Bereits zum sechsten Mal soll die so benannte Demonstration stattfinden, dieses Jahr allerdings erstmalig nicht im Norden Deutschlands. In Dresden wird mit über 1000 Neonazis gerechnet, vor allem aus der gewaltbereiten Kameradschaftsszene. Ein breites Bündnis organisiert den Gegenprotest und will die Nazis nicht marschieren lassen. Von der Redaktion Von Redaktion | 5. Juni 2014 In Hamburg sorgte der Rechtsextremismus im auslaufenden Jahr für zahlreiche Schlagzeilen. Anlass war neben der NSU-Mordserie der überregionale Aufmarsch zum "Tag der deutschen Zukunft". Während sich dem offenen Agitieren auf der Straße breites zivilgesellschaftliches Engagement entgegenstellte, gestaltet sich die Auseinandersetzung mit Rechtsextremistischem im hanseatischen Alltag schwieriger. Ein Beitrag vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg (MBT HH) Von Redaktion | 12. Dezember 2012
In 2 Wochen ist es soweit, der "Tag der deutschen Zukunft" ruft am 4. Juni 2016 die deutsche Jugend auf die Straße. Gemeinsam gilt es, deutlich zu machen, dass Masseneinwanderung und Asylmissbrauch auf eine klare Ablehnung stoßen. Nachfolgend eine stichpunktartige Infoübersicht: … Read more ›
Schon wieder ist fast ein Monat vergangen seit der erfolgreiche Tag der deutschen Zukunft in Dortmund stattfand. Hier kommt der zweite Bilderreigen vom vierten Juni: Kamerad Thorsten Heise bei seiner eindrucksvollen Rede: Unser altgedienter Kamerad Christian Worch bei seiner gewohnt kraftvollen Rede: Hier geht es zum ersten Teil der Bilder, ein dritter Teil kommt noch...
Es sollte nicht die einzige Verhöhnung von NS-Opfern und Glorifizierung von Nazis an diesem Tag bleiben. Selbstsicher in Dorstfeld © Danny Marx Bereits während der Anreise der Neonazis gab es viele interessante, teilweise verbotene Symboliken und Parolen zu entdecken. Von einem Hitler-Transparent, das an einer der berühmten Dortmunder Nazi-Wohngemeinschaften hing, über offene Bekenntnissen zum Nationalsozialismus auf T-Shirt bis hin zu Bekenntnissen zur Waffen-SS in Form von "Ruhm und Ehre" Parolen. Als Redner traten diverse bekannte Rechte auf. Sven Skoda und Thorsten Heise hielten dabei vermutlich die heftigsten Reden. So sprach Sven Skoda von "Blut und Boden"-Theorien, und Thorsten Heise von weitsehenden deutschen Politikern, die ihre Politik noch auf 1000 Jahre auslegten. Aufgrund der Auflagen, und der Vorbestrafung wegen Volksverhetzung hätte Thorsten Heise eigentlich gar nicht erst reden dürfen. Auch an weitere Auflagen hielten sich viele der Neonazis nicht. So gab es durchaus auch immer wieder verbotene Parolen zu hören.
Ich hatte 2012 die TddZ Demo in Hamburg angemeldet. Soviel "freundliche" Aufmerksamkeit durch allerlei Linksspinner und andere Verwirrte aber auch. Der Kampf für die Freiheit unseres Vaterlandes ist dieses aber immer wert. Es geht um etwas Nichtverhandelbares – unsere Heimat! Eine Heimat, die frei, sozial und national ist! Deshalb am 3. Juni 2017 auf nach Karlsruhe! Weitere Bilder folgen im Laufe der Zeit, öfters die Seite reloaden....
Sondern diese Infoblätter auch in nicht betroffenen Stadtteilen zu verbreiten! Damit wurde in Kauf genommen, zehntausende DortmunderInnen zu verwirren – um Blockadeversuche von Linken zu erschweren. Gespräche mit dem antifaschistischen Bündnis "BlockaDO" wurden von Seiten der Polizei von Beginn an verweigert. Trotzdem gelang es Nazi-GegnerInnen kurz vor dem Aufmarsch noch die Route des Aufmarschs offenzulegen. Von Dortmund-Dorstfeld sollte dieser in den nördlich gelegenen Stadtteil Huckarde führen. Anders als in Dorstfeld konnte durch ausdauernde Anwohnerproteste hier verhindert werden, dass sich die Nazis der Partei "Die Rechte" weiter ausbreiten. Die widerständigen HuckarderInnen sind den "Rechten" schon lange ein Dorn im Auge. Seit drei Jahren schon versucht die faschistische Partei erfolglos im Stadtteil ein Büro zu eröffnen. Erst im vergangenen März noch war sie mit einer gerichtlichen Klage gescheitert. Größere Mobilisierung nötig Für den 4. Juni hatten zahlreiche Anti-Nazi-Bündnisse Gegenproteste angekündigt.