Das Systemvolume (SYSVOL) ist der Standardspeicherort für Gruppenrichtlinienvorlagen (GPTs) und Skripte und wird auf jedem Domänencontroller einer Active Directory-Domäne gehostet. Änderungen können durch jeden Domänencontroller durchgeführt werden. Seit Windows 2000 Server wird das Verzeichnis durch den Dateireplikationsdienst (File Replication Service, FRS) zwischen den Domänencontrollern repliziert und synchron gehalten. Sofern auf allen Domänencontrollern mindestens Windows Server 2008 ausgeführt und die Funktionsebene der Domäne auf Windows Server 2008 oder höher heraufaufgestuft wird, kann die neuere und effizientere DFS-Replikation den bewährten Dateireplikationsdienst ablösen. Die DFS-Replikation verspricht verbesserte Skalierbarkeit und bietet ein robustes und verlässliches Instrument für die Replikation in Multimasterszenarien. Dfsrmig befehl zur dfs replikation migrieren 1. Zur Effizienzsteigerung wird beispielsweise die differentielle Replikation von Dateiänderungen durch die Remotedifferentialkompression (RDC) unterstützt.
Die Freigabe "SYSVOL" wird zum Ordner "SYSVOL_DFSR" geändert, der mithilfe von DFSR repliziert wird. Wir prüfen wieder den Migrationsstatus: Zunächst bekommen wir folgende Ausgabe: Die folgenden Domänencontroller haben den globalen Status (""Umgeleitet"") nicht erreicht: DC01 ("Vorbereitet") - Primary DC DC02 ("Vorbereitet") - Writable DC Wenn alle Domänencontroller den Migrationsstatus übernommen haben, dann diese Ausgabe: Alle Domänencontroller wurden erfolgreich zum globalen Status (""Umgeleitet"") migriert. Mit Schritt 2 sind wir fertig. Dfsrmig befehl zur dfs replikation migrieren in youtube. Schritt 3: Beseitigen (Eliminate) Zu guter Letzt wollen wir den Status auf 3 (Eliminate) setzen: dfsrmig /setglobalstate 3 Aktueller globaler DFSR-Status: "Umgeleitet" Neuer globaler DFSR-Status: "Entfernt" Die Migration wechselt in den Status "Entfernt". Es ist nicht möglich, diesen Schritt rückgängig zu machen. Verwenden Sie die Option "/DeleteRoNtfrsMembers", wenn ein schreibgeschützter Domänencontroller zu lange im Status "Wird entfernt" verbleibt.
Ebenso sollte die Konfiguration des DNS-Servers stimmen und keine Fehler enthalten. Zunächst solltest Du überprüfen, ob die Migration zur DFS-Replikation bereits initialisiert oder durchgeführt wurde. Den Status kannst Du mit dem Befehl dfsrmig über die PowerShell abfragen: dfsrmig /getglobalstate In diesem Beispiel wurde die DFSR-Migration noch nicht gestartet. Die 4 Phasen der DFS-Migration Starten Replizierung wird angestoßen, damit sämtliche SYSVOL-Ordner auf dem gleichen Stand sind (was sie sowieso sein sollten). Vorbereitet Die DFS-Replikation wird konfiguriert und gestartet. Die Domänencontroller synchronisieren aber noch per FRS. Umgeleitet Die DFS-Replikation wird als primärer Dienst für die SYSVOL-Replikation eingerichtet. FRS wird nicht mehr genutzt, aber noch repliziert. Entfernt Point of no return: Der FRS-Dienst wird deaktiviert und der alte SYSVOL-Ordner wird entfernt. Dfsrmig befehl zur dfs replikation migrieren 9. DFS-Migration starten Die Migration von FRS zu DFS wird optimalerweise in einer administrativen PowerShell Sitzung auf dem primären Domänencontroller durchgeführt.