In der Kurzgeschichte die Aussage von Günther Weisenborn im Jahre 1947 veröffentlicht geht es um einen zum Tode verurteilten Häftling, der es aus seiner Zeller heraus auf ungewöhnliche Art und Weise schafft, seiner Strafe ( wahrscheinlich) zu entgehen. Das Werk lässt sich in die frühe Nachkriegsliteratur einordnen. Die Aussage Inhaltsangabe: Der Ich Erzähler der Handlung ist ein nicht näher bekannter Häftling im Gestapo ( Nationalsozialisten) Gefängnis. Dieser weiß, dass er aufgrund der Aussage des Mannes in der Zelle neben ihm zum Tode verurteilt wird. Die Aussage von Günther Weisenborn - Textinterpretation - Interpretation. So sieht er seine einzige Chance darin, diesen darum zu bitten, die belastende Aussage zu widerrufen. So sitzt er nachts in seiner Zelle und versucht K. ( so wird der in der Nachbarzelle Inhaftierte genannt) durch Klopfzeichen zu bitten, die Aussage zurück zu nehmen. Doch dieses gestaltet sich mehr als schwierig, da die beiden kein einheitliches Klopfsystem finden, mit welchem eine Kommunikation möglich wäre. So klopft der Ich Erzähler Nacht für Nacht, ohne dass der andere seine Zeichen versteht.
Er sagt aus, das Menschen mit geringen finanziellen Mitteln ein schlechteres Sozialverhalten anderen gegenüber haben. Das Kind sieht sich nicht in der Lage, selbständig zu handeln und sich zu ernähren. Die Stiefmutter stellt das absolute Schicksal des Kindes dar. Das Kind hat die Angst, dass die Mutter nicht mehr in der Lage ist, seine "oralen Bedürfnisse" zu befriedigen. Weisenborn, Günther - Die Aussage (Inhaltsangabe und kurze Analyse) :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Beim Versuch erwachsen zu werden, muß das Kind einsehen, nicht ohne die Mütter erwachsen werden zu können. Das Kind verleugnet seine mißliche Lage und verliert dadurch die Fähigkeit klar zu denken. Seine Angst und die Idee, Brotkrumen (orales Symbol) zu streuen, um sich aus der schlimmen Situation zu befreien, zeigt uns die naive Entwicklungsstufe des Kindes. Weiterhin muß es lernen mit seinen Wünschen und Problemen selbst klarzukommen und das hinter den verlockenden Angeboten, die es im Leben erfährt, oft auch Gefahren drohen. Bettelheim vermittelt uns, das dem Kind klargemacht werden muß, dass es auch aus negativen Erfahrungen lernen kann und dadurch immer einen Schritt weiter kommt, um das Leben zu meistern.
um mein Leen klopfte. " (Z. 1). Das Wort "Gestapo" weist darauf hin, dass die Handlung während dem Nationalsozialismus spielt. In dem zweiten Aschnitt (Z. 5-24) versteht K. das Klopfsystem von dem Ich-Erzähler nicht " Er klopfte zurück. Er verstand nicht. Ich wiederholte, er verstand nicht. Ich wiederholte hundertmal, er verstand nicht. 8-10) diese Aufzählung und die Sonderstellung "Ratlosigkeit" (Z. 14) ringen die Verzweiflung des Ich-Erzählers stark zum Ausdruck. Der Ich-Erzähler erkennt, dass K. Morsezeichen klopft, aer versteht diese leider nicht. Die aussage inhaltsangabe. Diese Nacht hat die Verständigung nicht geklappt "Keine Verständigung" (Z. 22). In der nächsten Nacht (Aschnitt 3) klopft K. "verstehe" (Z. 29) und macht so den ersten Schritt zur Verständigung. Üerwältigt von dem ersten Kontakt liegt der Ich-Erzähler glücklich unter seiner Wolldecke (Z. 30-33). Mit dieser Metapher "Unser Verstand hatte die schwere Zellmauer des Gestapokellers üerwunden" (Z. 33) wird die Freude üer die Verständigung noch mehr unterstrichen.
Du stellst eine Vermutung darüber an, was die Kernaussage sein könnte. Außerdem überlegst du dir die Intention des Autors: Mit welcher Absicht hat er das Werk verfasst? Die Deutungshypothese ist eine Behauptung, die du im Anschluss begründest. Dazu nutzt du die Ergebnisse, die du bei deiner Textanalyse erarbeitet hast. Als Beleg dienen dir Zitate aus dem Text. Interpretation Beispiel – Faust: Goethe hat seine Figur Heinrich Faust als Stellvertreter für die gesamte Menschheit entworfen. Wichtig: Eine Deutungshypothese bleibt immer nur eine Vermutung. Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch – du musst deine Vermutung nur mit Textstellen belegen können. ▷ Inhaltsangabe „Die Aussage“ Günter Weisenborn. Manchmal ist deine Deutungshypothese bereits in der Aufgabenstellung vorgegeben. In diesem Fall erhältst du eine Frage zum Text, die du mit deiner Interpretation beantworten sollst. Solche Fragestellungen in Deutsch kannst du dir etwa so vorstellen: Interpretation Beispiel – Erlkönig: Analysiere Goethes Gedicht "Der Erlkönig" und erkläre, warum es sich um ein typisches Werk aus dem Sturm und Drang handelt.
Die Atmosphäre ist von diesen gefühlen geprägt. Die beiden Insassen des Gefängnisses bauen im Laufe der Geschichte eine (positive) Beziehung zueinander auf. Zu Beginn sind sie nur zwei Fremnde, am Ende sind sie Verbündete. Es stellt sich jedoch die Frage, ob das Bündnis auch nach dem Handel bestehen bleibt oder ob sie den Kontakt aus Sicherheitsgründen abbrechen. Der Wächter ist ihnen ebenfalls fremd. Sein Verhältnis zu den Insassen verändert sich nicht, er ist von Anfang an eine gefährliche Behinderung ihrer Kommunikation. Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt. Der Erzähler befindet sich mitten im geschehen und berichtet seine Erlebnisse aus geringer Distanz. Der Erzähler ist nicht allwissend, was dem Ausbau der Spannung beitragen soll. Das Erzählverhalten ist persönlich, d. H., dass er das Geschehen nur aus seiner Perspektive erzählt. Der Aufbau der Handlung lässt sich an den Sätzen ausmachen. Zu Beginn ist die Situation für den Häftling sehr schwer, da die Kommunikationsversuche scheitern.