15. 07. 2021 | 14:49 Uhr Im Saarland ist die Kinderarmut in den vergangenen zehn Jahren so stark gestiegen wie in fast keinem anderen Bundesland. Zu diesem Ergebnis kommt der Paritätische Wohlfahrtsverband in einer bundesweiten Studie. Die Corona-Pandemie könnte die Situation laut Verband weiter verschärfen. Mehr als jedes fünfte Kind im Saarland ist von Armut betroffen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass die Armutsquote bei Minderjährigen im Land zwischen 2010 und 2020 von 16, 2 Prozent auf 22, 2 Prozent gestiegen ist. Der Anstieg sei "dramatisch". Nur in Hessen (+6, 6 Prozent) habe es einen höheren Zuwachs gegeben. Minderjährige überproportional von Armut betroffen Bundesweit sei die Armutsquote bei Minderjährigen von 18, 2 Prozent auf 20, 5 Prozent gestiegen, so der Paritätische Wohlfahrtsverband. 2, 8 Millionen Kinder und Jugendliche lebten in Armut. Paritätischer Wohlfahrtsverband: Paritätischer kritisiert Sanktionsmoratorium als unzureichend: Existenzsichernde Leistungen dürfen nicht gekürzt werden. Sie seien im Vergleich zu anderen Altersgruppen überproportional von Armut betroffen. Besonders hart und häufig treffe es vor allem alleinerziehende und kinderreiche Familien.
"Der Umgang mit den alten, kranken und pflegebedürftigen Menschen ist ein wichtiges Kennzeichen für die soziale Kompetenz einer Gesellschaft. " Udo Blank, Diakoniepfarrer, ehemaliger Vorsitzender der Pflegegesellschaft "Wir orientieren uns gleichermaßen an den Interessen und Bedürfnisse der Pflegebedürftigen und Ihrer Angehörigen sowie an den Interessen der professionell Pflegenden und den Einrichtungsträgern. Wir sind uns dabei unserer gesellschaftlichen Verantwortung und dem sich daraus ergebenden Spannungsfeld bewusst. Paritätischer wohlfahrtsverband saarlandes. " Harald Kilian, ehemaliger Vorsitzender der Saarländischen Pflegegesellschaft In der Saarländischen Pflegegesellschaft arbeiten die Träger von Pflegeeinrichtungen zusammen: Die Wohlfahrtsverbände, die Verbände der privat-gewerblichen sowie der kommunalen Pflegeeinrichtungen. Insgesamt vertritt die Saarländische Pflegegesellschaft alle stationären und teilstationären Altenhilfeeinrichtungen, alle ambulanten Dienste der Wohlfahrtsverbände sowie mehr als 90% der privat-gewerblichen Pflegedienste im Saarland.
Am 12. Oktober waren wir im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und durften für das Kompetenzzentrum Freiwilligendienste vom Paritätischen Wohlfahrtverband Saarland einen Nachhaltigkeitsworkshop gestalten. Begrüßt wurden wir von Stefan Scheid als Vertreter des Ministeriums. Betreut wurden die Teilnehmer von Bildungsreferentin Ina Rehor. Die Teilnehmer waren Jugendliche, die ein freiwilliges ökologisches-, bzw. soziales-Jahr absolvieren. Zunächst wurde als WarmUp eine "Präventivobduktion" der Menschheit vorgenommen. Wenn die Menschheit 2100 aussterben würde, wie würde eine außerirdische Intelligenz auf die heutige Zeit zurückschauen? Was hätten wir (die Menschheit) im Rückblick falsch gemacht? Wer würde trauern? Außerdem wurde mit einer fiktiven Zeitung die Frage aufgeworfen, ob eine demokratische Gesellschaft über die Zukunft der Menschheit entscheiden darf, wenn die Konsequenzen mehrheitlich nicht mehr die Wähler betrifft? Kompetenzzentrum Freiwilligendienste | FSJ & BFD. Workshop im Umweltministerium Dann beschäftigte sich die Gruppe mit einigen Fakten über Müll und hat das Thema von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Anke Robert, eine Vertreterin des Frauenpolitischen Rates Brandenburg und Sybille Mattfeldt-Kloth, wissenschaftliche Referentin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/Landtagsfraktion Thüringen, berichteten, welchen Weg das Gesetz in Brandenburg und in Thüringen genommen hat und welche Hürden es zu überwinden galt.