerhalb von sechs bis acht Stunden können 1. Infusion vorbereiten pdf document. 000 ml verabreicht werden. Die Dauer von vier Stunden darf nicht unterschritten werden. Überwachung des Patienten während der Behandlung in regelmäßigen Abständen Die Klingel sollte sich für den Patienten in Reichweite befinden Die Infusion ist sofort zu beenden, wenn der Patient über Schmerzen (Druck, Ziehen, Brennen) klagt oder sich Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen zeigen. Subkutane Infusion – Entfernung Wurde die verordnete Menge der Infusionslösung verabreicht, leitet man folgende Schritte zum Entfernen der subkutanen Infusion ein: Vorsichtige Entfernung des Fixierpflasters Entfernen der Kanüle Entsorgung der Kanüle in den Abwurfbehälter Leichte Kompression der Einstichstelle mit dem Tupfer Einstichstelle mit einem Pflaster versorgen Die Pflegepatienten sprechen in den meisten Fällen sehr gut und schnell auf die Behandlung an.
Unter einer subkutanen Infusion versteht man das kontrollierte Einbringen von größeren Flüssigkeitsmengen in das Unterhautfettgewebe (Subkutis). Da das Gewebe der Subkutis (Unterhaut) eine lockere Struktur aufweist, ist es in der Lage Flüssigkeit zu speichern und langsam an umliegende Blutgefäße abzugeben. Diese Methode wird häufig im Bereich der Geriatrie angewendet, da gerade bei älteren Menschen das Risiko der Dehydrierung besteht. Infusion legen: Vorbereitung, Durchführung, Komplikationen. Besonders in der Altenpflege zeichnet sich die subkutane Infusion durch ihre hohe Praktikabilität aus. Subkutane Infusion – Indikationen Grundsätzlich ist eine ärztliche Anordnung für eine subkutane Infusion unter Angabe der Indikation und Verabreichungsmenge in jedem Fall zwingend erforderlich. Folgende Indikationen kommen dafür in Frage: Rehydrierung nach (sub)akuten Flüssigkeitsverlust oder -mangel aufgrund von Fieber oder Durchfallerkrankungen. Beeinträchtigung der oralen Flüssigkeitszufuhr Gefahr der Exsikkose (Austrocknung des Körpers durch extremen Flüssigkeitsverlust) Wenn eine PEG-Anlage (künstliche Ernährung) nicht möglich oder kontraindiziert ist Wenn eine intravenöse Infusion aufgrund einer Venenwandreizung nicht möglich ist Warum benötigen gerade ältere Menschen diese Behandlung?
Somit gehört das Anlegen einer Infusion zu den Grundkenntnissen eines Arztes. Quellen 1. I care Pflege, Thieme (Verlag), 4. Auflage, 2015 2. J. -M. Hahn: Checkliste Innere Medizin, Thieme (Verlag), 5. Auflage, 2003 3. Thomas Früchtl: Injektionen und Infusionen in der Praxis, hpl Lotz, 2012-2015
Nadel zwischen Mittelfinger und Daumen fixieren und knapp 1cm zurückziehen und das Schläuchchen mittels Zeigefinger komplett in die Vene schieben. Stauschlauch lösen Befestigen des Plastikschläuchchens mit Fixierpflaster. Verbleibt die Kanüle, wird auch sie fixiert. Infusion vorbereiten pdf english. Infusion bereitlegen Die punktierte Vene oberhalb vom Schlauchende abdrücken und die Nadel herausziehen. Sofortiges Entsorgen der Nadel im Abwurfbehälter. Anschließen der vorbereiteten Infusion. Das folgende Video zeigt wie die Punktionsnadel in die Vene gestochen wird: Infusion - Komplikationen Während des Legens einer Infusion kann es zu folgenden Komplikationen kommen: Arterienpunktion Nervenpunktion Hämatom (Thrombo-)Phlebitis Allergische Reaktionen und Nierenfunktionsstörungen Belastung des Herzens durch zu hohe Flüssigkeitsmengen Verabreichung Luftembolie Infusion - Kontraindikationen Im Allgemeinen sind für eine Infusion keinerlei Kontraindikationen bekannt. Man sollte jedoch vereinzelt von einer Infusion absehen bzw. die Punktionsstelle entsprechend bestimmen, falls folgende Situationen vorliegen: Shuntarm eines Dialysepatienten Hemiplegische Extremität Ekzematöse Hautveränderung Verbrennungen, Verletzungen oder Hautinfektionen Infusionen gelten als eine sehr zuverlässige Methode, um eine Flüssigkeitsversorgung oder effektive Verabreichung von Medikamenten zu gewährleisten.