Charakter (Musik) [330] Charakter (Musik), – musikalischen, – hat eine Composition, wenn sich eine Gesinnung vorherrschend ausspricht, sich so aufdrngt, da keine andere Auslegung mglich ist. So in der heroischen Sinfonie von Beethoven und in der militrischen von Haydn. Charakter der musik live. Im hhern Sinne ist er sogar der moralische Hintergrund des Kunstwerks; denn wenn auch die Musik ohne Worte nichts Bses hinstellen kann, so hngt doch der moralische Mensch mit den sthetischen, das sittliche Wesen mit dem knstlerischen dergestalt zusammen, da das, was in unsittlicher Leidenschaft erzeugt ist, auch im Kunstwerk seinen Ursprung nicht verbergen kann. – Charakteristische Musik unterscheidet sich von der malerischen (pittoresken), da sie die Seelenzustnde whrend die andere Lebenszustnde darstellt; meistens finden wir Beides vermischt. R. S.
Zudem hilft es, sich zurückzuziehen, wenn man mit der Welt nichts zu schaffen haben will: Zimmertür zu und Lautstärkeregler auf Maximum stellen. Wiederholung macht uns glücklich Welche Musik wir gut finden und gerne hören, das ist stimmungsabhängig. Aber auch Musik für bestimmte Stimmungen ist getönt von Präferenzen. Die Basis ist für Manfred Spitzer ganz klar das Gehirn. Und so kann man tatsächlich heute mittels Methoden der modernsten Hirnforschung finden, dass Musik im Gehirn bestimmte Gefühle anspricht. Die für den Einzelnen "schöne Musik" hat auf das Belohnungssystem positive Effekte. "Wir lieben, was wir wieder erkennen", sagt der Musiker und Musikpsychologie Professor Heiner Gembris von der Universität Paderborn. Klassik - Musik-Merkmale einfach erklärt. Deshalb finden wir es so schön, wenn sich ein Refrain oder ein Thema wiederholt. Mozarts Kompositionen verkörpern in nahezu idealer Weise diese musikalischen Voraussetzungen. Kleine Kinder hören Mozarts Musik genauso gerne, wie sie offen sind für alle möglichen Klänge, weiß Gembris.
Austin/Hannover/Wien (pte/16. 01. 2006/13:51) - Sag mir, was du hrst und ich sage dir, wer du bist. Dieses Prinzip funktioniert laut einer Studie der University of Texas at Austin tatschlich. Charakterstück – Wikipedia. Die US-Forscher Gosling und Rentfrow fanden heraus, dass der Musikgeschmack Rckschlsse auf die Persnlichkeit zulsst. Liebhaber klassischer Musik besitzen demnach ein gutes Vorstellungsvermgen, legen Wert auf sthetik, sind tolerant, einfallsreich und politisch liberal eingestellt. Dies gilt auch fr Jazz, Folk und Bluesliebhaber. Anhnger von Alternative, Heavy Metal und Rock Musik sind dagegen risikobereit, neugierig, sportlich und schtzen sich selbst als intelligent ein. Wer Country- oder Popmusik favorisiert gilt als extrovertiert, frhlich und hilfsbereit, schtzt sich selbst als sexuell attraktiv ein und vertritt eine konservative politische Haltung. Freunde von Funk, Hip Hop, Soul und elektronischer Musik lehnen konservative Ideen dagegen ab. Sie sind gesprchig, aktiv, nachsichtig und schtzen sich ebenfalls als attraktiv ein, so die Studie.
Manch klassische Musik kann ein schweres Gemüt hervorrufen, andere wirkt wiederum beinahe leichtmütig und hebt die Stimmung. Klassik als Musikrichtung fernab jeder Subkultur und Unterhaltungsabsicht? Die Klassik - oder vielmehr ihre Liebhaber und Verfechter - erheben häufig den Anspruch, dass klassische Musik etwas Elitäres an sich hat und von den Musikrichtungen der Populärkultur und jener Musik, die schlichtweg nur der Unterhaltung zu dienen scheint, abgegrenzt werden muss. Liedercharakter (Lied, Charakter). Tatsächlich hat sich aber auch die Kunstmusik in den fortschreitenden Jahrhunderten anderen Einflüssen geöffnet, was sich mitunter an dem Einschließen neuer Instrumente in das Orchester der Klassik - beispielsweise im Zuge der Romantik - zeigen lässt. Auch können sich manche Werke großartiger Komponisten nicht vollends davon freisprechen, auch unterhaltende Merkmale innezuhaben. Möglicherweise war dies auch niemals deren Absicht. Klassik besticht oftmals durch ihren galanten Stil und kann den Einzelnen dazu veranlassen, einen Moment mit bedeutenden Gedanken und Gefühlen innezuhalten.
H äufig können Menschen besser über ihren Musikgeschmack eingeschätzt werden als über Fotografien. Das zeigt eine Studie der britischen Psychologen Peter Jason Rentfrow und Samuel Gosling von der University of Cambridge. In einer vorangegangenen Untersuchung hatten die Forscher gezeigt, dass junge Amerikaner am liebsten über Musik reden – noch vor Kleidung, Büchern, Filmen, Fernsehshows und Sport. Daraufhin ließen sie 74 amerikanische Studenten ihre zehn beliebtesten Musikstücke aufschreiben und stellten ein Persönlichkeitsprofil jedes Probanden zusammen. Die Forscher spielten anschließend die Top-10-Listen Testpersonen vor. Diese sollten von den Musikstücken auf die persönlichen Merkmale der Studenten schließen. Intuitiv richtig erfasst In ihrem Urteil stimmten die Tester gut überein, wenn sie Eigenschaften wie Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Extrovertiertheit beurteilten, ergab die Auswertung. Charakter in der musik. Auch deckte sich ihre Beurteilung gut mit den von den Forschern erstellten Persönlichkeitsprofilen.
Eine überraschende Erkenntnis sei der Zusammenhang zwischen Klassik- und Metal-Liebhabern. "Beide sind kreativ, fühlen sich wohl in ihrer Haut und sind nicht besonders aufgeschlossen. " Die Teilnehmer der Studie sollten mehrere Musikstilrichtungen bewerten und Aspekte zu ihrer Persönlichkeit angeben. Charakter der musik e. Sie wurden jedoch nicht direkt nach ihren Eigenschaften befragt. Die Untersuchung geht auf der Internetseite " weiter.
Danach berechneten Gosling und Rentfrow die Korrelation zwischen Musikwahl, Persnlichkeitsmerkmalen und Selbsteinschtzung. Die Studie ist die letzte in einer Reihe von sechs Studien, die sich mit dem Musikgeschmack auseinandersetzen. In ihrer ersten Studie fanden die Forscher heraus, dass Musik hren fr amerikanische Jugendliche eine zentrale Rolle spielt und gemessen am Zeitaufwand noch vor fernsehen, lesen und Hobbys rangiert. Klaus-Ernst Behne kann sich gut vorstellen, dass demnchst auch eine hnliche Studie in Deutschland erhoben wird. "In sterreich gibt es gar keine Forschung im Bereich der Musikpsychologie", erklrt dagegen Irmgard Bontinck, Leiterin des Instituts fr Musiksoziologie der Universitt fr Musik und darstellende Kunst Wien, im Gesprch mit pressetext. (Ende) Quelle: chrichtenagentur GmbH