0, 80 (U-Wert) Decken und Wände, die an das Erdreich grenzen. 0, 90 (U-Wert) Der Siegeszug des Betons aus den 60er Jahren wurde fortgesetzt, leider auch mit allen Wärmebrücken Schwachstellen sind hier vor allem die konstruktiven Bauteile wie: Fensterleibungen, Fensterbänke, Sturzauflager und Rollladenkästen. Sohlpatten, Geschossdecken, Kragplatten, Balkonplatten, Podestplatten, Treppenläufe, Stahlbetonunterzüge. Was für einen U-Wert hatten Mauerziegel in den 70er Jahren. Erdgeschossaußenwand an Kelleraußenwand, Treppenhauswand an Bodenplatte, Wohnungstrennwände, Erdgeschosstrennwand an Kellergeschosstrennwand, Giebelmauerkronen, Innenwandmauerkronen. Abdichtungsarbeiten gegen aufsteigende und seitlich eindringende Bodenfeuchtigkeit waren vorgeschrieben, aber in der Praxis treten auch heute noch bei mehr als 20 Prozent der Neubauten Feuchtigkeitsschäden im erdberührenden Kellerbereich auf. Im Sanitärbereich findet man zeitgemäße Installationen, ebenfalls im Elektrobereich. Kohleheizung war teuer, Ölheizung spottbillig, da fragte keiner nach Wirtschaftlichkeit.
Aus heutiger Sicht betrachtet werden die groben Entwicklungsstufen einzelner Bauteile, z. B. bezüglich ihrer wärmetechnischen Leistung, deutlich sichtbar. Aussenwand Vor 1900 Bruchsteinmauerwerk 50 bis 100 cm, mit U-Wert um 1, 8 W/m 2 ·K. Um 1930 Etwa 40 cm dicke Mauerwerke mit U-Wert um 1, 0 W/m 2 ·K. Um 1960 Backsteinmauerwerke, 30 bis 40 cm dick, mit U-Wert <1, 2 W/m 2 ·K). Um 1970 Mehrschichtig (mit minimaler Wärmedämmung) aufgebaute Mauerwerke mit U-Wert um 0, 6 W/m 2 ·K. Um 1980 Mehrschichtige und homogene Mauerwerke aus verschiedensten Materialschichten mit U-Wert zwischen 0, 3 bis 0, 5 W/m 2 ·K. Um 1990 Entwicklung hochwärmedämmender Aussenwandsysteme mit U-Wert < 0, 2 W/m 2 ·K. 2015 Aussenwandkonstruktionen mit U-Werten bis zu 0, 1 W/m 2 ·K, vermehrt auch vorfabrizierte Holzelemente. Geneigtes Dach Vor 1900 Kalter Estrich unter ungedämmtem Steildach. Oberste Geschossdecke aus leicht gedämmter Holzkonstruktion (z. U wert mauerwerk 1970 photos. 8 cm Schlacke über Schrägboden) mit U-Wert um 1, 3 W/m 2 ·K. Um 1930 Gedämmtes Mansarddach mit U-Wert um 0, 9 W/m 2 ·K oder kalter Dachraum ohne Wärmedämmung.
Dessen Dicke kann man an Gebäudeecken meist leicht messen. Bei Wänden mit nur 31-33 cm Gesamtdicke muss man besonders aufpassen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Innenputz, 17, 5cm Hintermauer, kein Luftspalt und Klinker oder das sogenannte " Lippische Luftschichtmauerwerk ". U wert mauerwerk 1978 relative. Dieses besteht aus 2 cm Innenputz, einer nur 11, 5 cm dicken Hintermauer, 6-8 cm Luftspalt und 11, 5 cm Vormauer, die verputzt oder mit Sichtklinker hergestellt sein kann. Diese Bauart ist ein Sonderfall, weil ihr sehr großer innerer Luftspalt nachträglich mit Dämmstoff ausgeblasen werden kann. Sie wird daher in einem eigenen Kapitel (=> mehr) behandelt.