Eine Ausbildung als Pflegedienstleiterin oder Pflegedienstleiter als ein staatlich anerkannter Beruf ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Um dennoch offiziel eine Anerkennung als verantwortliche Pflegefachkraft für Pflegeeinrichtungen und somit die Möglichkeit zu erhalten, den Beruf der Pflegedienstleitung auszuüben, müssen nach §71 Absatz 3 Sozialgesetzbuch XI einige Voraussetzungen erfüllt sein. Eine dieser, weiter unten auf dieser Seite übersichtlich dargestellten Voraussetzungen ist die Weiterbildung zum Berufsbild der Pflegedienstleitung. Diese ist bundesweit anerkannt und wurde sowohl von von den Pflege- und Krankenkassen geprüft. Gehalt und Verdienst in der Altenpflege. Bei der Weiterbildung zur Pflegedienstleitung enstehen für den Teilnehmer meist wesentlich höhere Kosten als bei einer Berufsausbildung. Die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung beginnt erst ab einigen Tausend Euro und wird deshalb von verschiedenen Stellen gefördert. Dazu gehören unter anderem Berufsförderungsdienste, Renten- und Rehastellen und über Meister-BAföG.
Im Vergleich dazu beträgt der allgemeine deutsche Mindestlohn 9, 35 Euro. Löhne nach abgeschlossener Ausbildung Berufseinsteiger verdienen in öffentlichen Einrichtungen 2900. - Euro brutto Monatsgehalt. Im Verlauf der weiteren Jahre liegt das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt bei 3300. - Euro. Pflegedienstleistungen (PDL) verdienen durchschnittlich 3921. - Euro im Monat. Im Vergleich verdienen Altenpflegehelfer/innen 1600 – 2700. - Euro und Gesundheits- und Krankenpfleger 2500 – 3700 Euro. Kirchliche Träger haben ähnliche Gehälter, wie öffentliche Einrichtungen. Private Einrichtungen zahlen bis zu 30% weniger. Generell kann man sagen: Je höher die Verantwortung, desto höher sind die Löhne. Es gibt auch positive Beispiele. Die Johanniter, die Caritas oder die Diakonie zahlen in einigen Fällen bis zu 10 Prozent höhere Löhne, als öffentliche Einrichtungen. Das ist allerdings eher die Ausnahme. Was macht eigentlich ein/e Pflegefachmann/ Pflegefachfrau?. Altenpflege Gehälter nach Bundesländern Unabhängig von der Berufserfahrung kommt es meistens auch darauf an, in welchem Bundesland man arbeitet.
Einrichtungen in den ostdeutschen Bundesländern zahlen aktuell noch deutlich weniger, als in westdeutschen Einrichtungen. Das hängt unter anderem mit den höheren Lebenskosten in Westdeutschland zusammen. Bayern und Baden-Württemberg liegen im Vergleich an der Spitze bei den Gehältern. Gehaltstabelle nach TVöD-P (Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst - Pflege) - Altenpflege Mitarbeiter in öffentlichen Einrichtungen werden nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-P) bezahlt. Die Gehälter sind (Stand 2020) in folgende Entgeldgruppen unterteilt: Entgeldgruppe Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 P5 2. 284 2. 500 2. 564 2. 670 2. 750 2. 938 P6 2. 367 2. 538 2. 697 3. 036 3. 123 3. 282 P7 2. 830 3. 003 3. 270 3. 402 3. 540 P8 3. 150 3. 337 3. 490 3. 700 P9 3. 264 3. 433 3. 545 3. 760 3. 850 P10 3. 860 4. 012 4. 108 P11 3. 640 3. 758 4. 056 4. 255 4. 344 P12 3. 845 3. 971 4. 286 4. 479 4. 570 P13 4. 051 4. 183 4. 516 4. 755 4. 817 P14 4. 154 4. 290 4. 630 5. 093 5.
Die Preise für die Leistungen von Pflegediensten sind für alle zugelassenen Pflegedienste grundsätzlich gleich. Die mit Ihnen vereinbarten Leistungen werden grundsätzlich von Ihrer Pflegekasse, Krankenkasse oder dem Sozialhilfeträger übernommen. Der FSP Pflegedienst rechnet mit allen gesetzlichen und privaten Kassen ab. Hier haben wir Ihnen eine Übersicht der Leistungen der Pflegekasse zusammengestellt. Preisliste Körperpflege, Hauswirtschaft u. Betreuung (Abrechnung über gesetzliche bzw. private Pflegekasse oder Selbstzahler) Stand 01. 01. 2022 Leistungen Fachkraft Pflege Fachkraft Hausw.