Wintertour am Forellenteich - Forellen Angeln im Winter Zum Inhalt springen Forellenangeln im Winter Für das Angeln bei "Eis und Schnee" gibt es nicht völlig andere Angelmethoden wie im Rest des Jahres. Aber einige kleinere Feinheiten können an eiskalten Tagen über Lust oder Frust entscheiden: Angelausrüstung Da im Winter das Wasser meist ausgesprochen klar ist und die Forellen weniger am Rauben und daher meist argwöhnischer bei der Köderaufnahme sind, sind jetzt besonders feine Montagen praktisch ein Muß. Da in Extremfällen die Hauptschnur im Drill von großen Altforellen mit Eis an der Oberfläche konfrontiert werden kann, ist eine Hauptschnur von 0, 20 bis 0, 22 mm ein guter Kompromiss. Für das Vorfach empfehle ich einen Schnurdurchmesser zwischen 0, 12 und 0, 16 mm. Nur wenn mit zahlreichen Großforellen (> 4 kg) zu rechnen ist, sollte man bis auf maximal 0, 18 mm gehen. Aber auch die verwendeten Angelruten müssen für das Angeln bei Temperaturen um den Gefrierpunkt geeignet sein. Wer schon mal mit einer Matchrute oder Tremarellarute bei recht niedrigen Temperaturen an einen Forellenteich geangelt hat, wird schon mal über vereiste oder gar zugefrorene Rutenringe geflucht haben.
Zanderangeln im Winter kann sehr zäh sein. Die Stachelritter haben ihren Stoffwechsel herunter gefahren und sind kaum noch aktiv. Aber: Zu keiner Jahreszeit stehen die Chancen auf kapitale Zander besser als im Winter! Damit das Angeln auf dicke Winterzander klappt, musst du einiges beachten. Zanderangeln im Winter: Strecke machen. Tiefe Stellen finden. Zander verharren im Winter die meiste Zeit am Gewässer-Grund: An ausgespühlten Buhnenköpfen, in Gumpen oder tiefen Höhlen am Boden. Der Zander sucht sich Stellen mit wenig Strömung, an denen er kaum Kraft aufwenden muss. Die Fische ziehen nicht mehr aktiv umher, sondern bleiben lange an einer Stelle. Also ist es an dir, Strecke zu machen und deinen Fisch zu finden. In jeder ströhmungsberuhigten, tiefen Stelle im Gewässer kann der kapitale Winterzander stehen. Große Gummifische. Am Grund geführt. Beim Zanderangeln im Winter sind die Spielregeln anders als in den wärmeren Monaten. Deine Köder sollten deutlich größer sein, als sie es noch im Sommer waren.
Lesezeit: 3 Minuten 5 Tipps gegen die Kälte und für das Angeln Bald zieht die dunkle Jahreszeit, der Winter, wieder ein. Die Temperaturen beginnen schon zu fallen und der erste Schnee hat bereits die höher gelegenen Gebiete erreicht. Deswegen gibt es von uns wieder hilfreiche Tipps und Tricks um auch im Winter angeln gehen zu können! Also Vorsicht, wer auch bei wenigen Plus- und sogar Minustemperaturen Zeit am Wasser verbringen möchte, der sollte sich gut wappnen – denn Winter is coming! So trotzt du den Minusgraden beim Angeln im Winter 1. Halte deine Hände warm Da gibt es zum Glück ja einige Hilfsmittel, denn wenn die Finger erstmal kalt und steif sind, wird das Köderbinden richtig schwer. Deshalb: Zieh dir gute Handschuhe aus Wolle oder Fleece an, packe Thermopads für die Hände oder sogar beheizbare Handschuhe ein. Eine günstigere Variante dazu sind sogenannte "Taschenöfen". Vielleicht hat jemand sogar noch einen Handmuff zuhause herumliegen Extremangler | Unsplash 2. Versuche, deine Füße warm zu halten Packe deine Füße in dicke, warme Socken und vor allem ordentliches Schuhwerk.
Viele Angler scheuen sich vor Kälte und verzichten aufs Angeln im Winter. Dabei steigen die Chancen überdurchschnittlich große Fische zu fangen in der kalten Jahreszeit erheblich. Auch, wenn die Gesamtfangrate im Vergleich zu dem Rest des Jahres sinkt. Faktor Umgebungstemperatur Angeln im Winter Fische sind wechselwarme Tiere, die auch als Kaltblüter bezeichnet werden. Das bedeutet, dass ihre Körpertemperatur nahezu vollständig der Temperatur der Umgebung entspricht. Das wiederum bedeutet, dass sie umso weniger aktiv werden, je kälter das Wasser wird. Wenn man bedenkt, dass ein Hecht im Sommer für die Verdauung seiner Beute maximal 2 Tage benötigt, erscheint die dafür im Winter notwendige Zeit von über einer Woche als sehr lang. Da die Raubfische im Winter ihren Energieverbrauch auf Sparflamme gefahren haben, versuchen sie mit so wenig Aufwand wie möglich ihren Hunger zu stillen. Für Angler bedeutet es, dass insbesondere größere Gummi-Köder mit dezenter Aktion jetzt die besten Fangchancen haben.
