Tank mit Wasser auffüllen und Rührwerk betätigen, um das Produkt in der Spritzbrühe gleichmäßig zu verteilen. 4. Spritzbrühe unmittelbar ausbringen. Bei Kontakt von Butisan Gold mit feuchten Oberflächen (Messbehälter, Einfüllsiebe, etc. ) kann es zur Schlierenb ildung kommen. Diese müssen sofort mit viel Wasser aufgelöst werden. Entnahme aus dem Ecomatic®-Gebinde Bei der Entnahme von Butisan Gold aus dem Ecomatic Gebinde gilt der Kalibrierwert 10. Vor der Behandlung Gerät auslitern und Düsenausstoß kontrollieren. Vor und während des Spritzens Spritzbrühe nicht unnötig lange und intensiv rühren, Rührwerk oder Rücklauf mäßig in Bewegung halten. Nach Arbeitspausen Spritzbrühe erneut aufrühren. Wassermenge: 200 - 400 l/ha Mischbarkeit Butisan Gold ist mischbar mit Caramba, Carax, Dash E. C., Centium36CS, Fastac SC Super Contact, Focus Ultra, Sumicidin Alpha EC, Nutribor. Im Vorauflauf kann Butisan Gold gemeinsam mit AHL oder AHL + Wasser-Mischungen ausgebracht werden. Mischungen mit Schwefel-haltigen Flüssigdün gern sind nicht möglich.
Spezifikationen Butisan Gold Artikel-Nr. 60985-00 Kosten per Hektar 75, 85 €/HA Hersteller BASF SE Anwendungsgruppe Herbizid Bienengefährlichkeit B4 Hinweis Bienengefährlichkeit Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Zugelassene Kulturen Winterraps Zulassungsnummer 006790-00 Zulassungsende 31. 07. 2023 Zulassungsanfang 02. 05. 2011 Status Zugelassen Signalword Hier folgt das Signalwort Anwendungsbestimmungen REIZEND-XI UMWELTGEFÄHRLICH-N NB6641-DAS MITTEL WIRD BIS ZU DER HÖCHSTEN DURCH DIE ZULASSUNG FESTGELEGTEN AUFWANDMENGE ODER ANWENDUNGSKONZENTRATION FALLS EINE AUFWANDMENGE NICHT VORGESEHEN IST ALS NICHT BIENENGEFÄHRLICH EINGESTUFT (B4). NG301-1-KEINE ANWENDUNG IN WASSERSCHUTZGEBIETEN ODER EINZUGSGEBIETEN VON TRINKWASSERGEWINNUNGSANLAGEN DIE VOM BVL IM BUNDESANZEIGER VERÖFFENTLICHT WURDEN (BEKANNTMACHUNG BVL 18/02/02 VOM 29.
Unter besonders ungünstigen Bedingungen oder bei wiederholter Anwendung von Herbiziden mit der gleichen Wirkungsweise wie in Butisan Gold kann eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels gegen ein- und zweikeimblättrige Samenunkräuter nicht ausgeschlossen werden. Wartezeit Winterraps (F) Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungstechnik I. Vermeidung von Restmengen Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben! Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen. II. Ansetzen der Spritzbrühe Spritzgeräte regelmäßig auf Prüfstand testen! 1. Tank bzw. Einfüllschleuse zu 3/4 mit Wasser füllen. Butisan Gold in den Tank bzw. die Einfüllschleuse schütten. 3.
30 l/ha ausgebracht werden. Mischungen mit Schwefel-haltigen Flüssigdüngern sind nicht möglich. Für Mischungen mit Ölen und ähnlichen Zusatzstoffen sollte die Wassermenge nicht unter 300 l/ha liegen. Mischungen möglichst umgehend ausbringen. In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für die Mischpartner einzuhalten. ® = Eingetragene Marke von BASF ®1 = Eingetragene Marke des IVA (Industrieverband Agrar, Frankfurt/M. ) ®2 = Eingetragene Marke von FMC Corporation, USA Winterraps Schaderreger Zugelassene Aufwandmenge Zeitpunkt der Anwendung Anzahl der Anwendungen Ehrenpreis 2, 5 l/ha Vorauflaufverfahren: Spritzungen möglichst auf feuchten Boden vornehmen Nachauflaufverfahren (Herbst): Der Raps befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der Regel im Keimblatt- bis max. 2. Laubblatt-Stadium. Anwendungen in weiter fortgeschrittenen Entwicklungsstadien sind möglich. Butisan Gold wird im Keimblatt- bis max. Laubblattstadium der Unkräuter - unabhängig vom Entwicklungsstadium der Kultur - empfohlen.
