Dadurch wollen wir verhindern, dass sich andere Kinder in der Betreuung oder wir anstecken. 9. Weiterbildung Kinder sind keine kleinen Erwachsenen: Regelmäßig bilden wir uns im Bereich "Erste Hilfe am Kind" weiter. Dazu gehört unter anderem: ● Vorgehen am Notfallort ● Was tun, wenn ein Kind keine Atmung hat ● Was tun, wenn ein Kind "Probleme in der Brust" hat ● Was tun, wenn sich ein Kind verletzt hat ● Sicherheit und Vorbeugung ● und viele weitere Maßnahmen Einmal im Jahr nehmen wir mindestens an einer fachlichen Fortbildung teil. 10. Kindeswohlgefährdung Das Recht auf gewaltfreie Erziehung nach §1631, Abs. 2 besagt: "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Pädagogisches Konzept – Tagesmutter Chrisi. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig" Wir sind zur Meldung der Kindeswohlgefährdung verpflichtet! Diese Website setzt Cookies ein. Wenn Sie diese Website weiter besuchen, erklären Sie sich damit einverstanden. Unter "Datenschutzerklärung" erhalten Sie weitere Informationen.
Die Eingewöhnungsphase dauert in der Regel 2-3 Wochen. Konzeption tagesmutter vorlage bei. In dieser Zeit wird das Kind in die Gruppe eingeführt und lernt mich als Tagesmutter und Bezugsperson kennen. Während der Betreuung wird es regelmäßige Elternabende geben, an denen wir gemeinsam über die Fortschritte des Kindes sprechen und das weitere Vorgehen festlegen. Nur gemeinsam können wir es schaffen Ihrem Kind den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.
Die Eingewöhnungsphase Die Eingewöhnungszeit ist für das Kind, die Eltern und für die Tagesmutter außerordentlich wichtig und wohl auch der kritischste Abschnitt der Tagespflege Der Übergang aus der Familie in die Tagespflegestelle bedeutet für jedes Kind eine große Herausforderung, denn es muss sich plötzlich einer neuen Umgebung anpassen und eine Beziehung zu fremden Personen aufbauen. Diese Veränderungen können für das Kind mit erheblichem Stress verbunden sein. Kinder im Krippenalter sind damit sehr oft überfordert wenn sie diese Umstellung ohne Unterstützung durch ihre Eltern bewältigen müssen. Konzeption tagesmutter vorlage ski. Deshalb sollten sich die Eltern Zeit für diese Eingewöhnung lassen. Das erste Treffen dient lediglich dem gegenseitigen kennen lernen. Hier erfahre ich auch von bisherige Gewohnheiten des Kindes, eventuelle Krankheiten oder Entwicklungsauffälligkeiten. In den ersten Tagen sollte das Kind von Mutter, Vater oder einer anderen Bindungsperson begleitet werden. So fühlt sich das Kind nicht sofort alleingelassen und hat jederzeit die Nähe zu einer bekannten Bezugsperson.
Durch den körperlichen Kontakt mit Tieren werden die Sinne (hören, riechen, sehen und tasten) gestärkt. Der Umgang fördert unter anderem die Selbstwahrnehmung, das Verantwortungsbewusstsein und das Selbstvertrauen. Ob beim Füttern der Katzen, Streicheln des Hundes oder Ausmisten der Hasen, die Kinder erleben hautnah, was es bedeutet, für jemanden zu sorgen und Verantwortung zu tragen. Sie lernen dabei rücksichtsvoll und behutsam zu sein. Urlaubszeiten Unser Urlaub beträgt 30 Tage im Jahr. Die Urlaubsplanung wird bis spätestens zum 15. Pädagogisches Konzept - Kindertagespflege Besenbeck. November für das Folgejahr festgelegt. Betreuungsalter Wir betreuen Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Betreuungszeiten Montag – Freitag in der Zeit von 7:00 – 17:00 Uhr. Individuelle Betreuungszeiten können natürlich auch mit uns abgesprochen werden. 4. Eingewöhnung Grundphase Die Eltern kommen mit ihrem Kind an zwei bis drei Tagen vorbei und bleiben bei dem Kind. Die Tagesmutter-/vater nimmt langsam Kontakt zum Kind auf. Es finden dabei keine Trennungsversuche statt.
Konzeption 1. Vorwort Die vorliegende Konzeption soll als Richtlinie für die Arbeit bei der Tagesmutter Jeannette Bauer betrachtet werden. 2. Person Seit 1998 bin ich als qualifizierte Tagesmutter in Stuttgart Hedelfingen tätig. Außerdem bin ich seit 1995 selber Mutter von inzwischen drei Töchtern. In unserem Haushalt leben mit uns noch Katzen und Hunde, welche Kinder gewöhnt sind. 3. Lage Unsere Wohnung befindet sich in Stuttgart Hedelfingen, in der Fruchtstr. 9 im zweiten Stock und ist mit der U13 und U9, sowie mit den Bussen 62, 65 und 103 gut zu erreichen. Die Wohnung besteht aus fünf Zimmern, Küche mit Essplatz und Badezimmer. Der Hauptaufenthaltsort der Tageskinder ist das eigene Spielzimmer für die Kinder. Konzeption tagesmutter vorlage fur. Das Spielzimmer ist mit ausreichend und wechselnden Spielmöglichkeiten bestückt. Drei Zimmer dienen als Schlafplatz für die Tageskinder. Dafür stehen mehrere Popup Betten zur Verfügung. Direkt am Haus haben wir einen großen Garten mit Trampolin, kleiner Rutsche, Schaukel und Sandkasten.
