Der Frühling ist die beste Zeit, um Holzmöbel zu reinigen, denn im Schuppen, in der Garage oder unter ihren Abdeckhauben haben sich Staub, Schmutz und Spinnweben angesammelt. Grobe Verschmutzungen lassen sich mit einem Handfeger oder Staubsauger beseitigen, dann kommt ein Tuch zum Einsatz, mit dem die Möbel abgerieben werden. Bei der Holzpflege sollte auf die Verwendung von Mikofasertüchern verzichtet werden, sie machen lackierte Oberflächen stumpf. Reinigungsmittel für Holz selbst herstellen – so geht’s. Ein feuchtes Ledertuch ist optimal geeignet. © skatzenberger / Wenn Sie lackierte Holzmöbel reinigen, können Sie warmes Wasser und etwas Spülmittel verwenden, um hartnäckigen Flecken zu Leibe zu rücken. Das Wasser sollte jedoch nicht auf der Oberfläche verbleiben. Reiben Sie das Holz gründlich trocken, um Wasserschäden zu vermeiden und das Möbel auf Hochglanz zu bringen. Holzmöbel reinigen, besser ohne Möbelpolitur und Verdünner Die Möbelpolitur bleibt besser im Schrank, wenn die lackierten Möbel gepflegt werden, denn sie greift den Lack an und verursacht Flecken.
Video von Günther Burbach 1:57 Alte gepflegte Holzmöbel sorgen für eine wohnliche und behagliche Atmosphäre in Ihrem zu Hause. Dazu müssen Sie diese aber regelmäßig behandeln und pflegen, wie man diese gründlich reinigt und dies auch günstig ausführen kann, lesen Sie in dieser Anleitung. Was Sie benötigen: je nach Reingungsart: Bier, Seifenlauge und Weichspüler, Essig, Babypflegetücher, Kartoffelwasser und Möbelpolitur Kaffeepulver, Lavendelsäckchen oder Duftsalze Holzmöbelpflege im Allgemeinen Wenn Sie im Besitz alter Holzmöbel sind, dann schätzen Sie sich glücklich, denn alte Holzmöbel sind schön, haltbar, zeitlos und sehr widerstandsfähig. Damit Sie ihnen die richtige Pflege angedeihen lassen können, habe ich hier ein paar wichtige Tipps für Sie. Liquid Orangenreiniger – Das Blaue Wunder. Massive Eichenholzmöbel reinigt man gut mit Bier, dadurch ergibt sich ein toller Glanz und die ganze Schönheit des Holzes kommt zum Tragen. Nehmen Sie dazu Bier und verteilen Sie die Flüssigkeit schön gleichmäßig mit einem fuselfreien Tuch auf dem Möbelstück, vermeiden Sie dabei zu viel Nässe.
Mit ihm reinigen Sie die Oberflächen mühelos und schnell. Der intensive Orangenduft des Reinigers sorgt in Ihrem Zuhause für eine wohltuende Frische. Da der Reiniger ein Konzentrat ist und sie ihn pur und verdünnt auftragen können, ist er sehr ergiebig. Besonders gut geeignet für Küchenschränke Textilien Fußböden Fliesen in Küche und Bad Dunstabzugshaube Polstermöbel/Teppiche Fensterrahmen Lieferumfang 1 x Liquid Orangenreiniger -Konzentrat (250ml/500ml/2x500ml/750ml/1000ml) Duft: Orange od. Blutorange 1 x Sprühflasche Wir sind von unserem Orangenreiniger überzeugt. Lassen auch Sie sich begeistern! Holz reinigen » Schonend und effizient. 1 x "Das Blaue Wunder" Liquid Orange (250ml / 500ml / 750ml / 1000ml) Duft: Orange od. Blutorange Inhaltsstoffe Duft Orange Datenblatt herunterladen Inhaltsstoffe Duft Blutorange Hinweise Die Farbe des Orangenreinigers kann variieren. Dies liegt an der Orangenernte, welche die Intensität der Farbe beeinflusst. Den Orangenreiniger nicht auf Plexiglas / Acryl verwenden! Der Orangenreiniger entfernt keinen Kalk und keine eingebrannten Verschmutzungen!