Wichtige Hinweise zur Schadenverhütung Schäden an der Kulturpflanze sind möglich. Wuchshemmungen bzw. Ausdünnungen können auftreten, wenn nach der Behandlung extrem hohe Niederschläge fallen, die Kulturen primär durch andere Faktoren wie ungünstige Wachstumsbedingungen (z. Staunässe), Schädlings- oder Krankheitsbefall (z. Phomabefall) oder Frost geschwächt sind. Auf Flächen mit Minimalbodenbearbeitung besteht ein verstärktes Anwendungsrisiko hinsichtlich Verträglichkeit. Darüber hinaus ist bei Altunkräutern bzw. Bodenabdeckung mit organischer Masse ein Wirkungsabfall möglich. Nachbau Sollte durch Auswinterung oder andere Umstände ein vorzeitiger Umbruch des mit Butisan Gold behandelten Rapses erforderlich sein, so können nach bisherigen Erfahrungen im Frühjahr Sommerweizen, Sommergerste, Hafer, Kartoffeln, Zuckerrüben, Sommerraps, Mais, Erbsen, Ackerbohnen, Buschbohnen, Sojabohnen, Sonnenblumen und Lein nachgebaut werden. Vor der Neueinsaat im Frühjahr genügt es den Boden ca. 15 cm durchzumischen.
Zierpflanzen (§18) Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Pflanzengröße bis 50 cm 0, 8 l/ha; Wasser: 200 bis 1000 l/ha Anwendungsnr. 043401-00/03-005 Aufwandmengen Pflanzengröße bis 50 cm 0. 8 l/ha Wasser: 200 bis 1000 l/ha Anwendungsbestimmungen SF275-ZB: Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen nach der Anwendung in Zier- und Baumschulpflanzen lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden. Wartezeiten Gewächshaus, Zierpflanzen: (Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. ) Stadium Kultur Von Keimblätter voll entfaltet bis Keimblätter voll entfaltet
Stand: 28. 07. 2021 Hirtentäschel, Hellerkraut, verschiedene Storchschnabel- und Raukenarten sind in Raps schon länger verbreitet und bleiben bei Schwerpunktverwendung von Metazachlor-Produkten schlecht bis nicht bekämpfbar. Kamille ist ein starker Konkurrent zur Rapskultur. Genau wie Klette, die aber eher in geringerer Dichte im Raps anzutreffen ist. Doldenblüter wie der den Raps überragende 2 m hohe Gefleckte Schierling und Hundskerbel nehmen hingegen zu. Unkräuter wie z. B. Stiefmütterchen, Klatschmohn, Kornblume, Storchschnabel, Hellerkraut und Hirtentäschel treten auch in Getreide auf und sind dort meist billiger und sicherer bekämpfbar. Relativ konkurrenzschwach, da zumeist niedrig wachsend sind z. Ehrenpreis, Taubnessel und Stiefmütterchen. Restbesatz kann hier akzeptiert werden. Nicht jedoch flächig auftretende Stiefmütterchen. Gegen Erdrauch wirken Quantum im Vorauflauf, Gajus im ganz frühen Nachauflauf und Belkar sowie Fox im Nachauflauf. Bei spezieller Verunkrautung, wie z. mit Barbarakraut, Gemeine Ochsenzunge, Orientalischem Zackenschötchen, Ölrettich oder extremen Besatz an Alt-Ausfallraps sind die hier genannten Mittel nicht ausreichend wirksam.