Anreise [ Bearbeiten] Sommer am Arber: Blick vom "Seeriegel" auf den Hauptgipfel mit einem der charakteristischen, weithin sichtbaren Radome Winter am Arber: Gipfelkreuz, rechts im Hintergrund der Rachel - mit 1453 m der zweihöchste Berg des "Bayerwaldes" Mit dem Auto [ Bearbeiten] 1 Parkplatz an der Talstation der Arber-Bergbahn (1050 m), 2, 00 €, und 2 Großen Arbersee (935 m). Beide liegen an der St 2137 (Brennesstraße); Parkgebühr! Skigebiet Großer Arber | Skiurlaub Großer Arber | Winterurlaub. Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln [ Bearbeiten] Im Winter ist der Große Arber mit Skibussen erreichbar. Der Große Arber ist im Sommer mit den folgenden Buslinien erreichbar (Fahrpläne Sommer 2015 noch nicht erschienen): Linie 590/6080: Furth im Wald <> Neukirchen <> Arber-Bergbahn Linie 6081: Železná Ruda <> Bayerisch Eisenstein <> Arber-Bergbahn Linie 6198: Bodenmais <> Arbersee <> Arber-Bergbahn Linie 7148: Zwiesel <> Regenhütte <> Arber-Bergbahn Die nächsten Bahnhöfe findet man in Bayerisch Eisenstein (KBS 905) und Bodenmais (KBS 907). Mit dem Fahrrad / Zu Fuß [ Bearbeiten] Von Südwesten her kann der Gipfel über einen geschotterten Fahrweg per Fahrrad erstrampelt werden.
Dafür kann ich die Wiese, auf die wir währenddessen geschaut haben, jetzt in aller Ausführlichkeit beschreiben. Auch schön. Zurück am Großen Arbersee Ab hier geht es dann recht gemütlich und entspannt, vor allem aber gemächlich bergab. Der Wald wird wieder dichter und spendet nun ausreichend Schatten. Das ist insofern wichtig da man eines unbedingt wissen muss: egal in welche Richtung man diese Rundwanderung läuft; man hat die ganze Zeit die Sonne im Nacken. Was unterhalb der Baumgrenze nicht wirklich von Interesse ist, aber darüber eben wesentlich. Unmerklich habe ich mir nämlich meinen Nacken mal so richtig schön verbrannt. Was ich leider erst jetzt merke. Es zieht und brennt ganz ordentlich im Genick und der oberen Schulterpartie. Kleiner Tipp: trotz Sonnencreme den Kopf- und Nackenschutz nicht vergessen! Wie kommt man auf den großen arber meaning. Allerdings – und das sollte nicht unerwähnt bleiben – ist hier landschaftlich auch nicht mehr ganz so viel Abwechslung angesagt, wie beim Aufstieg. So darf es nicht verwundern, dass wir auf diesem Weg zeitweise allein unterwegs sind und für lange Zeit uns niemand entgegen kommt.
Und schon am Anfang des Wegs wird klar: ab hier geht es nur noch bergauf. Yippiee! Via Serpentinen schlängelt sich der breite Forstweg die ersten Kilometer durch dichten Wald. Bienen summen um uns herum und suchen im Unterholz nach frischen Blüten, während im Geäst der Bäume Zaunkönig und Buntspecht einen Sing- und Klopfwettstreit veranstalten. Die Geräusche vom See werden merklich leiser und alsbald ist die Natur das Einzige, was neben dem rhythmischen Stampfen unserer Wanderschuhe, zu hören ist. Manchmal reden wir, tauschen uns über Neuigkeiten aus, meist aber lauschen wir zufrieden der friedvollen Natur. Wie kommt man auf den großen arber op. Als Stadtkind habe ich diese Momente eher selten. Aber wir sind nicht allein. Hin und wieder kommen uns Gleichgesinnte entgegen, die vermutlich die Seilbahn auf den Gipfel genommen haben, um sich an dem entschieden leichteren Teil der Wanderung zu üben. Bergab. Mit einem fröhlichen "Grüß Gott! " fliegen sie förmlich an uns vorbei und geben mir dabei unterschwellig das Gefühl, ich mache irgendetwas falsch.