Kleinere Gegenstände aus Holz werden in der Regel nur geölt sein. Grundsätzlich, so zumindest unsere Erfahrungen, ist Ölen von Holz die angenehmste und auch am wenigsten aufwändige Methode ihr Holz zu schützen, zu pflegen und zu reinigen. Außer vielleicht bei Böden und Fenstern empfiehlt sich das Ölen von Holz eigentlich immer. Und selbst bei Böden und Fenstern werden inzwischen von vielen gern mit Leinöl-Firnis gestrichen. Für Fenster zum Beispiel gibt es inzwischen auch pigmentierte (also vor UV-Strahlen schützende) Leinöl-Anstriche. Bei lackiertem oder lasiertem Holz ist das Ölen als Schutz oder Reinigungsmaßnahme zwecklos, da sich das Öl nicht mehr mit dem Holz verbinden kann. Hier müssen Sie andere Methoden anwenden – abschleifen z. B. oder bei einem Fleck auf Hausmittel wie Zigarettenasche oder Zahnpasta zurückgreifen. Schließlich ist natürlich auch noch auf die Art der Verschmutzung Ihres Holzes bzw. gerade bei Holz – auf die Art des Flecks zu bedenken, ehe man sich für die geeignete Methode entscheidet, dem Dreck oder Fleck zu Leibe zu rücken.
Starke Verschmutzungen entfernen ist bei geöltem oder gelaugten Holzoberflächen allerdings etwas aufwändiger. Man sollte hierfür feinkörniges Schleifpapier nehmen und damit vorsichtig über die schmutzige Stelle reiben. Dann die verschmutzte Fläche mit Kern- oder Pflanzenseife und einem Tuch feucht reinigen, anschließend die betroffene Stelle mit Paraffinöl oder aus Naturharz gewonnenem Öl einreiben – sozusagen versiegeln! Auch bei Möbel, die stark strapaziert werden, wie z. bei ein Esstisch, sollte man zur Möbelpflege die Oberfläche gelegentlich nachölen, d. h. mit Naturharz- oder Paraffinölen einreiben, das Öl gut 5 Minuten einziehen lassen und dann mit einem nicht fusselnden weichen Tuch nachpolieren. Gewachste Massivholzmöbel Insbesondere Hersteller von Massivholzmöbeln verwenden oft gewachstes Holz, was sich hinsichtlich der Reinigung, Pflege und Schönheit als sehr positiv erweist. Abgesehen von Abstauben und feucht abwischen sollte man die durch Wachs veredelte Oberfläche regelmäßig ein- bis zweimal jährlich mit einer Bienenwachs-Pflegeemulsion einreiben und danach mit einem fusselfreien weichen Tuch polieren.
Dieser Artikel behandelt die slawische Sagengestalt. Julia Francks Roman ist als Die Mittagsfrau verzeichnet. Briefmarke: Mittagsfrau und Nochtenerin. Sorbische Sage Die Mittagsfrau ist ein Naturgeist in weiblicher Gestalt in der slawischen Sagenwelt. Erscheinung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Mittagsfrau erscheint an heißen Tagen zur Mittagszeit, besonders zur Ernte, und verwirrt den Menschen den Verstand, lähmt ihnen die Glieder, fragt sie zu Tode [1] oder tötet sie, indem sie ihnen mit der Sichel den Kopf abschneidet. Die von der Mittagsfrau Heimgesuchten können sich nur retten, indem sie ihr bis ein Uhr von der bäuerlichen Arbeit, insbesondere von der Flachsverarbeitung, erzählen. [2] Nach Ablauf der Ruhestunde zwischen zwölf und eins verliert die Mittagsfrau ihre Macht. "Die pŕezpołnica hatte den serp (Sichel) in der Hand, und sagte, wenn jemand mittags auf dem Felde war: »Serp a šyju, Sichel und Hals«. Und wer nicht eine Stunde lang erzählen konnte, dem hat sie den Kopf abgehauen" – Willibald von Schulenburg: Wendisches Volksthum in Sage, Brauch und Sitte.
"Die pŕezpołnica hatte den serp (Sichel) in der Hand, und sagte, wenn jemand mittags auf dem Felde war: »Serp a šyju, Sichel und Hals«. Und wer nicht eine Stunde lang erzählen konnte, dem hat sie den Kopf abgehauen" Quelle: Willibald von Schulenburg: Wendisches Volksthum in Sage, Brauch und Sitte. Berlin, Nicolai, 1882 Die Mittagsfrau droht den Erntenden! Was brachial klingt, hat auch einen ernsten Hintergrund: Das Arbeiten in der Mittagshitze ist gesundheitsschädlich, Hitzschlag oder zumindest ein Sonnenbrand waren und sind nicht selten. Das Drohen mit der Sichel kam dem Auftreten des Sensenmanns, dem Gevatter Tod, sehr nah. Die weißgewandete Frau, die Sichel – das sollte als sehr ernste Warnung gesehen werden. In den Überlieferungen wurde sie auch als Feldgöttin, als Mittagsgespenst beschrieben. Sie sollte als Schreckgespenst aufgefasst werden, die zugleich die Beschützerin des Flachs- und Leinenanbaus ist. Ihr Auftritt um die Mittagszeit richtete sich an all diejenigen, die aus Geiz oder Herzlosigkeit ihre Knechte und Mägde und sich selbst der Mittagshitze aussetzten.