Bei unseren (kalten) Wintertouren konnten wir häufig feststellen, dass geschleppte Forellenköder weitaus weniger Forellen einbrachten, als passiv angebotene Forellenköder. Bzgl. des Schwimmteiges überzeugt der Berkley Powerbait Natural Scent Troutbait von Berkley. Besonders fängig ist oft Forellenteig mit Knoblauch-Aroma (Garlic). Als fängige Naturköder überzeugten Bienenmaden, Mehlwürmer Lachseier und Forellenrogen, die zur Aktivitätssteigerung mit agilen Fleischmaden kombiniert waren. Ebenso effektiv ist die Kombination von agilen Naturködern mit dem sogenannten Faulenzerteig an der Posenmontage. Angeltaktik Da sich im Winter ein Forellenschwarm praktisch fast nur bewegt, wenn er gestört wird, sollte man einen gehakten Fisch möglichst erst vom Schwarm etwas wegschwimmen lassen, bevor man ihn richtig drillt. Mit dieser Taktik verliert man zwar manchmal einige Fische, aber solche Forellen beißen ziemlich bald wieder. So habe ich schon mal in einer gefangenen Forelle vier meiner Lachseier entdeckt, mit denen ich erst seit knapp 3 Stunden geangelt hatte.
Allerdings sollte man im Winter leise Vertreter dieser Köderspezies wählen, die nicht zu stark ausschlagen und keine Rasseln im Innern besitzen. Ein stark ratternder Happen mit seitwärtlichen Ausbrüchen wirkt auf die Fische schlicht unnatürlich. Die Räuber meiden in der kalten Jahreszeit solche Köder, weil sie diese nicht mit Nahrung assoziieren. Langsam, dezent und geschmeidig laufende Wobbler, die ohne Beschleunigung ihren Lauf voll und ganz entfalten, sind im Winter das Mittel zum Zweck beim Barschangeln. Wenn der Köder auch noch ein Suspender ist, steigen die Chancen auf den Erfolg erheblich. Weil Suspender-Wobbler dieselbe Dichte wie das Wasser haben, können sie beim Lauf angehalten werden, ohne auf den Boden zu fallen oder an die Oberfläche zu treiben. Dies ähnelt dem Verhalten der Beutefische und kann dem Räuber den entscheiden Impuls geben, um anzugreifen. Die besten Beißzeiten Unter Wasser Wenn sich die Wetterlage ändert, ändert sich auch im Winter das Verhalten der Barsche. So ziehen sich die Räuber in einem See in die tieferen Grundbereiche zurück, wenn ein Tiefdruckgebiet Einzug hält.
#1 Hallo liebe Community Seit Oktober gehe ich immer als Schneider nach Hause. Ich angle hauptsächlich vom Ufer aus. Jetzt dachte ich mir ich frage mal euch, wie ihr den an einem so grossen See, auf Barsche im Winter angeln würdet? Alle die Stellen, die im Frühjahr/(Spät)Sommer gut Barsche brachten (ca. 1-8 Meter Tiefe), weisen nach 8h Angelzeit, keinen einzigen Kontakt mehr auf. Einige Eckdaten zum Gewässer: Breite: 3, 85 km Länge: 42 km Tiefste Stelle: 136m, Aktuelle Wassertemperatur: 7° Sehr sehr klares Wasser Meist bewölkt Ich verwende folgendes Tackle: Montage: C-Rig Meist verwendete Köder: Diverse no/low Action Shads & Creature Baits - immer natürliche Farben, braun, grün etc. Rute: MajorCraft Ceana 4-15g - 198cm Rolle: Daiwa Exceler LT 2500 Schnur: Geflochten 6kg Tragkraft, 0. 10mm, Farbe: Lime/Chartreuse Vorfach: Fluorocarbon von Momoi 0. 30mm und 0. 24mm Ich habe schon etliche Beiträge gelesen und dutzende YT-Videos zum Thema geschaut. Natürlich habe ich auch bereits alle Tipps und Tricks versucht, bestmöglich umzusetzen.