/ Talsperre Kleine Kinzig mit Entnahmeturm Foto: Jens Teufel, Nationalparkregion Schwarzwald - Freudenstadt Blick vom Staudamm ins Tal der Kleinen Kinzig Foto: Pro-cyCL - Christian Ludewig, Kinzigtalsperre Kraftwerk und Verwaltungsgebäude Foto: Pro-cyCL - Professional cycling Christian Ludewig, CC BY, Der Punkt Anreise In der Nähe Die Trinkwassertalsperre "Kleine Kinzig" befindet sich in landschaftlich reizvoller Lage etwas oberhalb von Alpisbach-Reinerzau, nur 15 km von Freudenstadt entfernt. Auf einem 8 km langen Wanderweg durch den Wald kann man den Stausee umrunden und immer wieder herrliche Ausblicke genießen. Der Schwarzwälder Wasserpfad (6 km) führt von Reinerzau entlang des Flüsschens Kleine Kinzig zum Staudamm, am Wegrand sind Informationstafeln zu allem, was mit dem Thema Wasser zusammenhängt, angebracht. Da die Talsperre zur Trinkwassergewinnung dient, ist Wassersport ist nicht gestattet. Für Interessierte bietet die Wasserversorgung Kleine Kinzig Betriebsbesichtigungen an.
Jahrelang hatten sie den Lärm und Dreck ertragen, der durch den Bau der Talsperre entstand. Der 4 km entfernte "Silbersee" in dem man auch baden kann, entstand während des Baus der Talsperre. Dort wurde nämlich Material für die Staumauer aus dem Steinbruch geholt. Aus diesem Grund wurden in Stuttgart Demonstrationen durchgeführt, die überraschend viel Unterstützung bekamen. So kam es, dass nach einer knappen Abstimmung doch entschieden wurde, die Talsperre als Trinkwasserreservoir zu nutzen. Der zweite Block des Kernkraftwerkes Neckarwestheim wurde übrigens 2011 stillgelegt und Block 1 soll bis 2022 ebenfalls seinen Betrieb aufgeben. Dank engagierter Bürger fließt heute frisches Trinkwasser an der Talsperre der kleinen Kinzig Fazit Die Talsperre Kleine Kinzig hat eine bewegte Geschichte. Heute kannst du den ganzen See auf gut ausgebauten Wegen komplett umrunden. Auf dem Staudamm hast du einen wunderbaren Blick auf den See und den dichten Nadelwald der ihn umgibt. Wenn du dich für die Trinkwasseraufbereitung interessierst, kannst du den Wasserpfad gehen oder sogar eine Besichtigung des Wasserwerkes anfragen.
Sie dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Stromerzeugung aus Wasserkraft. Gestaut wird die Kleine Kinzig; die Talsperre gehört dem Zweckverband Kleine Kinzig. Der Stausee von Norden aus gesehen Straße über den Staudamm Der Staudamm ist ein Steinschüttdamm mit Asphaltbeton -Innendichtung (bituminöse Kerndichtung). Der Damm aus Granit und Buntsandstein wurde von Mai 1981 bis Oktober 1982 geschüttet. Der Ersteinstau dauerte vom 13. Dezember 1982 bis Juni 1984. Die Hochwasserentlastung ist in einem Turm mit kreisrundem Überlauf im Stauraum untergebracht, an den sich ein Stollen anschließt. Die installierte Leistung des Elektrizitätswerkes beträgt 580 kW. Die Talsperre liefert jährlich zwischen 3 und 8 Millionen m³ Trinkwasser. Der Stausee ist ca. 3 km lang, 450 m breit und hat eine maximale Tiefe von 60 m. Die Talsperre hat eine Vorsperre mit einem 15 m hohen Damm aus Hangschuttmaterial. Die Talsperre Kleine Kinzig ist nicht zu verwechseln mit der Kinzigtalsperre bei Steinau in Hessen.
Kondition Technik Erlebnis Landschaft Rundwanderung um die Trinkwassertalsperre "Kleine Kinzig". Der Wanderweg verläuft überwiegend im Wald, zwischen den Bäumen sieht man das Wasser durchschimmern. Auf der Staumauer und an einigen weiteren Stellen hat man einen freien Blick über den See. Dieser See dient der Trinkwasserversorgung: es gibt keine Bademöglichkeit, kein Wassersport etc.!
