Weltrekorde (alle im Superschwergewicht erzielt) im beidarmigen Stoßen: 246, 5 kg, 1975 in Karl-Marx-Stadt, 252, 5 kg, 1976 in Berlin Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kurzbiografie zu: Bonk, Gerd. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
Nachdem er die von ihm geforderten sportlichen Leistungen nicht mehr erbracht hatte, wurde er vom DDR-Sportsystem fallengelassen. Nach seinem Karriereende litt Bonk unter schwerem Diabetes, Nierenfunktionsstörungen und weiteren Organschäden. Zuletzt konnte er sich als Dialysepatient nur noch im Rollstuhl fortbewegen. Werner Franke bezeichnete den Umgang der DDR-Sportärzte mit Bonk als "großes sportmedizinisches Verbrechen". [8] Im Jahre 2002 wurde Bonk mit dem Georg von Opel-Preis in der Kategorie "Besondere Kämpfer" ausgezeichnet. Gemäß dem 2002 in Kraft getretenen Doping-Opfer-Hilfe-Gesetz gehörte Bonk zu den 200 anerkannten DDR-Doping-Opfern. Er erhielt eine einmalige Entschädigung in Höhe von 10. ᐅ leichter rollstuhl unter 10 kg Test-Vergleichs Kaufratgeber 2020. 438 Euro. Bonk resümierte: "Verheizt von der DDR, vergessen vom vereinten Deutschland", da er vergeblich auf eine staatliche Rente für Dopingopfer wartete. [9] Erfolge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Internationale Platzierungen im Mehrkampf (OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, S = Superschwergewicht, Wettbewerbe bis 1972 im olympischen Dreikampf, bestehend aus Drücken, Reißen und Stoßen, ab 1973 im Zweikampf, bestehend aus Reißen und Stoßen) 1972, 2.
2003. Abgerufen am 3. November 2011. ↑ Statistik National 1946 – 1990 / Ostdeutsche Medaillengewinner 1956 - 1990, in: Bürger, Hilmar; Müller, Stefan: "Gewichtheben Deutschland Total" Teil 2: 1946-1990 Fakten, Geschichte(n), Sportstatistik-CD, IWA – International Weightlifting Agency Berlin, 2008 ↑ Von der Ehrung für die Olympiamannschaft der DDR. Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen. Vaterländischer Verdienstorden in Bronze. In: Neues Deutschland. 10. September 1976, S. 4, abgerufen am 10. April 2018 (online bei ZEFYS – Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin, kostenfreie Anmeldung erforderlich). ↑ Kluge, Volker: Das große Lexikon der DDR-Sportler, Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01759-6, S. 45 ff. ↑ Neues Deutschland, Ausgabe vom 31. Juli 1980, S. 7: Als offizieller Grund für den Startverzicht Bonks wurde eine Magenverstimmung angegeben. ↑ Ex-Gewichtheber Bonk gestorben. Rollstuhl unter 10 kg. Meldung auf vom 21. Oktober 2014 (abgerufen am 21. Oktober 2014). ↑ Opfer des DDR-Systems.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. Oktober 2014). ↑ "Von der DDR verheizt, von der BRD vergessen" In: Süddeutsche Zeitung vom 21. Oktober 2014) Personendaten NAME Bonk, Gerd KURZBESCHREIBUNG deutscher Gewichtheber GEBURTSDATUM GEBURTSORT Limbach STERBEDATUM STERBEORT Greiz