Der Komponist des «Prisoners»-Soundtracks gibt in «Die Entdeckung der Unendlichkeit» nicht viel auf Zurückhaltung. Stattdessen polarisiert seine traumhafte Musik, die den Zuschauer immer wieder an klassische Märchenproduktionen erinnert. Ein heißer Anwärter auf eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester Score". Fazit: «Die Entdeckung der Unendlichkeit» ist klassischer Oscar-Stoff, der in seiner überraschend leichtfüßigen Inszenierung beeindruckt und mit einem Hauptdarsteller aufwartet, der in Stephen Hawking die Rolle seines Lebens gefunden hat. Ein Film, der – ebenso wie die Hauptfigur – nicht nur lange nachwirkt, sondern uns alle inspirieren sollte! «Die Entdeckung der Unendlichkeit» ist ab dem 25. Dezember bundesweit in ausgewählten Kinos zu sehen.
In die Rolle von Stephen Hawking schlüpft Eddie Redmayne. In Deutschland ist der 32-jährige Brite bislang nur wenigen bekannt. In Filmen wie «Les Misérables» und «My Week with Marilyn» war er jedoch in beachtenswerten Nebenrollen zu sehen. Mit einer gewissen optischen Ähnlichkeit zwischen ihm und seinem filmischen Vorbild ausgestattet, verschmilzt Redmayne in «Die Entdeckung der Unendlichkeit» mit seiner Rolle und macht Stephen Hawking nicht zu einer bemitleidenswerten Figur, sondern bewahrt ihm trotz der gegebenen, körperlichen Umstände eine enorme Würde. Auch den von der Krankheit geformten Duktus eignet er sich an und ist in der Originalfassung entsprechend nicht immer vollends zu verstehen. Doch trotz des immer eingeschränkter werdenden Bewegungsapparates sowie der Tatsache, dass er irgendwann überhaupt keinen Laut mehr von sich geben kann, ist Redmayne voller Energie und schafft es teilweise ohne viele Worte und Taten, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Zweiter wichtiger Bestandteil des Hauptdarstellerduos ist Felicity Jones («The Amazing Spider-Man: Rise of Electro»).
Während er zu Beginn am liebsten zurück möchte, gewöhnt er sich mit der Zeit an sein Soldatenleben. Kriegsdrama IMDb: 6, 3 "Lost Girls" Da die Polizei wenig im Fall von Maris ( Amy Ryan) Tochter tut, beschließt die Mutter selbst herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Ihre Nachforschungen decken auf, dass weitere Frauen in derselben Umgebung verschwunden sind und ermordet wurden. Da viele der Opfer wie Maris Tochter Sexarbeiterinnen sind, scheint sich die Polizei nicht ausreichend zu kümmern. " Lost Girls " ist von Maris Geschichte inspiriert, die Opfer, die im Film gezeigt werden, sind die realen Sexarbeiterinnen, die getötet wurden. IMDb: 6, 1 "Feuer im Kopf" Susannah ( Chloë Grace Moretz) lebt ein glückliches Leben, doch plötzlich kommt alles anders. Die Journalistin plagen psychotische Anfälle, Halluzinationen und epileptische Anfälle. Die Ärzt*innen sind ratlos, denn auf dem Papier scheint die junge Frau kerngesund zu sein. Bildet sie sich alles nur ein? "Feuer im Kopf" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Susannah Cahalan.