Jedenfalls zieht am Samstag Abend eine Gewitterfront auf Nürnberg zu. In der Pressekonferenz heißt es hinterher von offizieller Seite, dass alles nicht hätte besser ablaufen können, doch von betroffenen Festivalbesuchern hört man desöfteren mal andere Versionen. Überforderte Security und unklare Anweisungen führen in dieser Nacht nicht unbedingt zu vollkommen zufriedenen Festivalisten. Zum Glück streift der Sturm Nürnberg nur, der befürchtete GAU bleibt glücklicherweise aus. Slipknot bei Rock im Park 2015, Foto: Thomas Peter Brenzlig wurde es aber auch vorher schon. Freitags spielten Slipknot auf der zweiten Bühne alias Park Stage. Soweit so gut. Der Auftritt startete nach dem Ende der Foo Fighters Show. Logische Konsequenz: Jeder wollte von der Hauptbühne rüberwechseln – zum nächsten Spektakel. Problem nur: Die Park Stage war bereits voll und eigentlich durch eine Kette von Ordnern gesperrt. Diese wurde aber einfach überrannt und der eigentlich als Ausgang vorgesehene Bereich zum unfreiweilligen Eingang.
Ab sofort gibt es nur noch Tagestickets für Rock im Park 2015, dazu hier die Tageseintelung. (Photo: Rock im Park) Die Location rund ums Nürnberger Zeppelinfeld bietet drei Bühnen, die große Centerstage, die Alternastage mit nationalen und internationalen Topacts, sowie die Indoor-Clubstage. Dabei sind die Laufwege zwischen den Bühnen gerade Mal 10 Minuten lang, was bei einem Festival mit rund 65. 000 Besuchern für die großartige Location steht. Die Parkplätze sowie die Campingflächen werden offiziell am Donnerstag, dem 04. 06., um 09. 00 Uhr geöffnet. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man schnell in der Nürnberger Innenstadt, die sämtliche Einkaufsmöglichkeiten & Co anbietet. Zum Festival gibt es auch vergünstigte Fahrtickets. Rund um den See bieten sich Möglichkeiten zum Zelten, wobei baden allerdings nicht erlaubt ist. Das Festival konnte sich als eines der sichersten Festivals bestätigen. Impressionen aus dem Archiv: (© MD/) Größter Beliebtheit erfreute sich der Kollege mit dem Wasserschlauch.
Die neue Ära von Rock am Ring auf dem Flugplatz Mendig und das Zwillingsfestival Rock im Park werden mit exklusiven Auftritten von den Foo Fighters und Die Toten Hosen eingeleitet. Die mit Hochspannung erwartete Premiere der Open Air-Saison vom 5. bis 7. Juni 2015 präsentiert zum 30. Jubiläum von Rock am Ring und zum 20. Jubiläum von Rock im Park in Nürnberg eine geballte Ladung Rock. Die Fans erwarten spektakuläre Line-ups u. a. mit Slipknot, Rise Against, Motörhead sowie dem Allerbesten, was deutsche Rockmusik zu bieten hat: Beatsteaks, Kraftklub und Broilers! Weiterhin bereits in der ersten Welle bestätigt: In Flames, Frank Turner And The Sleeping Souls sowie Parkway Drive, Lamb Of God, Donots, Papa Roach, Trailerpark, Asking Alexandria, Callejon und Turbostaat. Erstmals bei Ring und Park performen die überragenden Foo Fighters, die hier zwei Jahrzehnte ihrer eindrucksvollen Biografie feiern. Der perfekte internationale Headliner rund um Frontmann Dave Grohl schickt dem Festivalzyklus sein neues Album "Sonic Highways" bereits am 10. November als musikalischen Lockruf voraus.
Rock am Ring Flugplatz Mendig/Vulkaneifel Rock im Park Nürnberg/Zeppelinfeld
Warum? Rockstar ist kein Alkohol und kann hervorragend als Durstlöscher fungieren und der Sponsor überraschte dadurch, dass er kostenlos seine Energy-Drinks verteilte. Nun kann man sich streiten, ob es vernünftig ist, bei dieser Hitze Energy Drinks zu konsumieren, aber dem einen oder anderen kam das ganz gelegen und Nachwirkungen waren die ganze Zeit nicht zu beobachten. Hinzu kam, dass ROCKSTAR eine kleine Tribüne aufbaute, unter – ja richtig gelesen – unter denen der ein oder andere Besucher ein schattiges Plätzchen fand. Wer eher die Acts sehen wollte, konnte auf die Tribüne steigen und hatte das Gefühl, selbst ein VIP zu sein, so gut war die Sicht von dort oben. Nun denn, das Festival war ausverkauft, kein Wunder, feierte es ein Jubiläum: nämlich sein 20-jähriges Bestehen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Entsprechend vielfältig waren die Acts. Erster Künstler, den die Redaktion nach langer Zeit wieder live sehen wollte: Papa Roach. Das Problem: Auf den anderen Bühnen lief eher Schrott, so dass ein Großteil der Festivalbesucher die Parkstage stürmten und diese wegen Überfüllung dann geschlossen wurde.
Festnetz, max. 0, 60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) life