Hi, ich plane, Aktien und/oder ETFs zu ordern, um diese langfristig (10-20 Jahre) zu halten. Über einen so langen Zeitraum sind die Kosten, die man beim Erwerb hat, natürlich nicht so existentiell (wenn man es mit Daytradern vergleicht, die in diesem Zeitraum deutlich mehr Orders haben dürften und dementsprechend mehr auf die Kosten achten müssten). Dennoch möchte natürlich auch ich die Kosten so gering wie möglich halten und bin daher auf die Möglichkeit des Live Trading gestoßen. Hierbei scheint (zumindest in einigen Fällen) kein Börsenentgelt anzufallen. Live trading nachteile usa. Was ich mich jedoch frage: Was sind denn die Nachteile des Live Trading? Der einzige Nachteil, von dem ich gelesen habe, ist, dass man sich innerhalb von Sekunden entscheiden muss, ob man die Order zum angezeigten Preis durchführen möchte. Wenn man sich aber unmittelbar vorher über den (fairen) Kurs informiert hat, ist das in meinen Augen kein wirklicher Nachteil. Gibt es weitere Nachteile beim Live Trading? Ich besitze die Aktie doch im Falle einer Order via Live Trading genauso wie beim Handel über eine "richtige" Börse und halte somit einen Anteil des jeweiligen Unternehmens?
Lieber @MarcoGTHAM, ich verstehe deine Sätze nicht wirklich, versuche aber zu antworten, so gut es geht. Es gibt verschiedene Optionen für den Aktienhandel: - über einen Börsenplatz (XETRA, Frankfurt, auch Tradegate ist eine) - über einen außerbörslichen Handelspartner (z. B. Lang und Schwarz oder Commerzbank) Der Unterschied ist quasi folgender: Bei einer Börse gibst du eine Order auf und es braucht zur Ausführung einen Kontrahenten, der genau das Gegenteil will. Live trading nachteile und diese anbieter. Also wenn du eine Aktie verkaufen möchtest, genau diese Aktie kaufen. Ist deine Order limitiert, muss der Kontrahent auch zu deinem Preis kaufen oder verkaufen wollen (im Gegensatz zu billigst oder bestens, unlimitiert). Die außerbörslichen garantieren dir einen Kauf- oder einen Verkaufspreis. Das ist Live Trading. Sie verdienen am Spread und müssen nur die Differenz an den Börsen kaufen, die zwischen den Köufen und Verkäufen innerhalb ihres Handelsplatzes liegt. Wenn also du eine Aktie kaufen möchtest, die ich verkaufen möchte, verdient L&S daran, dass sie mir einen leicht schlechteren Verkaufspreis und dir einen leicht schlechteren Kaufpreis stellen.
Da wir dieselbe Aktie in der derselben Stückzahl handeln, ist kein Rückgriff auf einen Börsenplatz nötig. Kurz: Ist eine Aktie im Live Trading verfügbar, ist das für private Anleger dennoch lohnenswert, weil die Börsenplatzgebühren (z. 2, 50 Euro je XETRA-Ausführung) entfallen. Zudem kommt es sehr selten zu Teilausführungen deiner Order.
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Antwort auf Beitrag Nr. : 63. 276. 061 von tobden am 08. 04. 20 14:53:44 Ich glaube du verwechelst da was. CFD auf z. B. FOREX und INDICES kosten i. d. R. nichts, nur der Spread und ggf. Commission je nach Broker und bei halten über Nacht die OverNight Fee. Livetrading - Wie funktioniert Livetrading Online? | Aktienrunde. Bei CFD auf Aktien zahlst du zumindest bei dt. Brokern auch die normalen Gebühren wie beim regulären Aktienkauf. Beim CFD handelst du nicht an einem Handelsplatz deiner Wahl sondern ausschließlich mit deinem Broker. Zudem hast du mit CFD keine Rechte wie bei einer Aktie. Schau einfach mal in das Preis Leistungsverzeichnis des Brokers welche Kosten bei CFD anfallen und du solltest auch auch wissen was Margin und entsprechend der Hebel bedeutet. Eventuell habe ich mich schlecht ausgedrückt oder mich eines falschen Vokabulars bedient Mit Livetrading meinte ich Tradegate, etc. Korrekt wäre vermutlich der Begriff "außerbörslicher Handel" gewesen. Hier frage ich mich halt, welche Nachteile der außerbörsliche Handel anders ausgedrückt: Warum sollte man über eine Börse handeln, wenn man im außerbörslichen Handel den Vorteil hat, dass man (zumindest in einigen Fällen) kein Börsenentgelt bezahlen muss?