Im gemeinsamen Brainstorming befüllt die Projektgruppe die Empathy Map nun mit Post-Its. Wer noch nie mit einer Empathy Map gearbeitet hat, wird sich dabei am Anfang eventuell ein wenig dämlich vorkommen. Oft sind die Kundenwünsche und Bedürfnisse ja schon im Rahmen der Kundensegmentierung geklärt. Der Unterschied besteht aber in der Konkretisierung, im aktiven Hineinversetzen. In diesem Brainstorming bin ich nicht der Verkäufer, der sich über den Kunden Gedanken macht, sondern ich bin selbst der Kunde. Dieser Unterschied ist klein aber fein und gibt der Empathy Map erst seinen Sinn. Weitreichende Einsatzmöglichkeiten Die "Customer Empathy Map" ist die klassische Anwendungsform der (zu dt. ) "Empathie Karte". Inzwischen verstehen immer mehr Unternehmen, dass es nichts wichtigeres gibt, als die unbewussten Bedürfnisse der Kunden zu erkennen. Apple gilt hier nach wie vor als das Paradebeispiel. Denn dort man hat man zum Beispiel als erstes erkannt, dass sich mit perfektem "Look & Feel" deutlich mehr Geld verdienen lässt als mit dem Aufzählen von Leistungsgrößen und Features.
Ihr Browser ist veraltet. Wir empfehlen Ihnen ein Update zum Besuch unserer Website. Auch wenn nur noch selten bestritten wird, dass Personalisierung auf Websites und in Newslettern ein wichtiges Thema ist, tun sich viele Unternehmen nach wie vor schwer, relevante Kundenwünsche und individuelle Bedürfnisse zu identifizieren. Mit dem konzeptionellen Modell der Empathy Map kann dieses Vorhaben gelinge. Wir möchten Ihnen diese weniger bekannte, aber sehr effiziente Alternative zum klassischen Persona-Konzept vorstellen. Wofür kann die Empathy Map hilfreich sein? Die Empathy Map verfolgt das Ziel, die Kundenbedürfnisse klar zu benennen und damit eine Basis für konkrete Marketing- und Personalisierungsmaßnahmen zu schaffen. Im Vergleich zum ursprünglichen Persona-Konzept oder Ansätzen wie der Customer Journey und den Web Activity Cycles fokussiert die Empathy Map dabei stärker auf die Gefühlslage der potenziellen Kunden und orientiert sich in seinem grundsätzlichen Aufbau an den menschlichen Sinnesorganen.
Wählen Sie eine Empathiekartenvorlage aus oder erstellen Sie eine. Es sollte Quadranten beinhalten, um zu erwähnen, was der Benutzer tut, sieht, hört, denkt und fühlt. Du brauchst separate Empathy Map für verschiedene Personas. Sobald Sie festgestellt haben, mit welchem Kunden Sie sich identifizieren möchten, definieren Sie dessen Situation, Bedürfnisse und Ziele. Untersuche die Erfahrungen der Benutzer, um zu verstehen, wie es ist, sie zu sein. Sammle Details darüber, was sie sieht, sagt, tut und hört. Was sie sieht, ist das, was ihr täglich begegnet; das sind Menschen, Ereignisse, Dinge. Sie könnte diesen Dingen innerhalb oder außerhalb ihres Hauses ausgesetzt sein. Und was sie tut und sagt, definiert ihr Verhalten, wie sie auf Dinge reagiert und was sie sagt. Notiere diese ebenfalls auf der Karte. Notiere dir, was sie von ihren Freunden, ihrer Familie, ihren Medien, Blogs usw. hört und wie es ihr Verhalten und ihr Denken beeinflusst. Untersuche ihre positiven/negativen Gedanken und wie sie über die Dinge denkt.
Kunden-Empathie-Karte gegen Käufer-Persona Eine Käuferpersönlichkeit sagt Ihnen, wer Ihre Kunden sind, und die Kunden-Empathie-Karte zeigt Ihnen, wie die Einstellungen und Handlungen dieser Kunden gegenüber Ihrer Marke sind. Beide sind wichtige Teile und können separat verwendet werden. Sie können jedoch auch integriert werden, um eine 360-Grad-Ansicht Ihres Kunden und wertvolle Erkenntnisse zu bieten. In den letzten Jahren hat sich die Bildung einer Käuferpersönlichkeit zu einer beliebten Methode entwickelt, um ein Geschäftsprodukt gezielt an den Bedürfnissen des Zielmarktes auszurichten. Für den verwendeten Ansatz ist jedoch eine umfassende quantitative und qualitative Marktanalyse erforderlich. Schließlich muss die Identität des Käufers eher auf Fakten und Beweisen als auf willkürlichen Begriffen beruhen. Kunden-Empathie-Karten sind jedoch unterschiedlich. Daten spielen hier eine untergeordnete Rolle. Stattdessen ist es das Ziel, in die Fußstapfen eines prototypischen Kunden zu treten und dessen Emotionen, Handlungen und Gedanken zu identifizieren.