Die Station Natur und Umwelt stellt für uns ein bedeutsames Vorhaben dar. Umso mehr freuen wir uns über die Umsetzung", so Dezernent Frank Meyer. Das Ressort Grünflächen und Forsten hat das Außengelände gemeinsam mit dem Förderverein der Station Natur und Umwelt geplant und kümmert sich federführend um die Ausführung. Der erste Bauabschnitt wurde nun fertiggestellt und dem Team der Umweltstation übergeben. Die Bauzeit betrug 13 Monate, es wurden 1, 1 Millionen Euro verbaut. Der barrierearme Rundweg durch das Naturlehrgebiet wurde angelegt. Die kleineren Wassertümpel wurden zu einer großzügigen Teichanlage mit Insel und einem abgesenkten Bereich, an dem auch Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer und Menschen jeden Alters die Teichbewohner erleben können, umgestaltet. Es grenzen eine neue Moorfläche und die Feuchtwiesenbereiche an, die auch über einen Knüppelpfad erschlossen werden können. Bis 2024 wird das sieben Hektar große Außengelände zu einem repräsentativen und naturnahen Erlebnisort umgebaut, der auch Einrichtungen wie Lehmofenküche, Außenwerkstatt, Tast-, Fühl- und Duftgarten, Spiel- und Festwiese mit barrierearmen Spielgerät beinhaltet.
Nordrhein-Westfalen Kindergeburtstag in Wuppertal: Die Kindergeburtstage der Station Natur und Umwelt in Wuppertal richten sich ganz nach dem Motto: "Natur anfassen – Natur erleben". Das ganze Jahr über sind Geburtstage mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten buchbar. Beginnend bei Feen-, Indianer- oder Hexengeburtstag über Harry-Potter-Abenteuer bis zum Geocaching ist alles dabei. [ ab 5 bis 12 Jahre] Die Station Natur und Umwelt ist die größte kommunale Einrichtung für Umweltbildung und Umwelterziehung im Bergischen Land, bestehend aus einem sieben Hektar großen Naturlehrgebiet, dem benachbarten Landschaftsschutzgebiet Gelpetal sowie dem Stationsgebäude. Station Natur und Umwelt in Wuppertal Bei den Kindergeburtstagen werden zahlreiche Themenschwerpunkte angeboten, sodass für jeden etwas dabei ist. Alle Angebote sind ganzjährig buchbar und finden in der Woche nachmittags oder an den Wochenenden statt. Die Dauer beträgt 3 Stunden und es besteht die Möglichkeit, mitgebrachte Speisen und Getränke im Blockhaus oder bei einem Picknick in der freien Natur zu verzehren.
Station Natur und Umwelt: Neues Programm rund um die Umwelt Blick auf die Station Natur und Umwelt, das neue Jahresprogramm 2020 ist ab sofort buchbar. Foto: Station Natur und Umwelt An sofort online oder telefonisch: die Angebote der Station Natur und Umwelt für das gesamte Jahr 2020 sind pünktlich zum Januar erschienen und buchbar. Wie gewohnt wird eine frühzeitige Anmeldung unbedingt empfohlen. Angeboten werden ganztägige Ferienprogramme aller Schulferienwochen, Kindergeburtstage mit vielfältigen Themen, Familienveranstaltungen wie etwa die "Hexenwerkstatt", "Plastikvermeidung im Alltag" oder den "Wildpferdetag" oder informative und kreativenErwachsenenangebote zu Themen wie Plastikmüll-Vermeidung, Kräuterkunde oder Seifenmanufaktur und, und, und. Die breite Palette von Veranstaltungen richtet sich an Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen. Besondere Termine zum Notieren: Das große und traditionelle Umweltfest der Station Natur und Umwelt am 06. Juni 2020, nachhaltig anregend geht es am 26. September 2020 mit "Umweltschutz mit Geschmack" zu, und kritisch und mit immer aktualisierten Informationen am 14. November 2020 mit dem nunmehr dritten Wolfstag.
