Ben Ross war bewusst, dass er die Antworten auf die Schülerfragen nicht in historischer Literatur finden könne. Er müsse die Schülerinnen und Schüler erleben lassen, wie es ist einer Massenmanipulation zu unterliegen. Er beschloss, sein Experiment "die Welle" an der Schule durchzuführen. Mit seinem Experiment wollte Ben Ross seinen Schülerinnen und Schülern zeigen, was es bedeutet hat, in Nazi – Deutschland zu leben. Er wollte sie spüren lassen, was für ein Gefühl dies war. Ihm war bewusst, dass ein solches Erlebnis die Klasse weitaus mehr beeindrucken würde, als theoretisch aus Büchern vermittelter Lehrstoff. "Die Welle" sollte den Schülerinnen und Schülern demonstrieren, wie leicht Menschen durch gewisse Methoden manipuliert und ferngesteuert werden können. Das Experiment beinhaltet eine autoritäre und elitäre Gemeinschaft, welche den Namen "Die Welle" trägt. Diese Gemeinschaft stützt sich auf drei Prinzipien und lebt nach ihnen. Macht durch Disziplin Macht durch Disziplin ist die erste Phase des Experiments und der Bewegung "Die Welle".
Am stärksten trifft die Auflösung den größten Gewinner der Welle, Robert, der über die Gemeinschaft erstmals kein Außenseiter gewesen ist. Er ist völlig verzweifelt, daher führt er noch viele Gespräche mit seinem Lehrer Ben Ross. [10] Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Roman basiert auf dem Drehbuch zum Film " Die Welle " aus dem Jahr 1981, welcher wiederum auf dem Experiment " The Third Wave " beruht, das 1967 an einer High School in Palo Alto von dem Geschichtslehrer Ron Jones durchgeführt wurde. Bereits 1972 erschien ein kurzer Artikel von Ron Jones unter dem Titel "The Third Wave". Jahre später fasste Ron Jones seine Erfahrungen in dem Buch "No Substitute for Madness: A Teacher, His Kids, and the Lessons of Real Life" zusammen. 2008 wurde eine weitere Verfilmung unter dem Namen " Die Welle " gezeigt, die im heutigen Deutschland spielt. Allerdings unterscheidet sich der Film nicht nur durch den Handlungsort von der Buchvorlage, sondern auch durch das Ende. Ausgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Morton Rhue: Die Welle.
Doch plötzlich, übermütig wie sie selbst, kommt eine grosse Welle heran. Das Mädchen rennt schnell zur anderen Seite/Buchseite; und da sie meint es rechtzeitig geschafft zu haben, streckt sie dem Meer herausfordernd die Zunge heraus. Aber die Welle ist doch grösser als zunächst erwartet, so dass sie schließlich über das Mädchen zusammenbricht und es ganz und gar durchnässt zurücklässt. Erstaunt und auch ein wenig verärgert blickt das Mädchen um sich - doch dann entdeckt es voller Freude, was das Meer ihr geschenkt hat: Muscheln, Seesterne, Krebse,... Diese zeigt sie ihrer Mutter, die man zunächst nur an einem Stück Sonnenschirm am Bildrand erahnen kann. Zufrieden schaut die Mutter ihrer Tochter zu, wie sie das Meer streichelt und sich bei ihm bedankt - zuletzt winkt das Mädchen dem Meer noch einmal zu und verabschiedet sich von ihrem neuen Freund mit einem freundlichen Blick über die Schulter. Die Künstlerin Suzy Lee versteht es mit nur ganz wenigen Mitteln ein aussergewöhnliches Buch zu präsentieren.
"Die Welle": Diese wahre Begebenheit passierte wirklich. Grundlage des Films und des Buches ist ein sozial-psychologisches Experiment, das 1967 an einer kalifornischen Highschool stattfand. Ron Jones unterrichtete Geschichte und behandelte das Thema "Drittes Reich". Was lernt man aus dem Buch die Welle? Mit der Welle zeigt Morton Rhue, dass Menschen, vor allem Jugendliche, sehr leicht beeinflussbar sind. Damit will er verdeutlichen, dass es gefährlich ist, wenn der Wille einer Gruppe oder eines Führers die Oberhand über die Rechte eines Menschen gewinnt. Wie heißt der Lehrer bei die Welle? Dennis Gansels Die Welle basiert auf dem Versuch "The Third Wave", den der Lehrer Ron Jones 1967 an einer kalifornischen Schule ausführte. Was sind die drei Grundsätze der Welle? Er zeigt ihnen drei Grundsätze: Macht durch Disziplin, Macht durch Gemeinschaft und Macht durch Handeln. Die Schüler machen bedingungslos mit und machen alles, was ihnen Ben Ross sagt. Doch bald kann Ben Ross die Welle nicht mehr steuern und die Schüler machen daraus einen Club, der Mitglieder an der ganzen Schule hat.
Literatur Conrad, Vera (Hg. ) (2008): Die Welle. Ein Film von Dennis Gansel. Materialien für den Unterricht. München Google Scholar Elias, Norbert; Scotson, John L. (1990): Etablierte und Außenseiter. Frankfurt a. M. : Suhrkamp Frausing Vosshage, Frauke (2009): Erläuterungen zur Morton Rhue Die Welle. Hollfeld C. Bange Verlag (4. Auflage) Giesecke, Hermann (1997, 1987): Pädagogik als Beruf. Grundformen pädagogischen Handelns. Weinheim, Basel: Juventa Girard, René (1972, 1992): Das Heilige und die Gewalt, übersetzt von Elisabeth Mainberger-Ruh, Frankfurt a. M: Fischer Girard, René (1992): Ausstoßung und Verfolgung. Eine historische Theorie des Sündenbocks, übersetzt von Elisabeth Mainberger-Ruh, Frankfurt a. M: Fischer Jacke, Charlotte; Winkel, Rainer (Hg. ) (2008): Die gefilmte Schule. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren Kiper, Hanna (1998): Vom ›Blauen Engel‹ zum ›Club der toten Dichter‹. Literarische Beiträge zur Schulpädagogik. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren Kiper, Hanna (2001): Einführung in die Schulpädagogik.
Sie wollen daraufhin das Experiment schnellstmöglich beenden und vergessen, um wieder zum normalen Schulalltag übergehen zu können. Nur Robert, der ehemalige Außenseiter, ist über das Ende des Experiments, welches ihm half ein vollwertiges Mitglied des Klasse zu sein, verzweifelt.