Falls es dabei blutet, sollten Sie nicht aufhören, sondern gerade dann mit der regelmäßigen Reinigung fortfahren – denn Blutungen sind ein Anzeichen dafür, dass das Zahnfleisch bereits entzündet ist. Um Parodontose vorzubeugen, ist Mundhygiene sehr wichtig. Regelmäßiges Zähneputzen, das Verwenden von Zahnseide und einem Zungenschaber sind das A und O. Die richtige Ernährung kann viel dazu beitragen, Entzündungen einzudämmen. Bestimmte natürliche Lebensmittel enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die antientzündlich wirken. Auch bestimmte Vitamine und Mineralstoffe tragen dazu bei, Parodontose und andere entzündliche Erkrankungen zu lindern. Essen nach parodontosebehandlung in english. Lesen Sie auch: Essen gegen Entzündungen Während Zucker, Weißmehl und Alkohol entzündungsfördernd wirken, gibt es Lebensmittel, die sogar als "natürliche Antibiotika" bezeichnet werden. Hier lesen Sie, was Entzündungen befeuert und worauf vor allem Parodontose-Betroffene eher verzichten sollten. Je mehr innenliegendes Bauchfett, desto mehr entzündliche Prozesse laufen im Körper ab.
Das Fett, das sich im Bauchraum um die Organe bildet, das sogenannte Viszeralfett, ist nämlich nicht nur ein passives Gewebe, sondern ein stoffwechselaktives Drüsenorgan. Es produziert entzündungsfördernde Stoffe und sendet sie über das Blut in den Körper aus. Daher gilt: Vor allem Menschen, die unter entzündlichen Erkrankungen leiden, sollten Ihr Bauchfett reduzieren. Mit unserem entzündungshemmenden Ernährungsplan können Sie gezielt gegen Parodontose oder andere entzündliche Erkrankungen wie Rheuma oder Arthritis vorgehen und verlieren, in Kombination mit Sport, auch an Bauchfett. Auch eine passende Ernährung kann neben einer gesunden Mundhygiene Entzündungen bekämpfen. Was ist die richtige Ernährung bei Parodontitis?. Aroniabeeren – Anthocyane schützen Zellen: Anthocyane, die in keiner Beere in so großer Menge vorhanden sind wie in der Aroniabeere hemmen Entzündungen. Sie fangen freie Radikale ab und stoppen so oxidative Prozesse. Aronia gibt es auch als Saft oder Pulver, die sich gut für Smoothies oder Porridge eignen. Kurkuma und Ingwer als Entzündungshemmer: Die ätherischen Öle der Knollen, die auch als Gewürze in Pulverform erhältlich sind, haben eine antientzündliche Wirkung.
Bei lockeren Zähnen lassen sich diese Lebensmittel auch ohne Weiteres in einem Püree oder als Suppe verarbeiten. Rezeptvorschläge finden Sie in unserem kostenlosen Rezeptheft. Daneben unterstützen auch die Vitamine A, D und E das Immunsystem. Essen nach parodontosebehandlung mi. Ein Mangel an Vitamin A bewirkt eine Austrocknung der Mundschleimhäute, wodurch sich die entzündungsauslösenden Bakterien besonders gut vermehren können. Um das zu verhindern, sollten Sie Vitamin-A-haltige Lebensmittel, wie Petersilie, Brokkoli, Spinat, Mangold, Aprikosen, Karotten, Sanddorn, Milchprodukte, Papaya oder Sprossen essen. Vitamin E unterstützt dagegen die Zellerneuerung und ist beispielsweise in Eigelb, Fisch, Fenchel, Spinat, Grünkohl, Hülsenfrüchten, Nüssen, Hafer und Soja enthalten. Vitamin D wird für den Kalzium-Stoffwechsel benötigt und spielt damit eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit. Es steckt in fettreichen Fischsorten, Eiern, Milchprodukten sowie Stein- und Shiitake-Pilzen. Folsäure: An diesem Helfer mangelt es vielen Folsäure ist ein Vitamin, das unter anderem in grünem Gemüse, Eiern, Nüssen, Hülsenfrüchten und Sprossen vorkommt.
Als gesunde Person können Sie mit Hilfe der Tipps einer Parodontitis-Erkrankung vorbeugen. Damit Sie bei der Vielfalt der wichtigen Bestandteile nicht den Überblick verlieren, finden Sie die wichtigsten Informationen online sowie in der nachfolgenden Tabelle. Das sollten Sie essen und trinken: – 1, 5 bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag: z.