Samstag ab 12 Uhr: "Wolfstag" an der Station Natur und Umwelt Sind Wölfe eine Gefahr für die Menschen? Foto: Wildfaces Die Wuppertaler Station Natur und Umwelt nimmt am Samstag (30. April 2022) von 12 bis 16 Uhr am dritten bundesweiten "Wolfstag" teil. Beinahe vier Jahre leben Wölfe in NRW – teilweise in dicht besiedelten Gebieten. Auf fast 18 Millionen Menschen kommen derzeit etwa 20 Tiere. Diese Zahl wirkt gering. Und doch scheint ein Zusammenleben zwischen Wolf und Mensch schwierig, in manchen Gebieten gar unmöglich zu sein. Bei einer Podiumsdiskussion unter dem Motto "Vier Jahre Wölfe in NRW – Gelingt die Koexistenz? " diskutieren Dietmar Birkhahn (ehrenamtlicher Wolfberater des LANUV), Christian Buschmann (Ressort Grünflächen und Forsten Stadt Wuppertal), Maik Dünow (hauptberuflicher Schäfer im Kreis Wesel), Dr. Thorsten Klauke (Landwirtschaftskammer NRW), Dr. Arne Lawrenz (Direktor des Grünen Zoos in Wuppertal, Experte für Mensch-Wildtier-Konflikte) und Peter Schütz (Pressesprecher des Umweltministeriums NRW).
Wer gerne am Lagerfeuer grillen oder Stockbrot zubereiten möchte, kann den Geburtstag auch um eine Stunde verlängern. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt zehn Personen und es wird um eine frühzeitige Terminabsprache gebeten.
Lollies aus Holz, Müllfahrzeuge und Informatives Ein toller Spaß war für die Jüngsten beim Regional-Forstamt das Basteln mit kleinen Holzscheiben und Klebestoff. Ella (6) und Angelina (7) hatten kleine Gesichter angefertigt, die auf dünne Holzstäbe gespießt wurden. Wie Lollies, allerdings eher geschmacksneutral. Aber, Informatives gab es auch für die Erwachsenen, denen sich verschiedene Vereine vorstellten. Wie der Kneipp-Verein, der gerne seine Wassertretanlage im "Kapellchen" wieder hätte und auch die Barmer Anlagen mit Fuß- und Armbädern bereichern möchte. Oder der "Frauengarten", bei dem von zwölf Damen unter der Regie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Kohl, unterschiedliches Gemüse oder Zucchini angebaut werden. "Wir haben viel Spaß dabei", versicherte Monika Kindler. Und dann war da noch die "Holz-Bibliothek", die Eckhard Schröder verwaltet. Der 66-Jährige hat nach Übereinkunft mit dm Ressort "Grünflächen und Forsten" der Stadt buchgroße Holzscheite aus den unterschiedlichsten Wuppertaler Waldgebieten in einem widerstandsfähigen Bücherregal zusammengestellt.
Ein großer Teich mit Insel und Hängebrücke bilden den Mittelpunkt der neuen Anlage. Nebenan ist eine Moorfläche entstanden. Ein sogenannter Knüppelpfad verbindet die Wasserlandschaft mit den benachbarten Feuchtwiesen. Auf Barriere freien Wegen können jetzt auch Menschen mit Behinderung das Außengelände der Umweltstation erkunden. Umzug mit Kescher und Wassereimer Kleine Naturforscher helfen beim Umzug. Unter den ersten Besuchern sind Väter mit ihren Kindern aus der Waldspielgruppe. Über ein Jahr mussten sie warten, bis sie hier endlich wieder loslegen dürfen. Die Bauarbeiten haben länger gedauert als geplant, weil durch Lieferengpässe immer wieder Material fehlte. Jetzt helfen die kleinen Naturforscher – ausgerüstet mit Kescher und Eimer - erst einmal den Wassertierchen beim Umzug von einem Tümpel nebenan in den großen Teich. Weitere Umbauarbeiten geplant Die neue Hängebrücke soll nur der Anfang sein. Die neu gestaltete Fläche ist aber nur der erste Schritt. Bis 2024 will die Stadt Wuppertal noch weitere Bereiche umbauen.