Selbst Menschen werden nach Jahrhunderten als gute erhaltene Moorleichen gefunden. Nur wenige Tier- und Pflanzenarten fühlen sich im Moor wohl. Diese Bewohner sind heute besonders selten, da es kaum noch ungestörte Hochmoore gibt. Das Hohe Moor und die Menschen Noch 1764 machten die Kartographen der Kurhannoverschen Landesaufnahme um die Landschaft zwischen Stade und Bremervörde einen grossen Bogen. Zu unheimlich war ihnen das "hohe Moor". Zwei heute nicht mehr existierende Seen zeichneten sie in ihre Karte ein. Für den Rest der Landschaft musste eine grobe Schraffur genügen. 1835, schon siebzig Jahre später, zeigt sich in den Karten bereits, dass das Moor durch Schlitzgräben in viele kleine Parzellen aufgeteilt wurde. Hunderte Geestbauern aus der Nachbarschaft nutzten die Heideplaggen und den Weisstorf als Einstreu im Stall. Mühsam stachen sie zudem in Handarbeit den Schwarztorf als Brennmaterial für die heimischen Öfen. Industriellen Torfabbau mit Grossbaggern hat es hier im Naturschutzgebiet Hohes Moor bei Heinbockel nie gegeben.
Wanderer können sich auf den zwei Routen durch das Naturschutzgebiet Hohes Moor zwischen Bremervörde und Stade über ein abwechslungsreiches Landschaftsmosaik freuen: Historische Handtorfstiche und Entwässerungsgräben, Dämme und verbuschte Hochmoorflächen wechseln sich ab mit feuchten Moorwäldern, Randsümpfen, aufgestauten Renaturierungsflächen und zwei flachen Moorseen, den Elmer und den Oldendorfer See. Zwar wurde im Hohen Moor nie industriell Torf abgebaut. Die tiefen Entwässerungskanäle, kilometerlangen Schlitzgräben und Handtorfstiche haben aber das Gesicht des Hochmoors – das natürlicherweise eine baumlose Landschaft ist – unwiederbringlich verändert. Trotz dieser Eingriffe ist das, was hier seit der Renaturierung des Hohen Moores ab 2001 entsteht von großem Wert für Mensch und Natur. Das wiedervernässte Hochmoor kann wieder CO2 binden und für den Klimaschutz arbeiten, in dem Paradies aus zweiter Hand wachsen die grün-rötlich gefärbten Torfmoose und typische Hochmoorpflanzen wie Sonnentau und der aromatisch duftende Gagelstrauch, Wollgras und Moorbirke.
Etwa seit 1830 wurde das Hohe Moor entwässert und der Torf im Handstich abgebaut. Von den ursprünglichen großen Moorseen sind heute nur noch der Oldendorfer See und der Elmer See erhalten. Diese beiden großen Wasserflächen werden durch zahlreiche kleine wassergefüllte Torfabbaugruben und ehemalige Entwässerungsgräben ergänzt, denn seit Anfang der 1980er Jahre und besonders in den Jahren 2001 bis 2006 hat man den Wasserstand des Hohen Moores wieder angehoben. Durch die Wiedervernässung soll das teilweise zerstörte Moor renaturiert werden, abgestorbene Fichten- und Birkenbestände sind sichtbares Zeichen dieser Vernässung. Der bis heute gut erkennbare Torfstich hat zu einem stark strukturierten Landschaftsbild geführt, in dem sich Hochmoorflächen und Bruchwälder mit vollgelaufenen Torfstichgruben und natürlichen Moorseen abwechseln; in den waldfreien Randbereichen liegen zudem verschiedene Feuchtwiesentypen. Auf einigen alten Moordämmen führen Wanderwege durch das Hohe Moor, das Betreten des Naturschutzgebietes außerhalb dieser Wege ist aber zum Schutz der seltenen Pflanzen- und Tierwelt verboten.
Stattdessen hinterliess man hunderte von kleinen, aber mehrere Meter tiefen Gruben. Nach dem Torfabbau liefen diese voll mit Wasser. Durch die tiefen Entwässerungskanäle und die langen Schlitzgräben verlor das Hohe Moor viel Wasser. Die Torfmoose starben grossflächig ab. Der Torfboden trocknet aus und zersetzt sich nun unter Sauerstoffeinfluss schnell. In die Moorränder trieben die Bauern ihr Vieh. Aus den Moorflächen wurde extensiv genutztes Wiesen – und Weidenland. Zwei Drittel des Gebietes wurden so in ein Mosaik aus Wassergruben und Entwässerungsgräben verwandelt. Aber zum Glück blieben auch ursprüngliche Moorflächen erhalten. Diese helfen heute bei der Regeneration des gesamten Hohen Moores. Bereits 1934 wurden die ersten sechs Hektar rund um den Elmer See als Naturschutzgebiet unter Schutz gestellt. Heute stehen seit der letzten Erweiterung im Jahr 2005 ganze 854 Hektar als Natura-2000-Gebiet gemäss der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) unter Naturschutz. Die ökologische Wende im austrocknenden Regenmoor allerdings gelang erst mit der Anhebung des Wasserstandes am Anfang der 1980er Jahre.