4. Adventsonntag C (19. 12. 2021) L1: Mi 5, 1-4a; L2: Hebr 10, 5-10; Ev: Lk 1, 39-45 Josef Spindelböck Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Nur mehr wenige Tage sind wir von Weihnachten entfernt. Wir sind dankbar, dass sich die epidemiologische Situation in Bezug auf Covid-19 vorerst etwas entspannt hat, und können dies sowohl im familiären wie im kirchlichen Bereich verantwortungsvoll nutzen. Während am zweiten und dritten Adventsonntag im Evangelium von Johannes dem Täufer die Rede war, ist diesmal der Besuch Marias bei ihrer Verwandten Elisabeth das Thema. Maria ist ähnlich wie Elisabeth guter Hoffnung: Die beiden Frauen tragen ein Kind unter ihrem Herzen. Während Elisabeth schon im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft ist, hat Maria ihr Kind Jesus gerade erst empfangen. Gesegnet bist du und die Frucht deines Leibes | Neue KirchenZeitung. Das Kind der Elisabeth und des Zacharias wird Johannes heißen; es ist ein Kind der Freude. Der Name bedeutet: " Gott ist gnädig ", denn Gott hat sich des greisen Ehepaars erbarmt und ihnen trotz menschlicher Unmöglichkeit noch ein Kind geschenkt.
Zunächst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und Sündopfer forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach dem Gesetz dargebracht werden; dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So hebt Christus das erste auf, um das zweite in Kraft zu setzen. Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.
Er hat sie anvertraut. Und Johannes nimmt sie. Sie sind nun sein. Aber Johannes behält die Gabe nicht. Er gibt die Opfergabe zurück. Und damit ist in dieser ausweglosen Situation der Schuld, die keine Schuld war, des Todes, der so verhängnisvoll die Freundschaft zerstört hatte, Versöhnung geschehen. Gottesdienste und Termine. Die Fußballkarten waren das Sakrament der Versöhnung. Owen hatte sie geopfert. Er hat sich ganz in die Hand seines Freundes gegeben. Und der hat sein Leben aus der Hand des Freundes neu zurückbekommen. 3. Das heilige Opfer – dargebracht Gott, dem Vater Ich denke, ich muss nicht mehr viel erläutern, was diese Geschichte mit der Darstellung des Herren und unserer heiligen Messe zu tun hat. Das Opfer der Versöhnung, das wir feiern, ist nicht irgendwie Ausdruck, dass Gott rachsüchtig wäre oder unser Opfer nötig hätte. Die Messe ist vielmehr die Einladung und das Geschenk Gottes, dass wir ihm unser Leben anvertrauen, um es aus seiner Hand neu zurückzubekommen. Es ist die Einladung, all dem ein Zeichen und eine Sprache zu geben, was unser Leben belastet.