Rafati war in der Zeitschrift "Kicker" von den Bundesligaprofis dreimal in den vergangenen vier Jahren zum schwächsten Unparteiischen gewählt worden. Die Umfrage wird seit 2006 durchgeführt. Bislang wurde sie über sie diskutiert, durch Rafatis Selbstmordversuch aber erscheint sie plötzlich in einem anderen Licht. 10 Thesen für ein besseres Miteinander! - Klarheit - Perspektiven - Konzepte. Nach Aussage von Wolfgang Mierswa, Niedersachsens Schiedsrichterchef, in der "Frankfurter Rundschau" sei es künftig umso mehr Aufgabe der Schiedsrichterkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Verbandsausschüsse, "dafür zu sorgen, dass unsere Schiedsrichter von uns gestärkt werden, wenn sie von der Öffentlichkeit respektlos behandelt werden". Er hoffe, sagte er der "Welt", dass Babak Rafati nun zur Ruhe komme und sich im Umgang mit den Schiedsrichtern in Deutschland etwas ändert. Ein Übergehen zur Tagesordnung dürfe es nicht geben. Auch Max Eberl, Sportdirektor des Bundesligaklubs Borussia Mönchengladbach, plädiert für mehr Fairness im Umgang mit den Schiedsrichtern, die vom DFB für einen Einsatz in der Ersten Liga 3800 Euro erhalten, in der Zweiten Liga 2000, der Dritten Liga 750 und in der Regionalliga 300.
Empfang Für ein besseres Miteinander Pfarrer und Bürgermeister in Vöhringen fordern zum Start ins neue Jahr dazu auf, mehr auf die Mitmenschen zu achten. 03. Januar 2019, 00:00 Uhr • Vöhringen Prosit Neujahr (von links): Zweiter Bürgermeister Herbert Walk, Pfarrer Jochen Teuffel und Daniel Rietzler, Bürgermeister Karl Janson. © Foto: Ingrid Weichsberger Sehr gut besucht war der gemeinsame Neujahrsempfang der Stadt Vöhringen, der Katholischen und der Evangelischen Pfarrgemeinden im Josef-Cardijn-Haus. Die offizielle Begrüßung nahm Pfarrer Jochen Teuffel entlang der Frage vor: "Wie wird man ein Vöhringer? " Also: Wie lange müsse man in der Stadt leben, um ein Eingeborener zu werden? Als Pfarrer habe er das Privileg, in das Leben der anderen sympathisch einbezogen zu werden. Er wünsche sich, eine bessere Zusammenarbeit zum Wohle aller Bürger. Miteinander.digital - Für ein besseres Miteinander. Teuffel: "Vielleicht bin ich nach zehn Jahren wenigstens ein halber Vöhringer. " Mit dem künftigen Zusammenleben in der Stadt befasste sich auch der evangelische Pfarrer Daniel Rietzler aus Weißenhorn.
Aber es gibt viele die sagen, ich mache in einem Projekt mit, das klar begrenzt ist, übernehme dort Verantwortung etwa für die Dauer von einem Jahr, möchte das auch öffentlich sichtbar machen und dafür Anerkennung erfahren. Wer muss jetzt was auf welche Weise fördern? Bagorski: Wenn die sogenannte Amtskirche sich hinstellen würde und sagte: Frauen, wir machen das in Zukunft so – das wäre schon der berühmte Schuss nach hinten. Das Erste muss sein, dass wir Frauen fragen: Wie stellt Ihr Euch die Bedingungen für Euer Engagement vor? Und dann müssen wir diese Anliegen ernst nehmen und den Frauen das Vertrauen entgegenbringen, dass sie es in diesem Sinne tun. Das zweite, es ist zu überlegen, wie ich das mit einer Beauftragung, einer Ernennung sichtbar machen kann, im Rahmen der Gemeinde, wo Engagement geschieht. Unabhängig davon, ob sich die Mitarbeiterinnen aus den Kreisen rekrutieren, die noch jeden Sonntag in die Kirche gehen oder solchen, die durchaus der Kirche noch von ferne verbunden sind und darüber vielleicht den Weg zurück in die Gemeinschaft finden.
Nur wenn wir bereit sind, uns den Herausforderungen zu stellen, ja nur dann wird sich was in diesem Land - in dieser Gesellschaft verändern. Veränderungen fangen im kleinen an, also bei uns selbst und dann werden sie zu etwas Großem. Veränderugnen bedeutet nicht Aufgabe sondern Perspektivwechsel - Dinge anders zu sehen und Dinge auf sich wirken lassen und diese reifen zu lassen. Um dann zu spüren, wie sehr sie uns positiv verändern. So verändern, dass diese Veränderungen uns neue Möglichkeiten eröffnen. Sowohl im privaten wie sozialen und auch im beruflichen Sinne. In der Gesellschaft selbst! Dies waren meine Gedanken zum Reformationstag! Mein Anliegen! Auch meine persönliche Aufgabe für die nächsten Jahre. Ich lade Euch ein: macht mit - verändert mit - gestaltet mit! Auf eine bessere Zukunft für uns alle! Holger Schönhardt Tags: Menschen, Blog, Leben, Gesellschaft, Vertrauen, Gemeinschaft, Thesen, Lob, Anerkennung, Kritik, Wertschätzung, Glück, Selbstbestimmt, Miteinander
Gut möglich, dass sich der Fußball ja bald ein Beispiel am Handball nimmt. Die Handball-Bundesliga HBL verbietet es Spielern, Trainern und Offiziellen seit Beginn dieser Saison in den 48 Stunden nach einem Spiel jeglichen Kommentar zur Schiedsrichterleistung. Wer sich trotzdem äußert, dem droht eine Geldstrafe von bis zu 5000 Euro. "Ein Verbot, sich direkt nach einem Spiel zu äußern, kann vieles kanalisieren", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann am Montag: "Im Handball hat sich dieser Schritt durchaus bewährt. Es wird nicht mehr so emotional reagiert. "
Jetzt geht es darum diese Dinge, die eher auf der Möglichkeitsebene existierten, in Verpflichtungen umzuformulieren. Es muss jetzt Butter bei die Fische. Wie wird sich die Arbeitsgruppe zusammensetzen? Bagorski: Ich denke an eine Leitungsstruktur, die verschiedene Ressourcen aufgreift. Es wird von den Einzelfragen abhängen, wer da je nach Thema berufen wird, ob es um Theologisches oder um Personalfragen geht. Im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit sollte die Gruppe 50:50 besetzt sein. Eine reine Frauenkommission wäre ja die Umkehrung des bisherigen. Bekommen Sie erste Reaktionen? Bagorski: Bisher scheint es so, als könnte sich noch keiner vorstellen, was das konkret sein soll – außer einer Kommission mehr. Ich sehe das zunächst positiv, so kann man nach und nach aufklären, erklären und die Skeptiker vom Anfang mit ins Boot nehmen. Interview: Michael Heberling, Kirchenzeitung Nr. 29 vom 21. Juli 2013