Wer heimische Tiere in die eigene grüne Oase locken möchte, sollte ihnen die richtige Nahrung, artgerechte Nistgelegenheiten und sichere Verstecke bieten. Zu aufgeräumte Gärten wirken da leider nicht sehr anziehend. Doch es ist nicht schwer, es Wildtieren gemütlich zu machen. Schon kleine Änderungen können viel bewirken und versprechen eine gesunde Artenvielfalt im Garten. Wir haben 10 Ideen vorbereitet, die Sie bei der Planung unterstützen. Artenvielfalt im Garten – voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten Artenvielfalt durch mehr Abwechslung im Garten Könnten die bei uns heimischen Tiere wählen, würden sie anstelle aufgeräumter Gärten ganz sicher naturnahe Refugien bevorzugen. Hier finden sie nämlich Unterschlupf, Nistgelegenheiten und Nahrung. Das ausgewogene Zusammenspiel der oft unbemerkt mitwohnenden Gartengäste ergibt ein stabiles ökologisches Gleichgewicht. Und Sie können einiges tun, um Wildtiere – von A wie Amsel bis Z wie Zebraspinne – in Ihren Garten zu locken. Blühende Wiesen statt englischem Rasen sowie Blüten- und Wildstrauchhecken, Nistplätze, Wasserstellen, Totholzecken und Trockenmauern sind nur einige Elemente, die mehr Artenvielfalt im Garten schaffen.
2) Gemüse und Kräuter zusammen pflanzen Setzt man Kräuter und Gemüse in direkte Nachbarschaft, wirkt sich das positiv auf beide aus und bietet obendrein auch noch ein paar einladende Ecken für nützliche Insekten. Kräuteraromen irritieren oberirdisch Schädlinge und Wurzelausscheidungen wappnen die Pflanzen gegen verschiedene Krankheiten (z. B. Pilzkrankheiten). In diesem Beet wachsen Kräuter wie Thymian und Rosmarin neben jungem Gemüse wie Spinat und Salat. [Foto: AdobeStock_JM_Soedher] Blütendüfte wiederum locken Bestäuberinsekten an, die für eine Befruchtung sorgen und schließlich auch für eine gewisse Artenvielfalt im Garten bedeutsam sind. Möchten Sie wissen, welche Kräuter sich neben welchen Gemüsesorten wohlfühlen? Hier finden Sie es heraus. 3) Komposthaufen anlegen Von organischen Abfällen ernähren sich Bodenorganismen, die sie zu wertvollem Humus und pflanzenverfügbaren Nährstoffen umwandeln. Die gebildeten Ton-Humus-Komplexe können dabei Wasser speichern. Sie verhelfen dem Boden zudem zu einer nützlichen Krümelstruktur.
Es sei viel Arbeit gewesen. Wie die Schimpansen Coco, Nicky und Akemo auf das Angebot reagieren Nach rund sieben Monaten Umbau wurde vor einer Woche dann endlich der Riegel nach draußen geöffnet. Die Schimpansen durften zum ersten Mal ihr neues Freigehege samt Klettergarten erkunden. Coco sei der Mutigste gewesen und habe gleich eine Hängematte ausprobiert, erzählen Zoomitarbeiter. Akemo wagte sich etwas zögerlicher an die Kletterseile und auf die Freisitze. Nicky war die Vorsichtigste auf der Erkundungstour. Sie war früher kaum draußen. Wegen der großen Glasscheiben, die von der Sonne aufgeheizt wurden, war es ihr dort zu heiß. Inzwischen hat man den Eindruck, dass sich die drei in ihrem neuen Zuhause sehr wohlfühlen, ja sogar ein wenig übermütig sind. Zoochefin Barbara Jantschke sagt, "es war ein tolles Gefühl auch für mich, wie sie die Anlage angenommen haben". Sie spricht von einer erheblichen Verbesserung. Die rund 380 Quadratmeter große Außenanlage sei zwar nicht größer geworden, biete nun aber auf drei Ebenen viel mehr Beschäftigungsmöglichkeiten.