54. ↑ "Die Mittagsfrau" und "Die Mittagsfrau mit der Sichel". 53. ↑ Norbert Reiter: Mythologie der Alten Slaven. In: Hans Wilhelm Haussig (Hrsg. ): Götter und Mythen im Alten Europa (= Wörterbuch der Mythologie. Abteilung 1: Die alten Kulturvölker. Band 2). Klett-Cotta, Stuttgart 1973, ISBN 3-12-909820-8, S. 187. ↑ Die Mittagsfrau. Abgerufen am 9. März 2010.
Seitdem hat niemand in Kubschütz mehr die Mittagsfrau gesehen. Grafik: Marko Bruk Die Sagen vom Feuermann bei Purschwitz Im Jahre 1813 wurde die Purschwitzer Kirche von einem Soldaten angezündet. Der Westwind trieb die Flammen ins Dorf und bis auf ein abseits stehendes Haus brannten alle Gehöfte nieder. Zur Straße für diese Untat fand der Soldat, der bald darauf im Kampfe fiel, nach seinem Tod keine Ruhe und musste als Feuermann umherwandeln. Der Sage nach brannte die obere Hälfte des Soldaten feurig und die unter Hälfte war kohlrabenschwarz. Er tauchte plötzlich im Dunkeln auf, leuchtete erschrockenen Leuten heim und soll sogar Schätze behütet haben. Erlösung findet er jedoch nur alle hundert Jahre, wenn ein mutiger Mensch ihn ein Stück seines Weges begleitet, ohne sich umzusehen. Ob er erlöst wurde, ist nicht bekannt. Der Feuermann leuchtet Betrunkenen heim Einst hatten drei Männer aus Purschwitz in Bautzen tüchtig gezecht. Als sie nun in der finsteren Nacht nach Hause fuhren, sagte einer von ihnen: "Der Feuermann liegt immer hier herum; heute aber zeigt sich das Luder nicht, dass er uns leuchte".
Start Kultur & Tourismus Sagen Die bekannteste Sage, die sich unweit des Dorfplatzes von Kubschütz zugetragen haben soll, ist die der "Šćipata Marhata", was aus dem sorbischen übersetzt die "zwickende Martha" heißt. Die Sage von der Mittagsfrau "Šćipata Marhata" Vor vielen, vielen Jahren pflügte ein Bauer sein von jenem Gebüsch umgebenes Feld. Er achtete nicht darauf, dass vom Kirchturme zu Purschwitz die Glocke die Mittagsstunde verkündete. Da hörte er im Busche ein lautes, klapperndes Geräusch, wie wenn der wendische Bauer beim Kuchenbacken die Bleche wirft. Er erinnerte sich, dass seine Knechte oft schon erzählt hatten, dass sie kurz vor Mittag ein hässliches Weib aus dem Busche hätten kommen sehen, dass die Mara gewesen sei. Dann hätten sie schnell Sense oder Spaten hingeworfen und seien davongelaufen. Mehr im Scherz rief der Bauer jetzt: "Mara, bring mir einen Kuchen! " Kaum gesagt, trat die Alte mit einem runden Kuchen und einem Holzkruge Bier aus dem Dickicht, zwickte ihn und belästigte ihn mit allerhand Fragen und sagte endlich: "Iss diesen Kuchen, ohne ihn anzuschneiden, und trink das Bier, ohne den Krug zu berühren.
Auf Anregung von Kerstin Kossack wurde versucht, von allen eingemeindeten Spremberger Ortschaften die Ortsnamen mit einigen Zusätzen des Ortes zu übersetzen. Einen Schritt weiter gekommen Die fertige Arbeit überreichte Ellen Schmid anlässlich der gestrigen Ausstellungseröffnung an Sprembergs Bürgermeister. Der freute sich über die gute Zuarbeit. "Bisher haben wir das selbst noch nicht auf die Reihe bekommen. Mit den Übersetzungen sind wir jetzt in sorbischer Kultur- und Heimatgeschichte einen ganzen Schritt weiter gekommen", freute sich das Stadtoberhaupt. Jene Schüler, die in diesem Jahr die 6. Klasse besuchen, hatten sich besonders intensiv mit den sorbischen Märchen und Sagen beschäftigt. Sie hatten eine Wandzeitung angefertigt, die in der neuen Sonderausstellung ebenfalls zu sehen ist. Auch im kommenden Jahr haben die "Sorbisch-Kinder" wieder ein Projekt für die Stadt Spremberg geplant, doch was dies sein wird, darüber hing Lehrerin Ellen Schmid zur gestrigen Ausstellungseröffnung noch den Mantel des Schweigens.