Fertigungslöhne Die Fertigungslöhne bilden die Grundlage zur Berechnung der Fertigungsgemeinkosten. Alle Löhne, welche einem Erzeugnis direkt zurechenbar sind, somit wiederum Einzelkosten darstellen, werden als Fertigungslöhne bezeichnet. Über Stundenzettel und Lohnkosten, ist eine direkt Zuordnung zum Erzeugnis möglich. Fertigungsgemeinkosten Die Fertigungsgemeinkosten sind Personalkosten, welche nicht direkt zuordenbar sind, aber einen direkten Bezug zur Fertigung der Erzeugnisse haben. Nachtragskalkulation mit einheitlichen Formblättern (EFB). Hierzu zählen zum Beispiel die Miete für die Produktionsstätte, das Meistergehalt oder die Abschreibungen für Maschinen und Fertigungsgebäude. In der Zuschlagskalkulation bzw. Angebotskalkulation werden diese mit Zuschlagssätzen in Prozent auf die Fertigungslöhne aufgeschlagen. Fertigungskosten Die Fertigungskosten sind die Summe aus den Fertigungslöhnen und der Fertigungsgemeinkosten. Durchaus können mehrere Fertigungsstellen im Herstellprozess und in der Kalkulation aufgeführt sein, diese nennt man dann Fertigungshilfsstellen.
Entsprechend können der Rechnung je nach Bedarf weitere Einzel- und Gemeinkosten hinzugefügt werden. Der Angebots- oder Listenverkaufspreis eines Produktes ist demnach immer abhängig von den Kosten, die während der Produktion anfallen.
Details finden Sie im Online-Handuch oder im Download.
Wichtig hierbei ist, da wir bei Gewährung des Kundenskontos auf 100 rechnen, den Kundenskonto im Hundert rechnen müssen. Beispiel: Ein Kunde soll 2% Skonto erhalten und ein Vertreter ebenfalls 2%! Hier müssen wir den Barverkaufspreis auf 96% setzen, damit der Zielverkaufspreis zu 100% gerechnet werden kann. Der Vorteil hierbei ist, dass bei der Gewährung des Skontos und der Provision für den Vertreter die 4% ohne große Umwege berechnet werden können. Der Skonto wird auf den Barverkaufspreis addiert und wir erhalten somit den Zielverkaufspreis. Die Formel: Barverkaufspreis * (Kundenskonto + Provision) / 96 = Skontobetrag Die Rechnung: Skonto + Provision: 100, 05 * 4 / 96 = 4, 17 € Anmerkung: Sollte eine Provision für den Vertreter enthalten sein, so werden der Skonto und die Provision zuerst addiert. Preisermittlung bei zuschlagskalkulation excel pdf. Danach wird mit dem gesamten Wert zurück gerechnet. Der Zielverkaufspreis, Preis für die vereinbarte Zahlung Beim Zielverkaufspreis handelt es sich um den Preis, der zu zahlen wäre, wenn der Kunde innerhalb des vereinbarten Ziels, zum Beispiel 30 Tage, zahlen würde.
Sie lernen hier mehr zum Thema der Zuschlagskalkulation bzw. Angebotskalkulation, welche der Berechnung von Angebotspreisen in der Industrie dient. Das Ergebnis liefert den Nettoverkaufspreis bzw. Angebotspreis. Am Ende erhalten Sie das Beispiel als Excel Vorlage bzw. Muster zum kostenlos downloaden der Industriekalkulation. Das Kalkulationsschema der Zuschlagskalkulation Hier finden Sie das Kalkulationsschema für die Industrie. VHB 2008 Preisermittlung mit Zuschlagskalkulation 221. Aufbauend auf den Kosten für das Fertigungsmaterial werden hier die einzelnen Abschnitte der Zuschlagskalkulation als Angebotskalkulation in der Industrie erklärt. Die Umsatzsteuer und der Bruttoverkaufspreis, spielen erst beim eigentlichen Verkauf der Erzeugnisse ein Rolle. Die Bestandteile der Zuschlagskalkulation in der Industrie Hier erfahren Sie mehr zu den einzelnen Bestandteilen der Zuschlagskalkulation bzw. Angebotskalkulation und wie Sie diese berechnen. Fertigungsmaterial Die Fertigungskosten zählen zu den Einzelkosten und können dem Erzeugnis direkt zugerechnet werden.
Die Formel: Zielverkaufspreis + Rabatt = Nettoverkaufspreis Die Rechnung: 104, 22 + 44, 67 € = 148, 89 € Die Umsatzsteuer als Aufschlag für den Endverbraucher Die Umsatzsteuer ist ein Aufschlag für den Endverbraucher in Deutschland zur Zeit 7% bzw. 19% Steuersatz, welcher auf den Nettoverkaufspreis aufgeschlagen wird, um den Bruttoverkaufspreis zu bilden. Die Formel: Nettoverkaufspreis * Umsatzsteuersatz / 100 = Umsatzsteuer Die Rechnung: 148, 89 € * 19 / 100 = 28, 29 € Der Bruttoverkaufspreis, also inklusive Umsatzsteuer Der Bruttoverkaufspreis bildet das Ende der Handelskalkulation und den eigentlichen Verkaufspreis für den Verbraucher. Er bildet den zu zahlenden Preis im Einzelhandel. Die Formel: Nettoverkaufspreis + Umsatzsteuer = Bruttoverkaufspreis Die Rechnung: 148, 89 € + 28, 29 € = 177, 18 € Das Kalkulationsschema für die Vorwärtskalkulation in Excel Excel bietet sich sehr gut an, um die Berechnung der Handelskalkulation vorzunehmen. Preisermittlung bei zuschlagskalkulation excel 2019. Hier finden Sie das Schema in Form einer Excel Vorlage für die Kalkulation, welche Sie kostenlos downloaden dürfen.
Die Selbstkosten betragen somit 30, 59 €. Um nun einen angemessenen Angebotspreis (Marktpreis) zu erhalten werden nun noch Rabatt, Skonto, Provision und Gewinn mit eingerechnet. Preisermittlung bei zuschlagskalkulation excel free. Wie das funktioniert, seht ihr hier: Angebotskalkulation Bitte bewerten ( 1 - 5): star star star star star_border 4. 00 / 5 ( 86 votes) Der Artikel "Zuschlagskalkulation (Selbstkostenkalkulation)" befindet sich in der Kategorie: Kalkulationen