Das Mercedes AGILITY CONTROL-Fahrwerk, regelt die Kräfte der Stoßdämpfer je nach Fahrsituation und garantiert höchsten Abrollkomfort bei maximaler Fahrsicherheit. Die direkt ausgelegte AGILITY CONTROL-Lenkung verbessert das Handling, die ebenfalls enthaltene AGILITY CONTROL-Schaltung entspricht dem sportiven Charakter der C-Klasse durch kurze Wege und präzise Führung. Bei Geradeausfahrt, also bei geringer Anregung der Stoßdämpfer, sind die Dämpferkräfte geringer und das Fahrverhalten somit komfortabler. Bei dynamischer Kurvenfahrt oder bei Ausweichmanövern hingegen, wenn die Karosserie eine größere Seitenneigung erfährt, erhöhen sich die Dämpferkräfte bis zum Maximum. AGILITY CONTROL-Fahrwerk in der zeichnung Erreicht wird dies rein hydromechanisch: Kernstücke des AGILITY CONTROL-Stoßdämpfersystems sind ein Bypass-Kanal im Kolbenzapfen des Stoßdämpfers und ein Steuerkolben, der sich in einer separaten Ölkammer bewegt. Bei geringen Hubbewegungen des Stoßdämpfers verschiebt der Steuerkolben Öl durch den Bypass-Kanal, sodass am eigentlichen Dämpferventil eine geringere Dämpfkraft erzeugt wird.
Je höher der Wert für den Body-Index ist, desto sportlicher – also straffer – ist die Fahrwerk-Charakteristik. Für das Cabrio mit serienmäßigen AGILITY CONTROL-Fahrwerk beträgt der Body-Index 2, 0 und wird dank der adaptiven Stoßdämpferregelung ohne Einbußen beim Fahrkomfort erreicht. Ist das Cabrio mit dem Fahrdynamik-Paket ausgestattet, liegen die Werte für den Body-Index zwischen 1, 89 (Comfort) und 2, 06 (Sport). Ein weiteres Sicherheits-Plus bietet ADAPTIVE BRAKE bei Nässe. Durch regelmäßige kurze Brems-Impulse sorgt die Technik dafür, dass der Wasserfilm auf den Bremsscheiben abgestreift wird und die Bremse mit vollem Wirkungsgrad arbeiten kann. Diese automatische Trockenbremsfunktion wird immer dann aktiviert, wenn der Scheibenwischer der E-Klasse eine bestimmte Zeit lang läuft; die fein dosierten Brems-Impulse nimmt der Fahrer nicht wahr. Siehe dazu auch Adaptive Brake
AGILITY CONTROL Fahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem Das AGILITY CONTROL Fahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem vereint ausgewogenen Fahrkomfort und hohe Fahrstabilität. Dank des passiven Dämpfungssystems geniessen Sie auf jeder Strassenoberfläche ein souveränes Fahrerlebnis: Abrollverhalten, Dämpfungswirkung und Stabilisierung werden kontinuierlich automatisch an den aktuellen Untergrund angepasst. AIR BODY CONTROL Die AIR BODY CONTROL vereint die Vorteile mehrerer Fahrwerke – Sie wechseln jederzeit von Komfort zu Dynamik. Dabei ist die Bandbreite des Setups beeindruckend. Denn die Mehrkammer-Luftfedern sind dreifach regelbar. Sie bieten ausgezeichneten Abrollkomfort auf schwierigem Untergrund oder auch sportlichen Charakter. Praktisch: die Niveauregulierung. DYNAMIC SELECT Die DYNAMIC SELECT Fahrprogramme verändern das Fahrverhalten Ihres Mercedes auf Knopfdruck. Darüber steuern Sie beispielsweise die Charakteristik von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung passend zur Fahrsituation: Ob dynamisch im Sport-Modus, ganz entspannt im Comfort-Modus oder besonders sparsam im Eco-Modus.
Eine kleine Eselsbrücke: Zwei LED-Leisten für das Tagfahrlicht vorn und zwei Lichtschleifen pro Leuchte am Heck kennzeichnen die E-Klasse. Der kleinere Mittelklässler hat vorn nur eine Braue im Scheinwerfer, Mercedes' S-Klasse dagegen hinten gleich drei Schleifen. Lenken, bremsen, Gas geben – macht die E-Klasse alleine Play Video: Mercedes E-Klasse (2016) So fährt die neue E-Klasse Doch was die E-Klasse äußerlich vermissen lässt, gleicht sie technisch wieder aus: W 213 ist tatsächlich der erste Schritt zum autonomen Fahren. Dabei sind wir bereits autonom gefahren. Auch wenn Mercedes offiziell vom "Assistierten Fahren" spricht. Der adaptive Tempomat regelt den Abstand zum Vordermann, erkennt Tempolimits und passt das Tempo automatisch der aktuellen Situation an. Der Spurhalteassistent orientiert sich per Kamera an den Fahrbahnmarkierungen und hält die E-Klasse selbst auf halbwegs kurvigen Landstraßen im richtigen Korridor – beeindruckend. Dazu kommt der Überholassistent, der auf einen Blinkertipp von mindestens zwei Sekunden – hier muss der Fahrer tatsächlich aktiv werden – in Abstimmung mit dem Totwinkelwarner auf Autobahnen eine Spur nach links respektive rechts wechselt.