43/1977, S. 11. Erklärung der Kommunistischen Partei Britanniens/Marxisten-Leninisten. 44/1977, S. 11. "Proletariake Semaia": Stützen wir uns auf den Marxismus-Leninismus. 47/1977, S. 11. KP Perus: Die "Theorie der drei Welten" ist reaktionär. 48/1977, S. 11. KP der Arbeiter und Bauern des Iran: Resolution über die internationale Lage. 50/1977, S. 11. Erklärung der KP Kolumbiens/Marxisten-Leninisten: "Wir leben in der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution". Fünf Welten in der einen Welt - scinexx.de. 3/1978, S. 10. Die "internationale Einheitsfront" der Führung der KP Chinas: Eine Front gegen die Revolution und den Sozialismus. 7/1978, S. 9f. Die "Drei-Welten-Theorie" als strategische Konzeption hat den Wind von rechts im Rücken! (China aktuell, Heft 2) Herausgegeben von der Zentralen Leitung des KABD, März 1978. Erschienen bei Verlag Neuer Weg, Stuttgart. KP Ceylons verurteilt "Theorie der drei Welten". 30/1978, S. 11. Gemeinsame Erklärung der KP Kolumbiens/ML, der RKP Chiles, der KPML von Ekuador und der Partei Rote Fahne von Venezuela, verabschiedet am 30. September 1978.
In den 50er und 60er Jahren wurde die Welt aufgeteilt in eine Erste, Zweite und Dritte Welt. Die Erste Welt bildeten die Länder Nordamerikas, Westeuropas, Japan, Australien und Neuseeland, die Zweite umfasste die damaligen Ostblockstaaten und die Dritte Welt war der Sammelbegriff für die sogenannten Entwicklungsländer. Um den wachsenden Unterschieden zwischen den Entwicklungsländern gerecht zu werden, gliederten ab den 70er Jahren Organisationen wie Weltbank und UNO die Dritte Welt in weitere drei Ländergruppen auf. Während die Weltbank seitdem Entwicklungsländer mit niedrigem Einkommen, mittlerem Einkommen und Ölexporteure mit hohen Einkommen unterscheidet, bildete die UNO die zwei zusätzlichen Gruppen Least Developed Countries (am wenigsten entwickelte Länder) und Newly Industrializing Countries (Schwellenländer). Die Erde aufgeteilt in fünf Welten. Drei welten modell in store. © A. Gnauk Diese Einteilung der Fünf Welten wird bis heute verwendet. Doch sie ist angesichts der weltwirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in den 90er Jahren überholt.
Die Drei-Welten-Lehre ist eine ontologische Position, die die Existenz dreier Welten annimmt: (1) die physikalische Welt materieller Objekte, z. B. Berge, Autos, Häuser. (2) die mentale Welt subjektiver Bewusstseinsinhalte, z. Gedanken, Gefühle, Empfindungen. Drei Welten Modell. (3) die intersubjektive Welt intersubjektiver Ideen, z. mathematische Sätze, Ideologien, die Drei-Welten-Lehre. Eine Dreiteilung in Logos, Psyche und Physis findet man bereits in der klassischen griechischen Philosophie. Der deutsche Logiker, Mathematiker und Philosoph Gottlob Frege unterschied in seiner 1918 veröffentlichten Schrift «Der Gedanke» die Welt der objektiven physischen Gegenstände, die Welt des (menschlichen) Bewusstseins, in der wir es mit subjektiven Vorstellungen zu tun hätten, und die Welt der an sich existierenden objektiven Gedankeninhalte, wie z. logische und mathematische Sätze. Diese objektiven Gedankeninhalte seien weder Dinge der Außenwelt, noch bloße Vorstellungen, wenngleich sie auch als solche im Bewusstsein erscheinen.