In einem Barcamp erörterten junge Menschen, wie sie sich die Zukunft der Verwaltung vorstellen. Die Ergebnisse werden auf dem 7. Zukunftskongress "Staat & Verwaltung" präsentiert. "Wandel 4. 0" ist in aller Munde. Egal ob Arbeit, Wirtschaft oder Bildung – überall erzeugt die fortschreitende Digitalisierung Veränderungsdruck. Gerade junge Menschen haben häufig andere Perspektiven auf die Gesellschaft bzw. ihre Subsysteme. Bei der Planung und Umsetzung zukunftsorientierter Prozesse und Strukturen sollten daher die Interessen der heute jungen Generation hinreichend Berücksichtigung finden. Dies betrifft auch die Ausgestaltung der Verwaltung. In einer 2018 veröffentlichten Studie von McKinsey&Company werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie "Smart Government" u. a. Effizienzgewinne ermöglicht oder über eine verbesserte Einbindung von Open Data eine bessere Nutzerorientierung erreichbar ist. Vor diesem Hintergrund ist ein jüngst durchgeführtes Barcamp interessant. Unter dem Titel "U30" diskutierten junge Leute aus dem Verwaltungsumfeld konkrete Ideen und Vorschläge für die Verwaltung der Zukunft.
Die Verwaltung der Zukunft 1. 009 views Das Online-Zugangsgesetz besagt, dass die öffentliche Verwaltung bis 2022 insgesamt 575 Verwaltungsleistungen digital bereitstellen muss. Mathias Oberndörfer, KPMG-Bereichsvorstand für den öffentlichen Sektor, erklärt, dass Ämter und Behörden in der Corona-Krise teilweise bereits ihre Möglichkeiten zu schnellem, effizientem Arbeiten mittels automatisierter Prozesse unter Beweis gestellt haben, sie aber in der Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes weit hinterherhinken. Warum das so ist und welche Vorteile die Digitalisierung für die öffentliche Hand hat, schildert Mathias Oberndörfer in diesem Video. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier:...
Cloudflight hilft bei der Digitalisierung von Verwaltungsstrukturen Auch Cloudflight setzt auf Open-Source-Technologien und bringt langjährige Erfahrung in diesem Bereich mit. "Der große Vorteil der von uns entwickelten Lösungen ist, dass sie sich vollständig in bestehende Systeme und Softwarelandschaften integrieren lassen", erklärt Jörn Petereit, COO von Cloudflight und Mitglied des Hauptvorstandes des Bitkom e. V.. Seit 2014 arbeiten die agilen Projektteams gemeinsam mit dem Bundesrechnungshof daran, das österreichische Justizministerium durch ein ergonomisches Zusammenspiel aller juristischen Anwendungen zukunftssicher zu machen. Bereits heute verfügt die Behörde über eine einheitliche Benutzeroberfläche, in der alle Systeme zusammenlaufen und auf deren Basis zahlreiche analoge Prozessschritte digitalisiert werden konnten. Zeit gewinnen: Automatisierung in deutsche Behörden bringen Auch die Mitarbeitenden der österreichischen Sozialversicherungen profitieren von der Zusammenarbeit mit Cloudflight.
Im Interview mit VdZ sprach Jennifer Rohde über die Zusammenarbeit … Eine digitale Verwaltung braucht mehr als Online-Bürgerdienste Coronakrise zeigt: Bei Kommunen mangelt es an digitalen Arbeitsplätzen Bund, Länder und Kommunen sollen ihren Bürgern bis Ende 2022 den digitalen Zugriff auf 575 Verwaltungsdienstleistungen ermöglichen, so das erklärte Ziel des OZG. Die Coronakrise brachte allerdings einen weiteren Brennpunkt in punkto Digitalisierung zutage: In vielen Kommunen fehlt es an digitalen … Digitale Verwaltung: Vorbild Nordrhein-Westfalen E-Government-Vorreiter baut Verwaltungsdienstleistungen weiter aus Nordrhein-Westfalen gilt als Vorreiter, wenn es um die Digitalisierung der Verwaltung geht. T-Systems MMS unterstützt den Modernisierungsprozess und entwickelt gemeinsam mit dem Land die Plattform D-NRW weiter, mit deren Hilfe die Digitalisierung zwischen Ressorts und Kommunen koordiniert wird. Open Source aus Sicht eines kommunalen IT-Dienstleisters Open Source Software (OSS) verspricht eine Beschleunigung bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes Sowohl Bund und Länder als auch Kommunen beschäftigen sich intensiv mit der Open Source Thematik.
Personenbezogene Daten und Inhalte nur für den Dienstgebrauch sind ausgeblendet. Wie die Plattform ausgebaut ist, sehen Sie hier. Mehr Infos. Stadtverwaltung Kiel will Mitarbeiter begeistern Videokonferenz bei der Stadt Kiel. Die Beschäftigten mitzunehmen bei der Digitalisierung der Verwaltung - das hat sich die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein zum Ziel gesetzt. "Wir wollen die Mitarbeitenden der Verwaltung für die Digitalisierung begeistern und sie motivieren, schnell hochwertige digitale Dienstleistungen anzubieten sowie eigene Arbeitsprozesse zu vereinfachen", sagt Jonas Dageförde, Chief Digital Officer der Landeshauptstadt Kiel. Gleich zu Beginn der Corona-Krise wurde ein Erste-Hilfe-Kit für die Arbeit zuhause erarbeitet, ein Messenger-Dienst eingerichtet. Teams können digital gemeinsam Dokumente bearbeiten. Ein Großteil der Stadtverwaltung führt die Dienstbesprechungen in Lockdown-Zeiten per Videocall durch. Für die Unterstützung der digitalen Transformation hat die Stadt elf neue Stellen geschaffen.
Anträge können über das bestehende () gestellt werden. Außerdem wird es künftig in vielen Bereichen möglich sein, Anträge und Mitteilungen bequem per E-Mail an die Verwaltung zu richten. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: "Digitale Fortschritte laufen ins Leere, solange Gesetze und Verordnungen lediglich die analoge Welt abbilden und weiter auf Papier-Unterschriften oder persönlichem Erscheinen beharren. Die Landesregierung schafft mit dem Gesetz zur Stärkung der medienbruchfreien Digitalisierung nun die Rechtsgrundlagen für eine moderne digitale Verwaltung. Nur wenn unser Recht digitalfreundlich ist, können die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen in vollem Umfang von der Digitalisierung der Verwaltung profitieren. " Aktuell beläuft sich die Anzahl der mindestens lokal angebotenen Online-Dienste für Einzelleistungen in den Städten und Gemeinden von Nordrhein-Westfalen auf 2282 und die Zahl der Leistungsbündel auf 331. Ein Leistungsbündel besteht aus mehreren thematisch zusammengehörigen Einzelleistungen.
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