Auch ein fest installiertes Fernrohr finden Sie, über das Sie vielleicht einen der Störche entdecken, die regelmäßig hier nisten. Autor Svenja Eilts Aktualisierung: 26. 03. 2022 Start Freizeitbad "Die Welle", Gütersloh (77 m) Koordinaten: DD 51. 899520, 8. Storchennest „Große Wiese“ : Radtouren und Radwege | komoot. 404500 GMS 51°53'58. 3"N 8°24'16. 2"E UTM 32U 459027 5750030 w3w /// Ziel Freizeitbad "Die Welle", Gütersloh Hinweis alle Hinweise zu Schutzgebieten Öffentliche Verkehrsmittel mit Bahn und Bus erreichbar Immer wissen, was fährt: Die Schlaue Nummer für Bus und Bahn in NRW: 01806 504030 (20 Cent/Verbindung aus dem Festnetz sowie maximal 60 Cent/Verbindung aus den Mobilfunknetzen). Anfahrt Von der Autobahn A2 aus Richtung Hannover kommend nehmen Sie die Ausfahrt 24, Gütersloh, Richtung Gütersloh (an der Ampel rechts). Folgen Sie der Verler Straße (später Friedrich-Ebert-Straße) ca. 4km stadteinwärts und biegen Sie dann rechts ab auf den Stadtring Sundern. Nach wenigen Metern erreichen Sie den Startpunkt Ihrer Tour. Parken Kostenlose Parkmöglichkeiten finden Sie am Freizeitbad "Die Welle".
> Weißstörche in der Großen Wiese Gütersloh 2013 - YouTube
Ebenso werden feuchte Flussniederungen und Auen gerne besiedelt. Dabei können die Nahrungs- und Brutplatzhabitate durchaus einige Kilometer auseinander liegen. Die Brutzeit erstreckt sich von Anfang April bis Anfang August. Ein Gelege besteht meist aus zwei bis sieben Eiern, die von beiden Partnern 30 bis 32 Tage bebrütet werden. Die anschließende Nestlingszeit dauert zwischen 58 und 64 Tagen. Im Alter von drei bis fünf Jahren sind die Tiere geschlechtsreif. Weißstörche sind äußerst standorttreu. Ein einmal angenommenes Nest wird über viele Jahre hinweg immer wieder belegt. Weißstorch, Foto: Melissa Balkenohl Nahrung Die Nahrung der Weißstörche besteht aus Kleintieren wie Regenwürmern, Insekten, Fröschen, Mäusen, Ratten, Fischen, Eidechsen, Schlangen sowie aus Aas. Selten werden Eier und Nestlinge anderer Vögel, vor allem bodenbrütender Arten, gefressen. Die Art ist auf keine Nahrung spezialisiert, sondern frisst Beute, die häufig vorhanden ist. Erster Storch ist zurück. Bei der Suche nach Nahrung schreiten die Störche durch Wiesen und Sumpfland und stoßen dann blitzartig mit dem Schnabel auf ihre Beute herab.
Bestände und Bedrohung Während der Weißstorch noch Anfang des 20. Jahrhunderts in vielen Regionen als Brutvogel anzutreffen war, gingen die Bestände in den Jahren 1934 bis 1958 in Deutschland um etwa die Hälfte zurück. 1960 gab es in ganz NRW nur noch zehn Brutpaare. Der traurige Tiefpunkt wurde jedoch in den Jahren 1988, 1990 und 1991 mit nur drei Brutpaaren an der Mittelweser bei Petershagen erreicht. Kein Nachwuchs bei den Gütersloher Störchen | Haller Kreisblatt - Region. Seitdem haben sich die Bestände nicht nur in NRW, sondern in Deutschland insgesamt wieder erholt. Im Jahr 2013 wurden in NRW wieder 124 Brutpaare registriert. Verbreitungsschwerpunkt in NRW ist der Kreis Minden-Lübbecke mit allein 57 besetzten Horsten (2015) sowie neuerdings auch der Niederrhein. In der aktuellen Rote Liste für NRW (2011) konnte der Weißstorch dank erfolgreicher Schutzmaßnahmen in die Kategorie "gefährdet" eingestuft werden, nachdem er in der Vorgängerliste (1996) noch als "vom Aussterben bedroht" geführt wurde. Eine erste Ansiedlung von Störchen im Kreis Gütersloh gab es vor einigen Jahren in Verl.